Stefan Bachmann: Die Wedernoch

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Stefan Bachmann: Die Wedernoch
Verlag
ET (D)
2014
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
The Whatnot
ET (Original)
2013
ISBN-13
9783257069068

Informationen zum Buch

Seiten
416

Serieninfo

Sonstiges

Originalsprache
amerikanisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Niemand bemerkte den Soldaten.

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Handlungsort

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Die Fortsetzung des Fantasy-Bestsellers ›Die Seltsamen‹ von Stefan Bachmann, dem Zürcher »Wunderkind« (Wolfgang Höbel / Kulturspiegel, Hamburg). Bartholomew hat aus nächster Nähe mit angesehen, wie sich ein Tor zwischen seiner Welt und dem verzauberten Feenforst auftat und seine Schwester dahinter verschwand. Er hatte versprochen, Hettie nach Hause zu holen, koste es, was es wolle. Aber was ist, wenn die bösen Wesen nur den richtigen Moment abwarten, um auch ihn zu entführen? ›Die Wedernoch‹ zeigt auf höchst packende Weise, wie drei junge Außenseiter – nicht obwohl, sondern weil sie anders sind! – die gefährlichsten Abenteuer bestehen können.

Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Die Wedernoch
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
"Die Wedernoch" ist die Fortsetzung zu Bachmanns Erstlingswerk "Die Seltsamen" und ich bin verblüfft, welche Fortschritte Bachmann gemacht hat. Alles, was im ersten Teil nicht überzeugen konnte, wird hier wieder gut gemacht.

Nur schon der Spannungsaufbau und die Handlung sind besser durchdacht. Während das erste Buch aus zu vielen Beschreibungen und Hängern bestand, wird man nun direkt in die Geschichte hineingeworfen und von ihr gepackt. Dieses Mal wirken auch die Personen real und fest. Man gewinnt sie lieb, vor allem Pikey, und hofft und wünscht mit ihnen. Man schleicht mit Hettie durch dieses seltsame Haus und wundert sich über diese seltsam fremde Feenwelt.

Das Buch tendiert nun mehr Richtung Fantasy, während der Vorgänger noch viel mehr im Bereich des Steampunk angesiedelt war. Aber es ist eine düstere Fantasy, die einschüchtert. Nein, ich würde auf keinen Fall freiwillig diese Feenwelt betreten, die Bachmann hier beschreibt.

Aber bis auf einige unklare Stellen beschreibt er diese Welt sehr gut. Bachmann hat sein vorhandenes Talent ausgebaut und sich, wie bereits erwähnt, stark weiterentwickelt. Nachdem mich "Die Seltsamen" nur teilweise überzeugen konnte, bin ich froh, dass ich diesem Buch noch eine Chance gegeben habe.

Ein weiterer Pluspunkt: Dieses Mal gab es ein richtiges Ende. Ich hatte nicht mehr das Gefühl, dass Bachmann nicht auf den Punkt kommen konnte und einfach keine Lust mehr hatte. Sondern dass sich der Autor wirklich Gedanken über den Aufbau gemacht hat und dies so auch erreicht hat.

Fazit:

Ein Buch, das aufzeigt, wie sehr sich ein Autor verbessern und weiterentwickeln kann. "Die Wedernoch" ist eine faszinierende Reise in eine dunkle und gefährliche Welt, die aber durch die Liebe eines Bruders zu seiner Schwester erhellt wird. Das klingt jetzt kitschig, aber das ist mir egal. Jedenfalls bin ich gespannt auf das nächste Werk Bachmanns.
J
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