Dan Brown: Illuminati

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Dan Brown: Illuminati
ET (D)
2003
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
Angels & Demons
ET (Original)
2000
ISBN-13
9783404148660

Informationen zum Buch

Seiten
800

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Ein Kernforscher wird in seinem Schweizer Labor ermordet aufgefunden. Auf seiner Brust finden sich merkwürdige Symbole eingraviert, Symbole, die nur der Harvardprofessor Robert Langdon zu entziffern vermag. Was er dabei entdeckt, erschreckt ihn zutiefst: Die Symbole gehören zu der legendären Geheimgesellschaft der "Illuminati". Diese Gemeinschaft scheint wieder zum Leben erweckt zu sein, und sie verfolgt einen finsteren Plan, denn aus dem Labor des ermordeten Kernforschers wurde Antimaterie entwendet.

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Es ist ein typisch amerikanischer Thriller mit viel Action und einem hollywoodigen Verlauf auf den letzten 200 Seiten; man mag sich über die Akkuratesse der wissenschaftlichen und kirchenrechtlichen Grundlagen streiten - aber vor allem ist es ein hochspannender Thriller, ein richtiger Pageturner, der sich hervorragend für zwei, drei verregnete Nachmittage auf dem Sofa eignet. Super fand ich, dass die Ambigramme im Buch abgedruckt waren (und sie sahen ganz schön furchteinflößend aus...)
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Ich finde es schön, dass die Sprache sehr einfach gehalten ist und die Kapitel sehr kurz sind, so lässt das Buch sich leicht lesen. Außerdem ist es sehr spannend, vor allem die ersten 2/3 des Buches haben mich kaum losgelassen. Deshalb kann ich gut verstehen, dass das Buch von Menschen gelesen und gemocht wird, die sonst kein Buch anrühren würden. Bei der Schnitzeljagd durch Rom hat man das Gefühl, mitten drin zu sein, Rätsel zu lösen und selber den "path of Illumination" mit Robert Langdon zu gehen. Es ist, als wäre man selbst dabei und hätte einen Anteil daran, dass Dinge aufgedeckt werden, die seit Jahrhunderten vergessen und verborgen waren, das gibt dem Ganzen eine geheimnisvolle Atmosphäre.

Allerdings kann ich auch verstehen, dass es für anspruchsvollere Leser, die etwas mehr lesen, als die Bücher von Dan Brown, nicht viel zu bieten hat und enttäuschend ist. Dennoch habe ich mich eigentlich ganz gut unterhalten gefühlt, nur das Ende ist viel zu sehr an den Haaren herbeigezogen und auch die Spannung lässt deutlich nach, wenn eigentlich schon alles klar ist und dann doch noch tausende "unvorhergesehene" Wendungen eingebaut werden. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich schon schlechtere und langweiligere Bücher gelesen habe und dass "Illuminati" schon eine ganz nette, mittelmäßige Lektüre für Zwischendurch ist.

Was ich allerdings für bedenklich halte ist, dass Halbwahrheiten und Lügen verbreitet werden, die die Masse der Leser dann glaubt und als die reine Wahrheit versteht. Deshalb kann ich jedem nur empfehlen, sich ein bisschen genauer über die Dinge zu informieren, die Dan Brown als Fakten verkaufen will.

Sehr gelacht habe ich über den Witz auf der letzten Seite:

Vittoria: "I plan to prove neutrinos have mass."

"Neutrinos have mass?" Langdon shot her a stunned look. "I didn't even know they were Catholic!"

Aber das lässt sich wohl nicht vernünftig ins Deutsche übersetzen...
S(
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Am Anfang war ich ja etwas enttäuscht. Illuminati begann genauso wie eine Menge anderer Bücher, bei denen Weltverschwörungen was Böses planen und ein Aussenseiter, der damit gar nichts zu tun hat, da herein gezogen wird um "die Welt zu retten". So etwas finde ich zwar immer ganz nett, aber nicht gut genug für die Lobeshymnen, die ich bisher über die Illuminati hörte.
Aber dann ging es irgendwann so richtig zur Sache und ich konnte das Buch höchstens noch aus der Hand legen um darüber nachzugrübeln, wer denn jetzt wohl wirklich auf wessen Seite stand und wo der erste Eindruck getäuscht hat oder auch nicht. (Natürlich lag ich mit so ziemlich allen meinen Vermutungen, die sich eh von Seite zu Seite änderten, falsch.)

