Aileen P. Roberts: Der Feenturm

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Aileen P. Roberts: Der Feenturm

Autor

Biografie & Bibliografie von
Verlag
ET (D)
2012
Ausgabe
Taschenbuch (Broschiert)
ISBN-13
9783442477111

Informationen zum Buch

Seiten
640

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
"Warum habe ich mich nur auf so einen Mist eingelassen?"

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Handlungsort

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Als Dana bei ihrer Reise durch Schottland auf eine verfallene Turmruine stößt, fühlt sie sich sofort angezogen von dem Ort und seiner mystischen Stimmung. Sie verbringt die Nacht dort und ihr erscheint der Geist von Rionach, einer Piktenkriegerin, die seit 2000 Jahren an diesen Ort gebunden ist. Verzweifelt bittet sie Dana um Hilfe: Nur, wenn die junge Frau sich bereit erklärt, für sie in die Vergangenheit zu reisen und ihren Tod zu rächen, wird Rionach Frieden finden. Dana zögert, glaubt zuerst an einen Traum – und lässt sich dann doch ein auf eine gefährliche, abenteuerliche Reise ...

Autoren-Bewertungen

3 Bewertungen
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4.3
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4.3(3)
Eine Reise ins Schottland vor 2000 Jahren
(Aktualisiert: 03 Mai 2013)
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4.7
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5.0
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4.0
Sprache & Stil
 
5.0
Inhalt:
Die deutsche Rucksacktouristin Dana ist mit ihrer Freundin Marita in Schottland unterwegs. Aufgrund einer Wette übernachtet Dana in den Überresten eines Brochs, einem runden Turm aus der Eisenzeit; dort begegnet ihr der Geist der Piktenkriegerin Rionach. Diese bittet Dana, 2000 Jahre in die Vergangenheit zu reisen, um den Verlauf des Schicksals aufzuhalten und Rionachs Tochter zu retten. Dana hält die ganze Sache zuerst für ein Hirngespinst, aber der Gedanke an Rionach und die Vergangenheit läßt sie nicht los.

Meine Meinung:
Als erstes fiel mir das wunderschön gestaltete Coverbild des Buches auf, das sehr gelungen ist und absolut zu dem Buch passt. Die Geschichte selber ist sehr flüssig geschrieben, ich war direkt mittendrin in der Handlung und hätte das Buch am liebsten nicht mehr zur Seite gelegt.
Die Handlung enführt den Leser 2000 Jahre in die Vergangenheit in die Welt der Pikten, Kelten und Druiden, eine Zeit, aus der es nicht viel Überlieferungen gibt. Die Autorin betont daher, daß es sich bei dem "Feenturm" um eine Fantasy-Geschichte mit historischen Elementen handelt und nicht um eine wissenschaftlich belegte Abhandlung. Dabei ist es ihr gelungen, die damalige Zeit liebevoll und detailliert auferstehen zu lassen, mit all ihren schönen und weniger schönen Seiten.

Die Charaktere sind ebenfalls sehr liebevoll gezeichnet und sind mir während des Lesens mit ihre Stärken und Schwächen ans Herz gewachsen. Neben Dana, Ardan und Mael hat mir besonders gut der alte Druide Domech gefallen. Manch eine von Danas Entscheidungen fand ich etwas überraschend und hätte vielleicht an ihrer Stelle anders entschieden, aber das ist Geschmackssache und hat dem Roman keinen Abbruch getan.

Die Geschichte hält einige Überraschungen und Wendungen parat, mit denen ich so nicht gerechnet - und teilweise auch nicht gehofft - hatte. Die Geschichte ist spannend, teilweise aber auch traurig, das Ende wird nicht völlig aufgelöst und läßt damit Raum für eigene Spekulationen über das weitere Geschehen;ich finde das Ende für diesen Roman sehr passend.

