Maggie Stiefvater: Schimmert die Nacht

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Maggie Stiefvater: Schimmert die Nacht
Verlag
ET (D)
2015
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
Sinner
ET (Original)
2014
ISBN-13
9783839001776

Informationen zum Buch

Seiten
400

Sonstiges

Originalsprache
amerikanisch
Erster Satz
Ich bin ein Werwolf in L.A.

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Handlungsort

Handlungsorte
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In Maggie Stiefvaters Spin-off zur Nach dem Sommer-Trilogie erlebt das explosive Traumpaar Cole und Isabel eine prickelnde Liebesgeschichte im sommerlichen Los Angeles. Romantisch, mitreißend und ungemein sexy! Nach einer längeren Zeit der Trennung hat Isabel den Schmerz über die gescheiterte Liebe zu dem unberechenbaren Ex-Rockstar Cole endlich überwunden und konzentriert sich auf ihr neues Leben in L.A. An Cole denkt sie selten. Als er plötzlich vor ihr steht, beginnt ein nerven- und gefühlsaufreibendes Spiel aus unwiderstehlicher Anziehung und abgrundtiefer Abneigung. Cole ist hinreißend und verführerisch wie immer, und Isabel kann seinem Charme nur schwer standhalten. Doch zugleich fürchtet sie, dass seine dunkle Vergangenheit wieder Macht über ihn erlangt. Deshalb hat sie sich geschworen, sich nicht noch einmal in ihn zu verlieben, und kämpft verzweifelt gegen ihre Gefühle an. Cole hingegen tut alles, um Isabel von der Aufrichtigkeit seiner Liebe zu überzeugen. Aber eine Frage bleibt: Weshalb ist er wirklich zurückgekommen?

Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Spin-off um Cole und Isabel
Gesamtbewertung
 
3.0
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
2.0
Sprache & Stil
 
4.0
Inhalt:
Isabel lebt mit ihrer Mutter bei Tante und Cousine in L.A. Sie versucht, ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen und die Vorfälle in Mercy Falls (inklusive Cole) zu vergessen. Doch eines Tages steht ebendieser Cole vor ihr und behauptet, nur ihretwegen nach L.A. gekommen zu sein.

Meine Meinung:
Ich denke, man sollte die Mercy-Falls-Trilogie (Nach dem Sommer, Ruht das Licht, In deinen Augen) gelesen haben, um die Geschichte von Isabel und Cole zu verstehen. Und man sollte die beiden mögen oder zumindest sehr interessant finden, um dieses Spin-off genießen zu können, denn Sam und Grace spielen hier überhaupt keine Rolle und auch von Wölfen ist wenig zu sehen. Es geht wirklich hauptsächlich um die Liebesbeziehung von Cole und Isabel und um Coles Musik bzw. sein Comeback.

Ich habe einige Zeit gebraucht, um in das Buch hineinzufinden. Cole und Isabel verhalten sich anfangs beide einfach nur absolut arrogant und zickig. Dem Leser ist natürlich klar, dass diese beiden einfach zusammengehören, aber Isabel sträubt sich ewig dagegen und sucht immer wieder Gründe, um es nicht zuzulassen. Das Rumgezicke und Hin und Her war mir echt zu viel. Doch so etwa ab der Hälfte wurde die Handlung dann gefälliger und ich konnte mich damit anfreunden.

Der Schreibstil von Maggie Stiefvater ist wie gewohnt einfach klasse. Es gibt witzige und spritzige Dialoge. Vor allem Cole hat immer einen guten Spruch zur Hand, der einem ein Grinsen ins Gesicht malt, aber auch tiefe Gefühle, die man ihm gar nicht zugetraut hätte.

Der Schluss hat mir dann wieder nicht so gut gefallen, denn er kam ziemlich abrupt. Nach den ganzen Schwierigkeiten zuvor, ging plötzlich alles ganz einfach und aus heiterem Himmel. Das konnte ich nicht nachvollziehen.

