Kristina Günak: Engel lieben gefährlich

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Kristina Günak: Engel lieben gefährlich
Verlag
ET (D)
2012
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783939239253

Informationen zum Buch

Seiten
299

Serieninfo

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
"Er tut es schon wieder", raunt Vincent und sieht mich dabei vorwurfsvoll an.

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Handlungsort

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Nach einem Jahr mit dem Werjaguar Vincent glaubt Hexe Elionore Brevent ihr Leben im Lot. Einzig Vampir Nicolas Deauville, der bei Eli im Garten beharrlich seine neu entdeckten Hexenkünste übt, stört die traute Zweisamkeit der Verliebten und sorgt nach einem schief gegangenen Zauber für erhebliche Aufregung.

Als Vincent dann noch plötzlich eine unerwartete Seite seiner Persönlichkeit enthüllt, ist es mit der Ruhe in Elis Leben wieder einmal vorbei. Ohne den Mann ihres Herzens muss sich die Hexe auf die Suche nach dem spurlos verschwundenen Nicolas machen, an ihrer Seite nur den beherzten Ex-Engel Florentine und den mysteriösen Pa.

Autoren-Bewertungen

4 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
4.4
Plot / Unterhaltungswert
 
4.3(4)
Charaktere
 
4.5(4)
Sprache & Stil
 
4.5(4)
Unbedingt lesen!
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Der zweite Band der Elionore Brevent-Reihe konnte mich noch mehr begeistern als der erste Teil!

Obwohl dieser fast ein Jahr nach den Ereignissen von „Eine Hexe zum Verlieben“ spielt, befinden wir uns jedoch noch in der gleichen Ausgangsituation, wie am Ende des ersten Bands. So fällt der Einstieg entsprechend leicht, aber auch komplette Neulinge dürften keine Verständnisprobleme haben.

Vom ersten Satz an fängt Kristina Günaks locker, leichter Stil den Leser (besser die Leserin) ein und fesselt bis zum Schluss. Dabei ist es nicht Spannung, die einen nicht loslässt (obwohl auch die nicht zu kurz kommt), sondern der hinreißende Humor!
Das Buch sprüht vor Witz und spritzigen Dialogen. Oft konnte ich nicht anders, als einfach laut zu lachen!

Eli, die Hexe und Maklerin, die in diesem Roman wieder als sympathische Ich-Erzählerin dient, tut ihr Übriges, dass das Buch zu einem vollen Erfolg wird. Trotz ihrer paranormalen Fähigkeiten ist sie so normal, dass sich jede Frau in ihr wiederfinden kann, ob es nun um Wäscheberge, verlegte Handtaschen oder die Straßenverkehrsordnung geht! Man muss Eli einfach lieben!
Ihr zur Seite stehen auch in diesem Band wieder der Werjaguar Vincent und der Vampir Nicolas. Beiden jedoch nicht durchgehend. Denn während Vincent plötzlich eine ganz neue Seite von sich demonstriert und nach Südamerika verschwindet, wird der junge Vampirhexer entführt!
Nun bleibt es an Eli hängen, ihn zu befreien. Zum Glück erhält sie Schützenhilfe von einem verliebten Schutzengel, einem mysteriösen gefallenen Engel und einer anderen designerliebenden Hexe.
Besonders Pax weiß in seiner Widersprüchlichkeit zu faszinieren und zwischen ihm und Eli fliegen reichlich Fetzen!

Einige der Schwächen des ersten Bands haben sich dennoch auch wieder eingeschlichen. Einige Dinge finden einfach nicht genug Erklärung und werden zu kurz abgehandelt. Auch mit der Zeitlinie der Ereignisse hatte ich diesmal ein klein wenig Probleme. Insgesamt hatte ich allerdings so viel Spaß mit dem Buch, dass ich darüber großzügig hinweg sehen kann.

Wir dürfen gespannt sein, was uns Pax und Eli in den nächsten Bänden so bringen wird. Das Ende dieses Buchs lädt jedenfalls zu Spekulationen ein.
Aber auch ohne die würde man begierig auf den nächsten Band warten, denn die Serie um die Hexe Eli hat hohes Suchtpotential!
Unbedingt kaufen!
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Eine gute Fortsetzung mit Witz und Hexerei
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
5.0
Inhaltsangabe:

