James W. Bennetts: Tricky

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James W. Bennetts: Tricky
Verlag
ET (D)
2007
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
Tricky
ET (Original)
2007
ISBN-13
9783596173921

Informationen zum Buch

Seiten
348

Sonstiges

Erster Satz
Der Geländewagen stoppte in einem Wirbel aus Sand und Kies knappe zweihundert Meter vor dem zerstörten irakischen Schützenpanzer.

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Einloggen - anzapfen - abmelden: Es ist ein einfacher Weg für Aldo Harrison, um an Geld zu kommen. Der smarte, gut aussehende Mann geht nämlich einer nicht alltäglichen Beschäftigung nach: Identity Sharing. Ein Spiel. Ein lukratives Einkommen. Bis eines Tages sein bester Freund erschossen und er selbst zur Zielscheibe von Polizei und Mafia wird. Doch wer ist Aldo Harrison?

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Aldo lebt von anderer Menschen Müll. Er interessiert sich aber nicht für Weiterverkäufliches, sondern für Papiere: Kreditkartenabrechnungen, Kontoauszüge und ähnliches sind seine Beute. Damit stiehlt er dann erst die Identität der Menschen und danach ihr Geld sowie das diverser Banken und Firmen. Die Opfer bemerken meist erst dann etwas von den Schulden, die in ihrem Namen gemacht werden, wenn der Geldeintreiber des Inkassounternehmens vor der Tür steht. Bei seinem letzten Beutezug hat Aldo sich aber das falsche Opfer ausgesucht und schon bald sucht nicht nur die Polizei nach ihm, sondern auch die Mörder, die eigentlich auf seine Opfer angesetzt waren.

Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mir bei der Hauptfigur so jemanden wie Leonardo di Caprio als Trickbetrüger im Film „Catch Me If You Can“ vorgestellt. Leider strahlt Aldo so gar nichts von dessen Charme aus, sondern erscheint mir eher etwas schmierig, auch wenn objektiv betrachtet in der Beschreibung nichts darauf hinweist. Aldo eine Golfkriegsvergangenheit anzudichten war da überflüssig, es machte ihn nicht netter. Auch bei den übrigen Figuren kam es mir so vor, als hätte der Autor zwar versucht ihnen Leben einzuhauchen - Aldos Hund, Paiges Vater und sein chinesisches Stammrestaurant waren so typische Mittel, die eigentlich für Sympathie hätten sorgen sollen – geklappt hat es nur irgendwie nicht. Mir fehlte einfach die Nähe zu den Figuren, sie waren mir egal, ich fand sie allesamt flach und nichts sagend.

Der Krimiplot selbst war ganz gut gelungen, alleine durch die vielen Details zum Identitätsdiebstahl war mein Interesse geweckt und die Verwicklungen zwischen Polizei, Profikiller, Aldo und den Gesuchten sorgten natürlich für eine gewisse Spannung. Trotzdem hat das nicht gereicht um mich über die Schwächen der Figurenzeichnung hinwegsehen zu lassen und so bekommt das Buch nur eine durchschnittliche Beurteilung: Popcornkino

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