Ich wollte dieses Buch der Vollständigkeit halber lesen, denn die Mercy-Falls-Reihe hat mir gut gefallen. Doch leider konnte es mich nicht so durchgehend begeistern wie die Vorgänger. Ich empfinde es nicht gerade als Zeitverschwendung, aber es hätte mir auch nichts gefehlt, wenn ich das Buch nicht gelesen hätte.
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Benutzer-Bewertungen

3 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
4.5
Plot / Unterhaltungswert
 
4.3(3)
Charaktere
 
4.3(3)
Sprache & Stil
 
4.7(3)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Ein schönes Buch
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Fazit

Ich habe das Buch geliebt und in einem Atemzug durchgelesen.
Eine gelungene Liebesgeschichte mit Ihren Höhen und Tiefen und den Schwierigkeiten zweier Menschen, die nicht ganz einfach sind.

Bewertung

Ich war sehr gespannt auf das Buch. "Wenn der Rabe ruft" war nicht ganz so meins. Aber ich habe schon so viel gutes über die Autorin gehört, da wollte ich es unbedingt nochmal versuchen.

Cole will Isabel.
Isabel will Cole. Eigentlich nicht.
Also ein Katz und Mausspiel mit der Liebe.

Ich finde es sehr niedlich, wie Cole versucht Isabel näher zu kommen und wie Isabel versucht sich von zu Cole zu entfernen. Aber natürlich kann Isabel nicht ohne Cole.
Hier zeigt sich wieder die ganz "große" Liebe.
Beide sind auch keine einfachen Persönlichkeiten und haben reichlich psychische Probleme.
Umso mehr freue ich mich, geteilte Momente der Zweisamkeit der Beiden zu entdecken. Wie Isabel immer mit sich hadert.

Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt.
Die Kapitel sind entweder aus der Sicht von Cole oder Isabel geschrieben. Was ich ja einfach toll finde, so kann ich besonders beide Seiten kennenlernen und merke wie sich jeder fühlt. Und wie beide Dinge wahrnehmen. Dadurch kann ich natürlich beide sehr viel besser kennenlernen und in die Gefühlswelt von Beiden eintauchen.

Beide habe ich nach unglaublich kurzer Zeit in mein Herz geschlossen.
Beide sind sehr spezielle Typen und geben sich nicht mit jedem ab. Sie machen was sie wollen und sagen was sie wollen, besonders Cole, der dadurch nicht sehr nett erscheint.

Ich hätte mir tatsächlich noch so 50 bis 100 Seiten mehr zum Ende hingewünscht, einfach um noch ein bissl bei Cole und Isabel zu sein :)
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Die eiskalte Prinzessin und der Rockstar
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
5.0
Isabel, die eiskalte Prinzessin, und Cole, der abgestürzte Rockstar, die beide schon aus der Mercy Falls-Trilogie bekannt sind, leben einige Zeit nach den Ereignissen in Mercy Falls in L.A. Isabel möchte ihren Traum verwirklichen und ein Medizinstudium anfangen. Sie hat einen Nebenjob, für den sie fast nichts tun muss außer anwesend zu sein, und auch sonst scheint ihr Leben endlich wieder ruhig zu verlaufen. Bis auf einmal Cole wieder vor ihr steht und behauptet nur ihretwegen nach L.A. gekommen zu sein. Doch gleichzeitig ist da natürlich noch die Reality-Show, in der er ein neues Album produzieren wird, und Isabel ist sich gar nicht mehr so sicher, ob sie Cole vertrauen kann. Sehr sicher ist sie sich jedoch, dass sie sich nie wieder in ihn verlieben möchte.

Diese Geschichte ist losgelöst von der eigentlichen Trilogie um die Mercy Falls-Wölfe (Nach dem Sommer/Ruht das Licht/In deinen Augen) und doch für mein Empfinden besser lesbar, wenn man die Trilogie bereits kennt. Einige Zusammenhänge, wie die gemeinsame Vorgeschichte von Isabel und Cole, würden dann fehlen, sodass einige Handlungen und Gefühle zunächst nicht nachvollziehbar sein könnten. Schimmert die Nacht ist nicht nur ein Spin-off, sondern insgesamt auch eine ganz andere Geschichte. Das fängt schon bei der Atmosphäre an: L.A. ist nun mal eine schillernde Stadt und das wirkt sich auch auf dieses Buch aus. Wir sind hier nicht mehr am mal mehr, mal weniger ruhigen Waldrand, sondern mitten im Leben in einer riesigen Stadt. Allerdings ist auch diese Geschichte wieder eher ruhig statt spannungsgeladen und geht ganz in den Gefühlen der Protagonisten auf. Isabel, die nach außen so eiskalt wirkt, im Inneren aber mit ihren Sorgen um ihre zerbrechende Familie zu kämpfen hat. Cole, der vor Kurzem noch selbstmordgefährdet war und sich nun wieder in das Rampenlicht zurückbegibt, das ihn überhaupt erst in diese Situation gebracht hatte. Und diese beiden lässt die Autorin nun aufeinander los. Und das macht sie gut. Sie findet eine gute Balance zwischen dem individuellen Alltag der beiden und gemeinsamen Erlebnissen. Coles neuer Rockstar-Alltag ist dabei natürlich besonders interessant und aufregend.

