Nach dem Tod ihres Mannes in der Sturmflut des Jahres 1825 verlässt die junge Elisabeth mit ihrer kleinen Tochter Johanna die nordfriesische Insel- und Halligwelt und lässt sich an der Ostsee nieder. Ihrer Heimat aber und damit auch einer alten Tradition, die es von Mutter zu Tochter weiterzugeben und zu bewahren gilt bleibt sie verbunden. Johanna dagegen, zu einem Freigeist erzogen, heiratet einen Kapitän und beginnt, trotz der tiefen Zuneigung zu ihm, zu vereinsamen. Schließlich begeht sie einen Fehler, der dem Kunsthändler Bartholomäus Knecht zum Verhängnis wird.