Interessant könnte ich mir noch vorstellen, selber mal durch Rom zu wandern und zu überprüfen, was alles stimmte und welche Details wirklich so existieren und wo der Autor sich doch ganz viel dichterische Freiheit herausgenommen hat. Für Thrillerliebhaber und Freunde von Kunsträtseln ein rundherum empfehlenswertes Buch.


... und da ich die Beurteilung "Sie werden diesen Film mögen, wenn Sie auch Film X und Y gut fanden" aus der Cinema so gut finde, noch mein passender Spruch dazu:
Ein Mix aus Peter Watsons "Lügenlandschaft" und Thomas Giffords "Assassini" mit einem Schuss zusätzlicher Spannung, viel Spass dabei!
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Die geheime Bruderschaft der Illuminati als eine Gemeinschaft intelligentester Wissenschaftler kämpft seit Jahrhunderten gegen die Institution Kirche und Religion. Der Hass sitzt tief und endlich sieht sich die Bruderschaft an ihrem Ziel: Vatikanstadt soll ausradiert werden und mit der Stadt der Glaube der Menschheit und alle Hoffnung auf Gott. Nur Robert Langdon und Vittoria Vetra, deren Vater brutal von der Bruderschaft ermordet wurde, können ein solches Ende abwenden. Doch es ist ein Lauf gegen die Zeit.

Ein 700 Seiten starkes Buch, das sich erstaunlich flott lesen lässt. Das mag einerseits an der verständlichen Sprache, andererseits an den recht kurzen Kapiteln liegen. Die Zutaten des Buches sind die eines guten Thrillers: Spannung, die immer weiter aufgebaut wird, gespickt mit humorvollen Dialogen (allerdings sind diese doch eher seltener), wissenschaftlich logisch erscheinende Erklärungen und ein Leser, der lange Zeit völlig im Dunkeln tappt und der sich fragt, wer denn nun der Verräter des Buches sein könnte. Leider gibt es ein großes Aber, weshalb ich die Euphorie zu diesem Buch auch nicht ganz so uneingeschränkt teilen mag.


Die letzten 100 Seiten haben mir das Buch insgesamt ein kleines bißchen vermiest, denn bis dahin war es wirklich sehr spannend und die Schnitzeljagd durch Rom schlicht faszinierend. Doch dann nahm es immer mehr die Formen einer besseren Seifenoper an. Auf diesen letzten Seiten geschahen Dinge, die so weit an den Haaren herbeigezogen waren, dass für mich die ganze Glaubwürdigkeit des Buches in Frage gestellt wurde. Bis dahin hatte Dan Brown es nämlich durchaus geschafft, logisch und glaubwürdig zu argumentieren. Doch die darauf folgende (un)glückliche Verkettung der Ereignisse ist so fern jeglicher Realität, dass ich nur noch dachte "In welchem actiongeladenen US-Film bin ich denn jetzt gelandet?".