Der Immobilienmaklerin und Erdhexe Elionore Brevent passiert etwas Unglaubliches: sie nimmt ihren ersten Urlaub seit langer Zeit. Doch der verläuft ganz anders als geplant: ihr Lebensgefährte, der Werjaguar Vincent, wird dringend in seine Heimat Brasilien zurück gerufen, er muss sich um seine Geschäfte dort kümmern. Elionores Hexenschüler, der Halbvampir Nicolas Deauville, ist etwas übereifrig und ruft mit seinen Experimenten merkwürdige Geschehnisse hervor, die sogar Elionore nicht erklären kann – und am Ende verschwindet er spurlos. Eli macht sich auf die Suche und erhält Hilfe vom etwas verwirrten aber harmlosen Schutzengel Florentine und vom weit weniger harmlosen, gefallenen Engel Pax. Gott sei Dank gibt es da noch Heya, die ebenfalls eine Hexe ist. Zu viert machen sie sich auf den Weg, um Nicolas zu finden. Doch da gibt es etliche Hindernisse zu überwinden ...

Das Buch ist der zweite Band um Elionore Brevent:
1. Eine Hexe zum Verlieben
2. Engel lieben gefährlich

Der erste Satz:

„Er tut es schon wieder“, raunt Vincent und sieht mich dabei vorwurfsvoll an.

Meine Meinung zum Buch:

Ich habe mich beim Lesen dieses Buches wie schon beim ersten Band sehr amüsiert. Elionore Brevent ist auch in diesem Buch wieder eine bodenständige Frau mit dem Herzen auf dem rechten Fleck und Sinn für Realität und handfestes Leben. Sie liebt Kaffee, ihren Beruf und schnelle Autos – allein das macht sie für mich überaus sympathisch.

Auch in diesem Band überstürzen sich die Ereignisse, so dass man als Leserin kaum Luft holen kann und das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag, weil ständig etwas passiert. Ich war sofort wieder in der Geschichte drin – man trifft die alten Bekannten Eli, Vincent, Nicolas und Elis Mutter wieder, lernt aber auch neue, interessante Figuren kennen wie Pax, Florentine und Heya. Auch kleinere Nebenfiguren, wie z. B. Pastor Hermann, sind liebevoll beschrieben und man hat sie als Leserin genau vor Augen. Das finde ich super gemacht.

Elionore nimmt kein Blatt vor den Mund und ihre Unterhaltungen mit Vincent, Heya, Pax, Florentine und den übrigen Beteiligten sind witzig und schlagfertig. Eli ist es immer wieder gelungen, mich zu überraschen und zum Lachen zu bringen.

Für mich ist das Buch ein klarer Buchtipp!
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Ein Wohlfühlbuch
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4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
4.0
Kristina Günak war mit ihrer Geschichte um die Hexe Eli Ende des vergangenen Jahres für mich eine der Besten Neuentdeckungen des Jahres und mit entsprechender Vorfreude hab ich auf die Leserunde gewartet. Und was soll ich sagen? Das Warten hat sich für mich persönlich gelohnt.

Neu in die Geschichte einzusteigen war für mich wie das Treffen mit einer lieben Freundin. Die Hexe Eli erzählt in ihrer ganz eigenen Art, ihrem eigenen Stil, ganz so wie ihr der „Schnabel“ gewachsen ist und man „hört“ gerne zu. Mit ihrer humorvollen Art nimmt sie uns mit auf die Suche nach Nicolas und wir lernen drei weitere sehr interessante und überraschende Personen kennen. Kristina spielt hier mit eventuell vorhandenen Vorurteilen bei ihrer Leserinnen – so schließt man von der sehr detaillierten und üppigen Beschreibung eines Ortes auf eine ganz andere Person als dann plötzlich vor einem steht. Und der mysteriöse Pax ist wirklich eine Figur, die bis zum Ende undurchschaubar und nicht greifbar bleibt. Immer wenn man denkt, ihn durchschaut zu haben, tut oder sagt er was, was alles wieder durcheinander wirbelt. Und Florentine, der Schutzengel – eine süße kleine Persönlichkeit, die viel Kaffee braucht. In der Hinsicht passt sie herrlich zu Eli. Und da sind wir schon bei der Hauptperson.

Eli ist ein wunderbarer Mensch. Die Autorin hat mit Sicherheit einiges von sich selbst in Eli gepackt und dass macht sie so einzigartig. Sie hat Stärken und Schwächen wie jeder ganz normale Mensch und ich habe mich so manches Mal beim Nicken ertappt – ja, das könnte ich sein. Grad ihre Morgenmuffeligkeit, ihr Kaffeesucht, ihr „Ordnungssinn“ – all das lässt parallelen zu sich selbst herstellen. Bei manchen Formulierungen frage ich mich, wer lässt hier wen was sagen? Die Autorin ihre Heldin? Oder sind es eher die Gedanken von Kristina? Ich frag mich immer wieder, wie viel von Kristina steckt in Eli und wie viel Eli in Kristina? Oder ist Kristina etwa Eli?