Mir hat dieser Roman, der mich in das ferne Schottland vor 2000 Jahren entführt und nebenbei die Reiselust auf Schottland geweckt hat, mit seinen spannenden und romantischen Erzählungen sehr gut gefallen.
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Eine ebenso fantastische wie informative Zeitreise zu den Pikten
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
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Sprache & Stil
 
4.0
Gemeinsam mit einer Freundin verbringt Dana ihren Urlaub in Schottland, als sie, um eine Wette zu gewinnen, in einem verfallenen Broch übernachtet. Dort erscheint ihr der Geist der Piktenkriegerin Rianoch, die sie auffordert an ihrer Stelle in die Vergangenheit zurückzukehren, dort die Umstände ihres Todes aufzuklären und den Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen sowie weiterhin ihre kleine Tochter Mael in die Gegenwart zu bringen, bevor dieses von angreifenden Wikingerhorden getötet werden kann. Nach einigem Zögern macht sich Dana auf die Reise in die Vergangenheit und ahnt noch nicht, dass diese Entscheidung ihr Leben für immer verändern wird.

Mit „Der Feenturm“ legt Aileen P. Roberts in von ihr gewohnter Manier ein unterhaltsames Fantasy-Buch vor, dass diesmal auch eine historische Basis hat. Geschickt webt sie die wenigen überlieferten Fakten über die Pikten in ihre abwechslungsreiche Geschichte ein und dosiert diese geschickt, so dass der Leser niemals von zu vielen Details „erschlagen“ wird. Auch die Vielzahl der auf den gut 600 Seiten auftretenden Charaktere managt Aileen P. Roberts mühelos und ich bin während der Lektüre des Buches kaum einmal über die sonst bei diesem Umfang obligatorische Frage „Wer war das gleich noch mal?“ gestolpert.

Mit Dana hat die Autorin eine grundsätzlich sympathische, wenn auch manchmal etwas sperrige Protagonistin geschaffen. Auch wenn Danas Handlungen und Entscheidungen für mich nicht immer ganz nachvollziehbar waren, empfand ich das nicht als unangenehm. Und eine Vielzahl interessanter, zum Teil sehr sympathischer Nebenfiguren machte dieses Unverständnis ohnehin spielend wieder wett.

Geschickt spielte die Autorin auch mit der Frage, wer nun wirklich der „Gute“ bzw. „Böse“ in der Geschichte ist, was über die 600 Seiten immer wieder zu überraschenden Wendungen führte(und manchen Leser am Ende des Romans erstaunt feststellen lässt, dass ihm manch vermeintlicher Böser inzwischen längst ans Herz gewachsen ist).

Die Geschichte von Dana und ihrer Zeitreise beginnt zunächst recht gemächlich und bevor der Leser mit Dana 2000 Jahre in die Vergangenheit zurückreisen darf, erfährt er erst einmal viele Details über das heutige Leben in Schottland und auf den vorgelagerten Inseln. Das verspricht beste Unterhaltung und eine Menge Fernweh und zeugt von der Liebe der Autorin zu diesem Landstrich.

Trotzdem nimmt die Romanhandlung erst nach etwa einem Drittel des Buches so richtig Fahrt auf und reißt den Leser aus seinem Schottland-Fernweh in eine Handlung, in der es von da an Knall auf Fall geht, bis der Roman schließlich in einem fulminanten Finale sein Ende findet. Das ist phasenweise ganz großes Kopf-Kino und ich könnte mir diese Geschichte sehr gut als Verfilmung vorstellen.

FAZIT: Ein unterhaltsamer Roman, der auch mit Liebesgeschichten nicht geizt, und fantastisch und informativ gleichzeitig ist. Für alle Liebhaber Schottlands sowie der Romane von Aileen P. Roberts ein Muss!
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Zeitreise zu den Pikten
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
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4.0
Dana ist nach der Trennung von ihrem Freund mit ihrer besten Freundin Marita auf Rucksacktour in Schottland unterwegs. Während Dana großen Gefallen an der Reise hat, ist Marita nicht ganz so der Typ für Zelt und Wandern. Als die beiden 2 nette Jungs kennenlernen und gemeinsam einen alten verfallenen Turm besichtigen, geschieht etwas Eigenartiges. Dana sieht den Geist einer längst verstorbenen Piktenkriegerin namens Rionach. Außer ihr kann keiner die Gestalt wahrnehmen. Rionach bittet Dana um Hilfe, sie möchte sie in ihre Zeit zurückschicken, um dort ihren Mann und ihre kleine Tochter zu retten, denen ein schlimmes Schicksal droht. Zuerst lehnt Dana dieses Ansinnen als völlig verrückt ab, doch der Gedanke lässt sie nicht los.