Wie gewohnt wechselt auch in diesem Buch wieder die Perspektive zwischen den beiden Protagonisten hin und her. Die ziemlich extremen Persönlichkeiten der beiden drängen sich dabei ziemlich in den Vordergrund, bringen beim Lesen allerdings auch viel Spaß. Isabel ist gewohnt arrogant und unverschämt und Cole ist sowieso sehr von sich eingenommen. Doch natürlich haben beide auch ihre innersten Ängste, die sonst nicht zu sehen wären. Und diese Ängste sind es auch, die die Beziehung zwischen den beiden zunächst zu dominieren scheinen. Ein Hin und Her zwischen zwei Leuten, die sich haben wollen, aber nicht können oder möchten ist Geschmacksache. Meiner Meinung nach sollte man es nicht übertreiben, aber hier ist es glücklicherweise noch im Rahmen geblieben. Allerdings wird dadurch auch deutlich, worum es in diesem Buch eben geht: Ein bisschen um Isabels Geschichte, ein bisschen mehr um Coles neue Karriere und natürlich im Vordergrund darum, ob die beiden es schaffen eine funktionierende Beziehung miteinander einzugehen oder nicht. Und das hat Maggie Stiefvater mit ihrem schönen Schreibstil auch interessant, mitfühlend und spannend umgesetzt. Sie fängt Gefühle, die Spannung zwischen Isabel und Cole, den Alltag und die Welt um die beiden herum wunderbar ein.

In diesem Sinne: “Was ist die nächste Mahlzeit?” -Hoffentlich eine, bei der man gemütlich Schimmert die Nacht lesen kann.
C
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Cole und Isabel forever...
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Wie sehr habe ich mich gefreut als ich von dem Erscheinen dieses Buches gehört habe, denn so konnte ich noch einmal lieb gewonnenen Charakteren begegnen. Mit freudiger Erwartung begann ich zu lesen und wurde alles andere als enttäuscht.

Isabel lebt mittlerweile in L.A., hat einen Job, ihr Leben halbwegs im Griff und Cole fast vergessen. Doch plötzlich taucht Cole in ihrem L.A. auf und bald auch in ihrem Leben und nichts ist mehr wie es war. Kann sie ihn wirklich vergessen?

Maggie Stiefvater schafft hier vor allem eins: es sprühen nur so die Funken vor Liebe und Leidenschaft und genau das macht dieses Buch aus.

Die Handlung wird uns hier mal aus der Sicht von Cole und mal aus der von Isabel, die jeweils als Ich- Erzähler agieren, näher gebracht. So erlebt man ihre Gefühle intensiv und kann sich noch besser in sie hineinversetzen.

Besonders Isabel hat mich hier geflasht, sie ist eine Person, die man gern haben muss. Von ihrem Selbstbewusstsein würde ich mir gern eine Scheibe abschneiden.

Die Idee mit der Reality- Show ist absolut aus der heutigen Zeit gegriffen und ich hatte ein ums andere Mal Sorge, dass Cole wieder in seine alten Muster verfallen würde.

Die Geschichte geht so aus wie ich es mir gewünscht habe, auch wenn die Wende am Schluss etwas plötzlich und nicht ganz nachvollziehbar war.

Zudem hätte ich mir gewünscht mehr über die Verwandlung zum Wolf zu erfahren.

Fazit: In meinen Augen eine gelungene Ergänzung zur "Nach dem Sommer"- Trilogie. Ich empfehle das Buch gern weiter.
N
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