Leah Cohn: Der Kuss des Morgenlichts

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Leah Cohn: Der Kuss des Morgenlichts
Verlag
ET (D)
2010
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783810510747

Informationen zum Buch

Seiten
429

Sonstiges

Erster Satz
Er sah sie, und er wusste sofort, wer sie war.

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Handlungsort

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Als die Musikstudentin Sophie dem faszinierenden Cellisten Nathanael Grigori begegnet, ist es für sie die große Liebe. Doch schon nach einem kurzen Sommer der Leidenschaft verlässt er sie plötzlich und ohne Erklärung. Sophie ist am Boden zerstört, einzig ihre gemeinsame Tochter Aurora bleibt ihr als Erinnerung. Doch als Aurora sieben Jahre alt wird, verändert sie sich auf sonderbare Weise. Sophie ahnt nicht, dass um sie ein uralter Kampf zwischen Gut und Böse entbrannt ist. Denn Nathanael und Aurora sind Nephilim: unsterbliche gefallene Engel, die einen Auftrag zu erfüllen haben...

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3.0
"Sie sind gefallene Engel, unsterbliche Wesen - und es gibt gute, aber auch sehr böse ..."

Die junge Musikstudentin Sophie lernt den geheimnisvollen Nathanael kennen. Er scheint ebenfalls die Leidenschaft zur Musik zu teilen und ist ein professioneller Cellist. Zwischen beiden entwickelt sich eine starke Liebe, die als besonders bindend und ungewöhnlich angepriesen wird. Als Sophie jedoch ein Kind erwartet, verschwindet Nathanael spurlos. Sie ahnt nichts von dem uralten Kampf, der durch ihre Schwangerschaft eine neue Intensität erreicht.

Die Idee der gefallenen Engel fand ich sehr ansprechend. Leider holperte die Umsetzung ein wenig. Zu Beginn wird dem Thema Musik viel Beachtung geschenkt. Für mich als Laie sind ausschweifende Reden von Sonaten, Klangfarben und Melodien eher langweilig. Im Nachhinein wünschte ich mir, Leah Cohn hätte etwas mehr von dieser musikalischen Leidenschaft auch in die mystische Liebesgeschichte eingearbeitet. Da sprang der Funke leider nicht über.

Später muss Nephilim Nathanael sich gegen eine böse Macht behaupten. Da er zu Beginn des Buches eher blass erscheint, die Liebe nur grob angerissen wird und er dann verschwindet, hat es mich auch bei den Kämpfen nicht gepackt. Ich wusste zwar, mit wem ich mitfiebern sollte, aber erreicht hat mich dieser gefallene Engel nicht.

Wirklich spannend war für mich die Entwicklung von der Tochter Aurora. Sie ist intensiv beschrieben, wirkt unheimlich und unnahbar. Irgendwann wird ihr aber von der Autorin die Kindheit genommen und sie ist mit sieben Jahren viel zu erwachsen. Im Gegenzug dazu wird aber immer wieder betont, dass sie das alte Blut und die Gaben erst entdeckt hat und eine Ausbildung beginnen muss.

Vieles passte für mich einfach nicht zusammen. Die Geschichte war ok, aber nicht berauschend. Schade, erwartet hatte ich sehr viel mehr. Von Klappentexten lasse ich mich gern vorab zu einer gewissen Phantasievorstellung hinreissen. Wenn ich also von dieser persönlichen Erwartungshaltung absehe, würde ich gut gemeinte 3 Punkte geben. Für mich wären es eher 2.
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