Terry Pratchett: Der Zeitdieb

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Terry Pratchett: Der Zeitdieb
Verlag
ET (D)
2002
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
The Thief of Time
ET (Original)
2001
ISBN-13
9783442545285

Informationen zum Buch

Seiten
379

Serieninfo

Sonstiges

Übersetzer/in
Erster Satz
<i>Nach der Ersten Schriftrolle des ewig überraschten Wen</i> trag Wen aus der Höhle, in der er Erleuchtung erfuhr, in die Morgendämmerung des ersten Tags vom Rest seines Lebens.

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Handlungsort

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Auf der Scheibenwelt wird die Ressource Zeit von den Geschichtsmönchen verwaltet. Sie speichern die Zeit und pumpen sie von Orten, wo sie vergeudet wird (zum Beispiel unter Wasser: Wie viel Zeit braucht schon ein Kabeljau?), zu anderen Orten, zum Beispiel zu Städten, wo es nie genug davon gibt. Doch nun droht den Bewohnern der Scheibenwelt ihr letztes Stündlein zu schlagen: Die Revisoren der Realität, die jedes Chaos hassen, wollen eine gläserne Uhr bauen, um die Zeit für immer anzuhalten. Als die Geschichtsmönche von der drohenden Gefahr hören, entsenden sie den 900 Jahre alten Lu-Tze und seinen Gehilfen Lobsang zur Rettung des Universums nach Ankh-Morpork. Indessen treffen weitere Revisoren auf der Scheibenwelt ein, um ihr Komplott gegen die Zeit zu vollenden. Deshalb glaubt schließlich selbst TOD das Ende nahe und bricht mit den anderen Reitern der Apokalypse auf, auch mit dem fünften, der ging, bevor die anderen vier berühmt wurden. (Inzwischen heißt er Ronnie und arbeitet als Milchmann.) Als Lu-Tze und Lobsang Ankh-Morpork endlich erreichen, müssen sie hilflos mit ansehen, wie die Uhr mittels eines Blitzschlags aktiviert wird. Alles erstarrt - bis auf die Revisoren sowie den Geschichtsmönch und seinen Lehrling, die auf einen Vorrat an gespeicherter Zeit zurückgreifen können. Die beiden versuchen unverdrossen, das Rennen gegen die Zeit doch noch zu gewinnen: Dazu müssen sie das Rad der Geschichte zurückdrehen...

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Sprache & Stil
 
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Ist dies das Ende der Scheibenwelt? Die Revisoren der Realität lieben Regeln und verabscheuen Unordnung. Deshalb ist es nur logisch, dass sie die Menschheit vernichten wollen, lässt sich deren Fantasy und Gefühle nicht in Regeln definieren. Die Revisoren beschließen das Ende der Welt, das sie mit einer speziellen gläsernen Uhr herbeiführen wollen. Nur ein entsprechend verrückter Baumeister dafür fehlt noch: Der Uhrmacher Jeremy erliegt der Versuchung, etwas völlig neuartiges schaffen zu können. Doch die Geschichtsmönche bemerken die Veränderungen in der Zeit und entsenden den alten Lu-Tze und seinen Wunderschüler Lobsang zur Rettung der Welt. Auch TODs Enkelin Susanne spielt gezwungenermaßen die Heldin, während sich die vier, äh fünf, Reiter der Apokalypse zum Ende der Scheibenwelt aufmachen.

Obwohl ich eigentlich kein Anhänger von Susanne bin und diese in "Der Zeitdieb" eine tragende Rolle spielt, gefiel mir dieses Buch mal wieder ausgesprochen gut. Sogar Susanne wirkte viel menschlicher und wurde mir gleich viel sympathischer. Auch Nanny Ogg spielt eine kleine - aber sehr geheimnisvolle - Rolle und TOD mit seinen apokalyptischen Reitern ist sowieso nicht zu übertreffen. Und sogar für den Igor hätte sich der Kauf des Buches schon gelohnt. Anfangs fand ich mich zwar etwas schwerer in die Geschichte ein, doch schon bald las ich sie, wie sich das für einen Pratchett gehört: Staunend, überrascht, ungläubig, laut lachend. Teilweise ist "Der Zeitdieb" aber wieder etwas ernster und philosophischer als manche andere Scheibenweltromane - vergleichbar mit "Einfach göttlich", in dem es um Religion geht. Ich kann nur jedem die Lektüre dieses Buches ans Herz legen, der weder die 1. Regel kennt, noch wusste, dass es fünf apokalyptische Reiter gibt!
SK
#1 Bewerter 1144 Bewertungen
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Benutzer-Bewertungen

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Kommentare
Ich muss an dieser Stelle wirklich mögliche Käufer dieses Buches warnen: es gibt gute Scheibenweltbücher (Ruhig Blut, Einfach Göttlich, Licht der Phantasie), es gibt durchschnittliche Bücher (Einfach Zauberhaft, Schweinsgalopp, Lord und Ladies, Witches Abroad, Gevatter Tod) und es gibt schlechte, darunter dieses. Ich würde es zu den schlechtesten und langweiligsten Scheibenweltbüchern zählen, denn die Handlung ist verwirrend - der Leser steigt nicht durch - und es fehlt ihm einfach alles, was ein gutes Buch ausmacht. Ich möchte aber dem Autor hier nicht Unrecht tun, denn ich habe nur die Übersetzung gelesen und diese sind (in dieser Buchreihe) meistens nicht besonders gut. Vielleicht wirkt es im Original einfach besser (?) Von daher gebe ich diesem Buch, ganz ehrlich, keine Leseratte, weil es mir persönlich überhaupt nicht gefallen hat und ich es kein zweites Mal lesen werde.
JT
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