Von dem anfänglich lebhaften, höflichen Applaus war nur noch das vereinzelte Klatschen der besonders wohlwollenden Verwandten der Cellistin zu hören, doch auch diese Beifallsbekundungen gingen schließlich endgültig im lauten Scharren der Stühle unter.
Sarah Kelling sagt nur zu gern zu, als der smarte Detektiv in Sachen Kunstraub und Fälschung, max Bittersohn, sie zu einem Konzert in den Palazzo der madam Wilkins einlädt, ein Museum, das für seine exquisite Kunstsammlung berühmt und für den schlechten Geschmack seiner Besitzerin berüchtigt ist. Doch Bittersohns Einladung steht unter keinem guten Stern: Die Musiker sind schlecht, das Buffet lässt zu wünschen übrigt - und einer der Museumswächter fällt rücklings von einem Balkon im zweiten Stock des Palazzos. Als Bittersohn dann noch entdeckt, dass die berühmte Kunstsammlung mehr Fälschungen als Originale enthält, steht eines zumindest fest: Mord sollte eben nie nur als schöne Kunst betrachtet werden!
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