Die Romanhandlung setzt zwei Generationen vor der Geburt Eugenes mit der Ankunft des Engländers Gilbert Gaunt in Baltimore 1837 ein. Gaunt, der seinen Nachnamen nun in Gant umändert, heiratet eine junge Witwe, wird Vater von fünf Kindern und erliegt schliesslich einem Schlaganfall. Nach der lakonischen Schilderung seines Lebens wendet sich Wolfe dem Schicksal seines zweiten Sohnes Oliver zu. Oliver bemerkt eines Tages, als er die Werkstatt eines Steinmetzes passiert, einen grossen gemeisselten Engel. Er erkennt seine Profession und beginnt eine Ausbildung als Steinmetz. Nach dem frühen Tod seiner Frau Cynthia zieht es ihn nach Altamont in North Carolina, er lernt die lebensfrohe Eliza Pentland kennen und heiratet sie. Gleich ihren Geschwistern neigt auch Eliza, durch ihre Armutserfahrung nach dem Bürgerkrieg traumatisiert, zu einem übersteigerten Bedürfnis, Besitz anzusammeln. Eliza bringt zehn Kinder zur Welt, von denen drei noch im Säuglingsalter sterben. 1885 wird ihr ältester Sohn Steve geboren. Es folgen Daisy, Helen und 1892 das Zwillingspaar Grover und Ben. Zwei Jahre darauf kommt Luke zur Welt. Eugene, das jüngste Kind, wird 1900 geboren. Wie seine älteren Geschwister leidet auch Eugene unter den Alkoholexzessen seines Vaters und unter den massiven Auseinandersetzungen zwischen den Eltern. Während Steve sich unter den gewaltsamen Zusammenstössen zum impertinenten Gammler entwickelt und Daisy hinter ihrem scheuen und sanftmütigen Auftreten eine Neigung zur Bösartigkeit erkennen lässt, gerät Helen zunehmend in Konflikt mit der Mutter.