Ein toller Zeitreiseroman!
Der Sprung in die Welt der Pikten vor rund 2000 Jahren wird anschaulich und spannend geschildert. Am Anfang dauert es etwas, bis die Geschichte richtig in Schwung kommt, der Gegenwartshandlung wird hier recht viel Raum gegeben, was zwar auch nicht uninteressant ist, aber für meinen Geschmack etwas weniger ausführlich hätte ausfallen dürfen. Richtig gut hat mir dann Danas Reise in die Vergangenheit und ihre dortigen Erlebnisse gefallen. Über die Pikten ist historisch nicht allzuviel bekannt, aber die Schilderungen im Buch klingen trotzdem gut vorstellbar und somit authentisch. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen und es wird niemals langweilig. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz, wie eigentlich in jedem der Bücher der Autorin musste ich doch auch immer mal wieder lachen, wohingegen das Ende eher traurig, aber dennoch versöhnlich ausfällt.

Schön finde ich auch, dass es sich hier um einen Einzelband handelt und die Geschichte somit abgeschlossen ist – auch wenn ich bei einer erneuten Zeitreise durchaus gerne literarisch dabei wäre!

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Benutzer-Bewertungen

3 Bewertungen
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4.6
Plot / Unterhaltungswert
 
4.3(3)
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Sprache & Stil
 
5.0(3)
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Kommentare
Wer Schottland vorher nicht liebt, wird es danach tun
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5.0
Die Handlung:
Dana, eine junge Deutsche, die gerade von ihrem Freund betrogen wurde, macht sich mit ihrer besten Freundin Marita zu einer Rucksacktour durch Schottland auf. Eines Tages kommen die Beiden zusammen mit zwei Medizinstudenten an eine verfallene Turmruine und Dana wird magisch davon angezogen. Durch eine Wette übernachtet Dana völlig alleine dort. Bei der Ruine begegnet ihr der Geist von Rionach, einer Piktenkriegerin, die vor 2000 Jahren in Schottland gelebt hat. Diese möchte, dass Dana für sie in die Vergangenheit zurückkehrt und ihren Mann dazu bringt ihren Tod zu rächen. Zuerst glaubt Dana nicht daran und flieht vor Rionach. Doch der Gedanke an die Vergangenheit lässt sie nicht in Ruhe und so nimmt ihr Schicksal seinen Lauf.

"Der Feenturm" war mein erstes Buch von Aileen P. Roberts und es wird definitiv nicht mein letztes gewesen sein.
Sie schafft es durch detaillierte Beschreibungen, die Highlands dem Leser näher zu bringen. Wer vor dem Buch kein Interesse an Schottland gehabt hat, wird danach unbedingt dahin wollen um alles mit eigenen Augen sehen. Man merkt einfach, dass die Autorin selber Schottland liebt und schon oft da war. Das macht ihre Beschreibungen für mich sehr lebendig.
Auch sind die geschichtlichen Aspekte der Kelten und Pikten, über die wenig bekannt ist, sind so gut ausgebaut, dass man das Gefühl hat, dass es wirklich so hätte sein können.
Ich habe mich selber lange Zeit für die Kelten interessiert, so dass das Buch für mich etwas ganz Besonderes war.
Dazu ist der Einstieg sehr gut gewählt. Man wird nicht direkt in die Vergangenheit geschmissen, sondern lernt erst einmal die Protagonisten, allen voran Dana näher kennen. So ist der Einstieg zwar recht seicht, bereitet den Leser aber gut auf die weitere Handlung vor. Die Handlung nimmt dann auch zusehends an Fahrt auf und gerade die Teile in der Vergangenheit haben mich gefesselt.
Dabei gibt es immer wieder überraschende Wendungen und das Buch endet anders, als ich erwartet hätte. Das ist aber nicht schlecht, sondern im Gegenteil. Alles andere wäre zu vorrausehbar und langweilig gewesen. Verschiedene Handlungsstränge sind gut miteinander verbunden und wirken stimmig.
Außerdem gefällt es mir auch, dass auf die Lebensweise der Kelten und Pikten eingegangen wurde, was den einen oder anderen vielleicht langweilen könnte, mich aber begeistert hat. Alles wirkt authentisch und gut überlegt und ergibt ein stimmiges Ganzes.

