Yves Grevet: MÉTO: Das Haus

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Yves Grevet: MÉTO: Das Haus
Verlag
ET (D)
2013
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
MÉTO. La Maison
ET (Original)
2008
ISBN-13
9783423625654

Informationen zum Buch

Seiten
224

Serieninfo

Sonstiges

Originalsprache
französisch
Übersetzer/in
Schlagworte
Erster Satz
Knacks! Das Geräusch ist kaum hörbar und weckt doch alle auf.

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64 Jungen leben im HAUS hinter verbarrikadierten Fenstern und Türen. Sie wissen nicht, woher sie kommen, und sie wissen nicht, wohin sie verschleppt werden, wenn ihre Zeit im Haus abgelaufen ist. Fragen dürfen sie keine stellen – tun sie es doch, werden sie von Männern, die sie rund um die Uhr bewachen, brutal bestraft. Als sich einer der Jungen nicht länger seinem Schicksal beugen will und Widerstand leistet, bekommt er die ganze Härte des Systems zu spüren, in dem er gefangen ist. Doch andere eifern ihm nach und erheben sich wie er gegen Gewalt und Willkür, um die Macht des Hauses zu stürzen. Es ist der Beginn eines gefährlichen Kampfes um Freiheit und Selbstbestimmung. Es ist der Kampf des jungen MÉTO

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Das Haus
Gesamtbewertung
 
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Sprache & Stil
 
4.0
64 Jungen leben in einem Haus. Sie sind ihrem Alter gemäß in verschiedene Gruppen eingeteilt, die durch farbige Bänder gekennzeichnet sind. Sie haben keinen Zugang nach draußen, ihr Tagesablauf ist von strengen Regeln bestimmt. Deren Einhaltung überwachen die sogenannten Cäsaren. Die Jungen wissen nichts, sie haben keine Ahnung, wo sie herkommen, sie kennen ihre eigene Vorgeschichte nicht. Es scheint, als hätte ihr Leben mit dem Einzug in das Haus begonnen. Nur einige haben vage Erinnerungen an ein früheres Leben, können diese aber nicht wirklich zuordnen.Ab einem bestimmten Alter müssen die Jungen das Haus wieder verlassen und auch diesbezüglich haben sie keinerlei Informationen, was dann mit ihnen geschieht.

Méto ist einer der Jungen. Mit circa 14 Jahren gehört er schon zu den Älteren und weiß, dass seine Zeit im Haus sich dem Ende zuneigt. Doch er stellt sich Fragen und gerät immer wieder in Schwierigkeiten.
Trotz der schwierigen Situation bilden sich auch hier Freundschaften unter den Jungen und es bildet sich nach und nach eine Gruppe um Méto, die etwas an den herrschenden Zuständen ändern will.

Das Buch ist ziemlich bedrückend. Das Szenario lässt vermuten, dass man den Kindern einige Grausamkeiten angetan hat, um sie in dieses unmenschliche System einzupassen. Die Beschreibung der Abläufe, der brutalen „Spiele“ und der vielen kleinen Schikanen, denen die Kinder ausgesetzt werden, war teilweise nur schwer zu ertragen. Für ein Jugendbuch, dessen Zielgruppe ab 12 angegeben wird, keine ganz leichte Lektüre, wie ich finde. Gerade die eher schnörkellose Sprache, die kurzen Sätze und die Ich-Erzählperspektive aus Sicht Métos lassen den Schrecken direkt beim Leser ankommen.

Das Cover konnte mich überhaupt nicht überzeugen, ich bin aber froh, dass ich dennoch auf das Buch aufmerksam wurde, denn es ist irgendwie faszinierend. Etwas Schwierigkeiten hatte ich mit den vielen lateinischen Namen der Jungen, ein paarmal musste ich zurückblättern, um sie gedanklich wieder richtig zuordnen zu können.

Es handelt sich um den Auftakt einer Trilogie, der zweite Band soll aber glücklicherweise schon im Oktober 2012 erscheinen, denn das Ende dieses ersten Bandes ist ziemlich offen und die Geschichte der Jungen noch lange nicht zu Ende!
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