Der verbale Schlagabtausch von Eli mit ihren Mitmenschen, besonders mit Pax, ist herrlich und manches Mal wünschte ich mir, ich wäre auch so schlagfertig. Doch mir fallen komischerweise die besten Sprüche immer hinterher ein – wenn alles vorbei ist.

Kristina Günak gelingt es mit ihrem Schreibstil, ihren detailreichen und ausführlichen Beschreibungen und ihrer sehr bildhaften Sprache, den Leser in die Welt von Eli für führen, dort zu halten, die Geschichte mitreißend und spannend zu erzählen. Sie schafft es, dass ich in der Straßenbahn lospruste weil ich mir das Lachen verkneifen muss und den ganzen Tag mit einem Dauergrinsen im Gesicht herum laufe. Und genau das gefällt mir an den Büchern der Autorin. Danke für den Lesegenuss und ich freu ich schon auf mehr.

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Gelungener 2 Band von und um die Hexe Elionore Brevent
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Im 2. Teil der Reihe um Elionore Brevent geht es genauso spannend und lustig zu, wie bereits im ersten Band. Eigentlich möchte Eli die Zeit mit ihrem Werjaguar Vincent so richtig genießen, wäre da nicht ihr anstrengender Lehrling Nicolas, der die ganze Zeit Extra-Betreuung braucht. Aber kaum nimmt sich Eli Urlaub, um sich mal so richtig zu erholen, wartet schon die nächste Herausforderung auf sie: Nicolas ist verschwunden und sie bekommt bei der Suche nach ihm unerwartete Unterstützung.

Wie bereits Teil 1, ist auch dieser Band aus Eli's Sicht geschrieben und ihr herrlich ironischer, manchmal auch sarkastischer Ton, haben mich immer wieder laut auflachen lassen.
Die Geschichte lässt den Leser kaum zu atmen kommen und man stolpert mit Eli quasi in diese erzwungene Rettungsmission mit hinein. Dabei verliert Eli nie ihre bissigen Kommentare, auch wenn das bedeutet, dass sie sich mit Kraftprotzen zumindest verbal anlegen muss.

Dieser Band wartet außerdem noch mit weiteren magischen Figuren und Besonderheiten auf, die sich alle in Deutschland tummeln, was den besonderen Charme dieser Reihe ausmacht. Ich finde es immer noch herrlich mir vorzustellen, dass diese ganzen Charaktere tatsächlich unter uns leben und einige Bösartigere von ihnen sogar Vulkanausbrüche provozieren. Das ist einfach super!

Alles in allem ein herrliches Buch, dessen einziges Manko darin besteht, dass es nur so wenig Seiten hat! ;-) Ich freue mich schon jetzt bereits auf Teil 3!
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Benutzer-Bewertungen

1 Bewertung
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Kommentare
Einfach Zauberhaft...
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5.0
Der 2. Teil der Elionore Brevent Roman Reihe schließt, mit etwas zeitlicher Verzögerung, an den ersten Teil an.
Während Nicolas sich in seinen Hexenkünsten übt, natürlich in Elis Garten, versuchen Vincent und Eli sich nicht in Ihrer trauten Zweisamkeit stören zu lassen. Ein schief gegangener Zauber bei Nicolas sorgt dann aber für reichlich Trubel, in Elis gerade etwas ruhigerem Leben. Als Vincent dann auch noch von seiner Menschlichen Vergangenheit eingeholt wird und für einige Zeit verreisen muss ist es mit der Ruhe gänzlich vorbei. Nicolas ist verschwunden und nun macht sich Eli mit neu gewonnenen Freunden auf die Suche...

Kristina Günak hat mit dem 2. Teil der Geschichte um Elionore Brevent wieder ein absolutes Wohlfühlbuch geschaffen. Die Geschichte ist in dem selben Humorvollen Stil, wie ich ihn auch vom 1. Teil kenne und liebe, geschrieben. Die Propagandisten und ihre Zwischenmenschliche Kommunikation finde ich einfach herrlich (egal ob mit oder ohne Worte) und hatte dabei oft ein Lächeln auf den Lippen. Auch die Spannung kommt in diesem Teil nicht zu kurz und man bibbert und fiebert mit Eli einfach mit. Am Ende des Buches ist noch etwas Platz für Spekulationen und machen einem das Warten auf den 3. Teil nicht gerade einfach, weil man einfach wissen muss wie es weiter geht.
E
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