Die Protagonisten:
Dana ist mir sehr schnell sympatisch geworden und es gefällt mir gut, wie sie sich in dem Buch weiterentwickelt. Sie lernt viele Menschen kennen, egal ob in der Gegenwart oder in der Vergangenheit und wächst an ihren Erfahrungen. Dabei sind immer wunderbar ihre Gefühle geschildert, so dass ich stest mit ihr fühlen konnte.
Um nicht zu viel zu verraten gehen ich nicht weiter auf andere Protagonisten ein.
Aber alle Protagonisten sind liebevoll und authentisch ausgearbeitet. Manche haben so ihre Macken, aber das macht sie nur interessanter. Kein Mensch ist perfekt und das wurde hier sehr gut umgesetzt.

Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist wunderbar bildhaft und hat es geschafft die Vergangenheit und Schottland vor meinem inneren Auge lebendig zu machen. Dabei ist der Schreibstil recht einfach gehalten, ohne verschachtelte Sätze. Dadurch lässt es sich sehr zügig lesen. Aileen P. Roberts schreibt sehr emotional und fesselnd.

Die Geschichte ist meistens aus der Sicht von Dana geschrieben (personeller Erzähler), so dass man als Leser sehr nahe an ihren Gefühlen und die Geschehnisse, die sie betreffen, dran ist.
Es gibt auch ein paar Passagen, die aus verschiedenen anderen Sichten geschildert sind, so dass man als Leser einen guten Gesamtüberblick bekommt.

Das Cover/der Buchtitel:
Das Cover ist wunderschön und wirkt direkt sehr mystisch. Es ist völlig nach meinem Geschmack und passt sehr gut zum Inhalt und zu dem Titel. Auch der Titel passt gut, da beim Feenturm alles richtig anfängt.

Fazit:
Wer Schottland vor dem Buch nicht liebt, wird es spätestens danach tun. Mich hat "Der Feenturm" mit seinen detaillierten Beschreibungen und wunderbaren Handlung, mit tollen Protagonisten völlig überzeugt.
K
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Eine junge Frau aus der heutigen Zeit reist 2000 Jahre zurück in die Zeit der Pikten
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5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
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Sprache & Stil
 
5.0
Um die Trennung von ihrem Freund zu verarbeiten reist die 24jährige Dana gemeinsam mit ihrer Freundin Marita nach Schottland um auf einer Rucksack-Tour Land und Leute kennenzulernen. Unterwegs treffen sie auf die beiden Studenten Alec und Mark und da sie sich sehr sympathisch sind, reisen sie fortan zu 4 weiter.

Als die 4 an einem verfallenen Broch vorbeikommen fühlt Dana sich magisch von diesem Ort angezogen und sie wettet mit Marc, daß sie eine Nacht in der verfallenen Ruine schlafen wird.

In dieser Nacht begegnet ihr der Geist der Piktenkriegerin Rionach, die seit 2.000 Jahren an diese verfallenen Ruine gebunden ist. Rionach bittet Dana eindringlich, daß diese zurück in die Zeit reist um ihren Tod zu rächen und ihre kleine Tochter Mael mit in diese Zeit zu bringen. Zuerst glaubt Dana an einen Traum aber es lässt sie nicht los und so besucht sie den Broch und Rionach erneut. Die Piktenkriegerin ist sehr eindringlich in ihrer Forderung und Dana lässt sich auf die Bitte von Rionach ein. Sie reist in der Zeit 2.000 Jahre zurück ......

