Bristol, England, Ende des 18. Jahrhunderts: Richard Morgan ist ein angesehener Bürger, liebevoller Ehemann und Vater. Doch als er seine Frau und seinen kleinen Sohn verliert, gerät sein Leben aus den Fugen. Unschuldig wird er zu sieben Jahren Haft verurteilt und unter qualvollen Bedingungen zusammen mit Hunderten anderen verlorenen Seelen in jenes unbekannte Land gebracht, von dessen Existenz er nicht einmal zu träumen gewagt hatte: Terra Australis.
Autoren-Bewertung
1 Bewertung
Gesamtbewertung
4.0
Plot / Unterhaltungswert
4.0
Charaktere
4.0
Sprache & Stil
4.0
Die Biographie eines der vielen Menschen, die ohne wirklich Verbrecher zu sein nach Australien deportiert wurden. Während die Geschichte am Anfang in England ein bisschen lange vor sich hin plätschert (möglicherweise notwendig um dem Helden nahe zu kommen, aber trotzdem etwas langweilig) wird es ab dem Zeitpunkt, an dem es Morgan ins Gefängnis verschlägt interessant. Sein Überlebenskonzept macht ihn zu einer faszinierenden Figur. Das Ende ist etwas offen, aber da es sich bei Morgan um eine reale Figur handelt, kann ein jeder sein weiteres Schicksal selber nachschlagen.