Seit Christoph als Kind zum erstenmal vom Garten Eden reden hörte, ist er auf der Suche nach jenem paradiesischen Ort. Die Sehnsucht danach treibt ihn vom Tegernsee bis Konstantinopel, Kairo und Bagdad. Sie läßt ihn die Gefahren des Kreuzzugs ertragen, den Verlust geliebter Menschen und unstete Heimatlosigkeit. Ein Fluch scheint über ihm zu liegen, denn er wird sogar aus seiner Zeit gerissen und wie Ahasver durch die Jahrhunderte geführt. Wo immer er sich aber niederläßt, arbeitet er als Gärtner, und so lernt er auf seiner langen Lebensreise nicht nur orientalische Gärten kennen, sondern auch die der Renaissance oder von Versailles, ehe er endlich in England seinem Mysterium auf die Spur kommt.
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