Zum Buch:

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Das schwarz-weiße Bild vom Mädchen vor dem Torbogen harmoniert sehr gut mit der roten erhabenen Schrift des Titels.

Die Protagonisten - vor allem im Schottland der alten Zeit - waren zwar einige an der Zahl aber es war mir von der 1. Seite an möglich jedem Charakter zu folgen und ich musste nicht, wie schon in vielen anderen Büchern vorher, zurückblättern um nochmals herauszufinden wer denn nun wer ist. Die Personen sind sehr lebendig beschrieben und es fällt einem leicht Sympathie oder Antipathie zu empfinden. Wobei der Unsympath nicht immer auch der Bösewicht ist bzw. bleibt :-)

Die Geschichte im Schottland der Pikten hat für mich Hand und Fuß, auch wenn sich vieles womöglich so gar nicht zugetragen haben könnte. Aufgrund der Tatsache, daß es aus dieser Zeit nicht viele Überlieferungen gibt finde ich es so gut recherchiert, daß es für mich schlüssig und ansprechend erzählt ist. Anhand der Beschreibungen kann man sich das Schottland der heutigen Zeit, aber auch der damaligen Zeit sehr gut vorstellen.

Der Schreibstil von Aileen P. Roberts ist flüssig und für mich sehr angenehm zu lesen.

Mich hat das Buch von Anfang an in seinen Bann gezogen und das Fernweh nach Schottland geweckt.

In der Bewertung ist das für mich ganz klar ein 5-Sterne-Buch und es war mein erstes aber nicht mein letztes Aileen P. Roberts-Buch.
BD
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2000 Jahre zurück in die Vergangenheit
Gesamtbewertung
 
3.7
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
5.0
Inhalt:
Dana bricht mit ihrer Freundin nach Schottland auf, um endlich einmal alle Strapazen hinter sich Ruhen lassen. Ganz vorne weg, ihren Ex Freund, von dem sie zurzeit nichts hören und sehen möchte.
Beide freuen sich auf einen spannenden und ruhigen Urlaub. Nichts ahnend, dass Dana an einem Broich von einer alten Kriegerin angesprochen wird. Ein Geist, der von hier verlangt, 2000 Jahre zurück zu reisen, um ihre Lieben zu retten.
Wird Dana das Abenteuer eingehen?

Meine Meinung:
Die Geschichte um Dana und ihre Reise in die Zeit der Kelten besticht durch Spannung, alte Geheimnisse, traurigen Momenten und einer sehr schönen Liebesgeschichte.
Die Sprache der Autorin ist sehr detailgetreu und bildlich, sodass ich mir das Leben von vor 2000 Jahren sehr gut vorstellen konnte. Der Schreibstil allgemein ist sehr locker und leicht zu lesen. Es wechseln sich traurige Szenen mit lustigen Begebenheiten ab, die das ganze sehr auflockern. Unvorhergesehene Ereignisse und plötzliche Wendungen treten auf den 600 Seiten sehr oft auf und machen es absolut nicht vorhersehbar und so sehr spannend.
Dana ist in meinen Augen ein eher schwieriger Charakter aber dies liegt im Auge des Betrachters. Viele Verhaltensweisen konnte ich von ihr nicht nachvollziehen und mich so auch nicht mit ihr identifizieren aber es wäre auch schlimm, wenn wir alle gleich wären.
Dana ist eben wie sie ist und sie hat das Beste aus ihrer Situation gemacht.
Das Ende Buches ist in meinen Augen recht offen. Was alleine auch darin begründen liegen mag, dass es ein wirkliches Fantasy Buch ist und der Leser dazu eingeladen ist, die Geschichte in seinen Gedanken weiter spinnen zu können.
A
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