Dennoch: Solange man das Ende nicht in Frage stellt (das sollte man schließlich auch bei vielen Extrem-patriotischen US-Filmen nicht tun), hat man mit "Illuminati" einen unglaublich spannend und gut geschriebenen Thriller, mit dem man ohne Reue einige Lesestunden verbringen kann.
SK
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Zu Beginn ein starkes Buch, das mit zunehmender Seitenzahl immer mehr nachläßt; was zu Beginn spannend erswcheint wird ab der Mitte des Buches immer leichter ausrechenbar und fade. Starkes Thema schwach umgesetzt.
C
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Beginnt nett, aber nach und nach stellt sich immer mehr heraus, dass Dan Brown weder Ahnung von den georaphischen Gegebenheiten in Rom, noch von den Grundlagen der Physik hat. Auch die sich ständig wiederholenden Floskeln, sowie das absurde Finale! Schade auch, da die Idee an sich vielversprechend war...
I
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"Illuminati" war das erste Buch, welches ich gelesen hatte. Ich kann es nicht mit anderen vergleichen, hab wenig Erfahrung in dem Bereich. Fakt ist: Ich lese selten, hab das Buch nur wegen des darin vorkommenden CERN zur Hand genommen und mich daran versucht. Nach den ersten zehn Seiten hab ich am Abend angefangen die Zeit zu vergessen und konnte das Buch erst wieder weglegen, als mir bewusst wurde dass es fünf Uhr am Morgen ist und ich zur Arbeit muss.

Ich finde es ist ein sehr fesselndes Buch mit viel Action, unerwarteten Wandlungen, gut verständlichen Beschreibungen und es hat auch bestimmt ein wenig Suchtpotenzial.

Ich konnt auf jedenfall nichtmehr aufhörn zu lesen und hab mich super geärgert dass da nicht noch n paar hundert Seiten mehr waren.
GA
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Dan Brown hat ein Welterfolg geschafft! Ist meiner Meinung nach das beste Buch das ich gelesen habe. Das Zusammenspiel von Wirklichkeit und Fiktion harmonieren perfekt miteinander und schafft so eine Geschichte, die die Leser mitreißt.
EL
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"Hat die Insel sowas schon gesehen?" fragt Mama Wutz, als Urmel aus dem Ei steigt. Und so ungefähr dachte ich auch, als ich diersten dreißig Seiten gelesen hatte. Denn das Buch strotzt schon von Fehlern, wenn man es von der rein Wissenschaftssicht sieht.

Der Held des Romans ist "Symbolologe". Einen solchen Lehrstuhl gibt es weltweit nicht, aber bei Dan Brown schon. Dabei wäre es so einfach gegangen. Der von hiesigen Vorrezensenten genannte Umberto Ecco wäre ein solches Beispiel: der ist nämlich Semiotiker, mit Lehrstuhl für Semiologie... Dan Brown als angeblicher Sohn eines Professors und Intellektueller hätte also gleich darauf kommen können: Sein Held ist Semiotiker.

Dem aber widerspricht dann wieder Browns Wissenschaftsbegriff, der unterstellt, dass ein Professor der Symbolik/Zeiten/Semiotik noch nie von CERN gehört habe, und nichts von Teilchenphysik ahnt. Gerade Wissenschaftler haben die merkwürdige Eigenschaft, immerr wieder in fremde Bereiche hineinzuschnuppern. Und die Lehre der Zeichen (Semiotik) lädt, wie man in Ecos "Foucaultschem Pendel" oder im "Namen der Rose" bemerken kann, geradezu dazu ein, sich mit vielen unterschiedlichen Fachgebieten auseinander zu setzen, allein, um einen Zusammenhang zu verstehen, in dem bestimmte Symbole zu einander stehen.

Browns Held hat aber nur Ahnung von Symbolik, aber nicht von der Welt: ein Widerspruch in sich selbst, denn Letzteres bedingt das Erste. Zudem müsste Brown wissen, dass gerade die Taube (was denn sonst?) ein ur-christliches Symbol ist. Oder hat er nie von Noah gehört? Zudem besteht die Kunst darin, nachweisbare Fakten neu zu interpretieren/ordnen. Nicht aber darin, Fakten zu behaupten, die einfach nicht stimmen (nicht vorhandene Obelisken oder Kirchen, schlicht falsche Interpretationen offensichtlicher Zusammenhänge - s.o.).

Mit nur diesen beiden Gründen rate ich potentiellen Leserinnen und Lesern die Zeit mit anderen Werken zu verbringen und damit wertvolle Lesezeit für Besseres zu sparen.
AH
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