Tom Hillenbrand: Der Kaffeedieb

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Tom Hillenbrand: Der Kaffeedieb
ET (D)
2016
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783462048513

Informationen zum Buch

Seiten
480

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Die silberne Zwei-Pence-Münze tanzte über die Theke, mit sirrendem Klang, bis Obediah Chalon der Sache mit seinem Zeigefinger ein Ende bereitete.

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Am Ende des 17. Jahrhunderts verfällt Europa dem Kaffee. Philosophen in London, Gewürzhändler in Amsterdam und Dichter in Paris: Sie alle treffen sich in Kaffeehäusern und konsumieren das Getränk der Aufklärung.

Aber Kaffee ist teuer. Und wer ihn aus dem jemenitischen Mocha herausschmuggeln will, wird mit dem Tod bestraft. Der Mann, der es trotzdem wagt, ist der junge Obediah Chalon, Spekulant, Händler und Filou. Er hätte allen Grund sich umzubringen, nachdem er an der Londoner Börse Schiffbruch erlitten hat. Nur ein großes Geschäft, ein ganz großes, könnte ihn vor dem Ruin bewahren. Und so geht er aufs Ganze: Mit finanzieller Unterstützung der Vereinigten Ostindischen Compagnie stellt er eine Truppe internationaler Spezialisten zusammen, um den Türken den Kaffee zu klauen. Die spektakuläre Reise scheint zunächst zu gelingen, doch dann sind immer mehr Mächte hinter ihnen her …

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Eintauchen in eine phantastische Zeitreise
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„Der Kaffeedieb“ ist ein historischer Roman von Tom Hillenbrand.

Inhalt:
Die Geschichte spielt zum Ende des 17. Jahrhunderts. Ein neues Getränk findet seinen Weg: Der Kaffee. Allerdings halten die Osmanen ein Monopol darauf und der Kaffee ist deswegen sehr teuer. Der junge, englische Naturphilosoph Obediah Chalon erhält den Auftrag eine waghalsige Reise zu planen und durchzuführen um junge Kaffeepflanzen aus dem Osmanischen Reich zu stehlen. Ein großes Abenteuer, was aber schnell viele Gefahren birgt.

Meine Meinung:
Das Abenteuer von Obediah hat mir sehr gut gefallen. Der Einstieg war etwas trocken, aber dann wurde es immer spannender.
Großartig fand ich die brillante historische Recherche des Autors. Historische Ereignisse sind gut aufgezeichnet, die damalige Sprache und Lebensweise ist detailreich beschrieben.
Allerdings finden zwischendurch Abschweifungen statt, die meines Erachtens nicht direkt mit dem Thema zu tun haben und den Roman etwas aufblähen.
Charaktere sind detailreich dargestellt und gut identifizierbar. Besonders der Hauptcharakter Obediah war mir sympathisch.
Weniger gut fand ich, dass es trotz eines Glossars viele Begriffe gab, die ich nicht kannte und nachgucken musste. Das hat den Lesefluss gestört.
Insgesamt 4 von 5 Sternen.
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