Annika Lüders: Abenteuer Space Camp

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Annika Lüders: Abenteuer Space Camp
Verlag
ET (D)
2016
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783863271107
Empfohlenes Alter

Informationen zum Buch

Seiten
192

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Schlagworte
Erster Satz
Die Dunkelheit des Weltalls umschloss ihre Galaxien wie seit 14 Milliarden Jahren, als Sky Target zum ersten Mal einen Fuß ins Space Camp setzte.

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Handlungsort

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Endlich! Der 13-jährige Sky hat es geschafft, er darf die Sommerferien im Space Camp verbringen. Und nicht nur das: Die Teams, denen es gelingt, die harte Ausbildung abzuschließen, werden mit einem Flug ins All belohnt. Ausbilder Lüders und seine Assistentin Kristal Datafile setzen alles daran, die Jungen ihrer Gruppe durchzubringen.

Als Skys Team zu seinem Weltraumflug startet, gerät ihr Raumschiff in einen Antimateriesturm und wird in eine weit entfernte Galaxie geschleudert. Alle vier Jungen überleben die Bruchlandung auf einem fremden Planeten, der zunächst zwar ausgesprochen karg, doch unbewohnt erscheint. Ausgestattet mit letzten Vorräten an Weltraumnahrung und Wasser, machen sich Sky, Jonas, Patrick und Matthew auf, nach Hilfe zu suchen – und erleben das wohl unglaublichste Abenteuer ihres Lebens samt brenzligen Begegnungen mit Aliens und Doppelgängern.

Benutzer-Bewertungen

2 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
3.3
Plot / Unterhaltungswert
 
4.5(2)
Charaktere
 
3.0(2)
Sprache & Stil
 
2.5(2)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Der Weltram, die Freundschaft und der ganze Rest
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
4.0
Der 13jährige Sky verbringt die Ferien in einem Space Camp. Nur talentierte Jugendliche dürfen dort trainieren und sogar ein Trainingsflug ins All ist mit dabei. Doch dabei läuft etwas schief und auf einmal sitzen die vier Jungs aus Skys Team auf einem fremden Wüstenplaneten fest...

Hauptfigur ist Sky Target und auch die anderen Charaktere weisen etwas gewöhnungsbedürftige und teils astronautisch angehauchte Namen auf, wie z.B. die Mars-Schwestern oder Sekretärin Datafile. Außerdem gibt es Ausbilder Lüders. Lüders, ja, sein Namensvorbild ist offenbar die Autorin selbst.

Nachdem mir Sky zunächst etwas unsympathisch war, weil er die anderen Jugendlichen nach einem Blick bereits vorschnell verurteilt und in Kategorien einsortiert hat, wächst die Gruppe dann jedoch extrem schnell zusammen und alle anfänglichen Missstimmungen verschwinden. Sky wird zum Anführer bzw. Kapitän des "Teams Target" ernannt und schafft es, die Fähigkeiten seiner neuen Freunde perfekt zu analysieren und einzusetzen. Jeder kann etwas anderes gut, so dass sie als Team eine Einheit bilden. Das ist einerseits schön, andererseits kommen die Charaktere damit über eine Eindimensionalität nicht heraus. Da das Buch vom Verlag für 10-12 Jahre empfehlen ist, finde ich das allerdings nicht weiter störend.

Etwas schade fand ich, dass viele Fachbegriffe und englische Wörter auftauchen, die man in dem Alter vermutlich nicht zuordnen kann. Doch ich denke, man kann auch gut darüber hinweg lesen, ohne viel zu verpassen.

Das Buch wird immer wieder durch kleine Zeichnungen aufgelockert, die von der Autorin selbst stammen. Für heranwachsende Jungs wahrscheinlich besonders cool: Eine beschriftete Zeichnung des Raumanzugs. Im Anhang findet sich eine Vokalliste, die die Sprache der Außerirdischen erklärt. Leider wird auf diese durch keine Fußnote o.Ä. hingewiesen, so dass man sie leicht übersehen kann. Außerdem ist die Liste komplett ungeordnet, so dass man für jedes einzelne Buch die ganze Liste durchsuchen muss. Das hätte man besser lösen können.

Die erste Hälfte das Buches spielt im Space Camp, die zweite dann auf dem Planeten. Bei den meisten Kapitelwechseln findet ein kleiner Zeitsprung statt, durch den z.B. zur nächsten Station der Ausbildung gewechselt wird. Das hat mich ab und an etwas aus dem Lesefluss gebracht. Die Geschichte selbst ist für jugendliche Leser mit Sicherheit spannend und aufregend, besonders die erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen.

Ein nettes Abenteuer über die Freundschaft und darüber, dass jeder seine eigenen Stärken mitbringt und dadurch für die Gruppe wertvoll sein kann. Für alle Weltraumfans und besonders Jungen im empfohlenen Alter.
Z
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gute Story, allerdings viel zu schwere Begriffe
Gesamtbewertung
 
2.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
1.0
„Abenteuer Space Camp“ von Annika Lüders, ist wie der Titel schon verrät ein Weltraumabenteuer für Leser ab 10 Jahren.

Inhalt:

Der 13 jährige Sky hat es geschafft, er gehört zu den Auserwählten, die ihre Sommerferien im Space Camp verbringen dürfen. Eine harte Ausbildung steht den Kindern allerdings bevor, doch wenn sie es schaffen winkt ein Flug ins All als Belohnung.

Als Sky und sein Team zu ihrem ersten Weltraumabenteuer starten passiert ein Unglück. Das Raumschiff gerät in einen Antimateriesturm und wird dabei in eine weit entfernte Galaxie geschleudert. Die Jungs überleben die Bruchlandung auf einem bis dahin unbekannten Planeten und schlittern direkt ins Abenteuer.

Meinung:

Der Klapptext kling vielversprechend und voller Vorfreude haben wir mit dem Lesen begonnen. Leider hielt sich unsere Freude dann ziemlich schnell in Grenzen, der Text ist nichteinfach und enthält viele schwierige Wörter, mit denen ich selbst als Erwachsener nicht viel anfangen konnte. Um nur einige zu nennen: Stratosphäre, Mesosphäre, Thermosphäre, Exosphäre, Black Barrel, Cudrup, Antimaterie, Touchsreen, Zentrifugen-Kapseln und so zieht es sich durch das Buch.

Die Kinder, die alle im Alter zwischen 10 und 12 Jahren waren hatten Schwierigkeiten beim Vorlesen und Verstehen. Sie selber haben nur kurze Abschnitte gelesen und schnell aufgegeben. Das Interesse lies so sehr schnell nach. Vielleicht wäre hier eine Erklärung der Begriffe am Ende des Buches sinnvoll gewesen.

Sehr langsam haben wir uns nun durch das Buch gelesen, die Story dabei ist an für sich spannend und auch die einzelnen Charaktere sind toll, leider mindert der Schreibstil den Lesegenuss dabei doch sehr. Die Kinder vermochten sich einfach nicht mehr zu konzentrieren und ich musste einige Stellen mehrmals lesen.

Fazit: gute Story, allerdings viel zu schwere Begriffe, was schnell zu Desinteresse bei den Kids führt.

Mit meiner Bewertung tu ich mich hier nun sehr schwer, die Story hätte zwei Sterne verdient, der Schreibstil nur einen. Wir entscheiden uns für das Mittelmaß mit drei Sternen.
B
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