Linda Goodnight: Das Flüstern der Magnolien

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Linda Goodnight: Das Flüstern der Magnolien
ET (D)
2016
Ausgabe
Taschenbuch (Broschiert)
Originaltitel
The Memory House
ET (Original)
2015
ISBN-13
9783959670319

Informationen zum Buch

Seiten
448

Sonstiges

Originalsprache
amerikanisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Freiheit war auf ihre eigene Art ein Gefängnis.

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Handlungsort

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Auf Menschen will Julia Presley sich nicht mehr einlassen. Dafür hat sie gute Gründe. In ihrem Leben dreht sich alles um ihre Pension, die am Ende der Magnolienallee liegt – bis ihr eines Tages ein Fremder seine Hilfe bei den Sanierungsarbeiten anbietet. Dass Eli Donovan ebenso wie sie Geheimnisse hat, die er um jeden Preis bewahren will, spürt Julia schnell. Doch es braucht erst einen staubigen Stapel alter Liebesbriefe aus der Zeit des Bürgerkriegs, damit sie versteht: Die Zeit der Zärtlichkeit verjährt nie. Sie kann immer wieder neu beginnen. Zum Beispiel hier, zum Beispiel jetzt. Zum Beispiel mit Eli?

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Magnoliengeheimnisse
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Linda Goodnight - Das Flüstern der Magnolien - Harper Collins

Nashville/Tennessee
Der Bewährungshelfer überreicht Eli Donovan eine Nummer, die er anrufen soll, am anderen Ende, die alte Tante seiner damaligen Freundin Mindy. Er macht sich auf den Weg und ist schockiert zu erfahren, das Mindy verstorben ist.
Eine sehr lebendige Hinterlassenschaft wartet auf ihn, doch Eli kann noch nicht einmal für sich selbst sorgen.
Seine alte Schrottkarre streikt unterwegs und so findet er auf der Suche nach einem Telefon seinen Weg in die Magnolienallee. Wie aus "Vom Winde verweht" steht da eine alte Südstaatenvilla und entpuppt sich als eine Bed&Breakfast Pension.
Er öffnet die alte Tür und rennt direkt in Julia Presleys Schluchzer hinein, in Gedanken feiert sie den 14.Geburtstag ihres Sohnes Mikey, der von der Schule nicht nach Hause kam. Der damals 8jährige wurde entführt.
Das Haus blickt auf eine alte Tradition zurück, wie auf den Bürgerkrieg zwischen den Nord und Südstaaten. 1864 wurde es von einer ganzen Kompanie verwundeter Yankees besetzt. Charlotte, die Hausherrin hält es für ihre christliche Pflicht, dem stattlichen Captain und seinen versehrten Männern zu helfen. Der Offizier und Beschlagnahmer ihres Hauses, bewundert die mutige Südstaatenschönheit..
Die alte Villa ist ein Zeitzeuge und bewahrt viele Geheimnisse.
Julia findet ein paar alte Liebesbriefe.

Ein wunderbarer Familiengeheimnisroman, dessen Sog man sich nicht entziehen kann. Spannende und gute Unterhaltung.
Ein klein wenig "Vom Winde verweht" aus unserer Zeit.
Lesetipp für den Sommer!

"Seit seiner Entlassung war er ganz fasziniert von der Natur. Ein Sonnenaufgang, ein vorbeiflatternder Schmetterling, ein Hund, der am Autoreifen schnupperte.Die Natur brachte Ordnung in seine aufgewühlte Seele, verschaffte ihr Frieden. Tief in Elend und Selbstmitleid versunken, hatte er diese einfachen, einst selbstverständlichen Gaben schon ganz vergessen."
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Ein Haus mit Geschichte
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Julia Presley hat lange gebraucht, um sich aus der Trauer um ihren Sohn zu befreien, auch wenn der Schmerz wohl nie vergeht. Nun will sie sich dem Leben zuwenden und eröffnet das Peach Orchard Inn. Aber sie will sich auf keinen Menschen mehr einlassen, um nicht noch einmal verletzt zu werden. Doch das Schicksal meint es anders. Eli Donovan verschlägt es in ihre Pension. Er ist gerade erst aus dem Gefängnis entlassen worden und hat erfahren, dass seine frühere Freundin verstorben ist und ihm seinen Sohn hinterlassen hat.
1864 gehörte das Haus Edgar und Charlotte. Es war die Zeit des Bürgerkriegs und bei ihnen wurden verwundete Yankees mit ihrem Anführer General Will einquartiert. Mit ihren Angestellten sorgt Charlotte für die Verletzten. Das passt ihrem Mann gar nicht, der sowieso ein unangenehmer Mensch ist. Will ist ein liebenswürdiger Mensch und Charlotte verliebt sich in ihn.
Abwechselnd erfahren wir, was damals und heute geschieht. Die Geschichte lässt sich angenehm flüssig lesen. Wer Liebesgeschichten mag, wird dieses Buch lieben.
Die Personen sind alle ausführlich und authentisch gezeichnet. Ich kann Julia gut verstehen, wenn sie den Schmerz über die Entführung ihres Sohnes nicht verwinden kann und sich aus Vorsicht von den Menschen zurückzieht. Doch Eli schneit ihr ins Haus und er muss einerseits wieder ins normale Leben zurückfinden, aber sich auch gleichzeitig um seinen Sohn Alex, der ihm noch so fremd ist, kümmern. Alex hat in seinem jungen Leben auch schon einige Veränderungen verkraften müssen; seine Mutter ist gestorben, dann kam er zu einer Tante und jetzt zu seinem Vater. Nun ergibt es sich also, dass Eli für Julia arbeitet, denn es gibt noch reichlich zu tun im Peach Orchard Inn. Julia entdeckt dann Liebesbriefe, welche die Verbindung zur Vergangenheit sind.
Auch Charlotte und Will sind sympathisch. Charlotte wird von Edgar tyrannisiert und es ist kein Wunder, dass sie sich zu dem freundlichen Will hingezogen fühlt. Der bewundert die starke und selbstbewusste Frau. In dem historischen Teil wird nicht nur der Bürgerkrieg thematisiert, auch wird zwangläufig die Sklavenhaltung zum Thema.
Eine emotionale, aber nicht kitschige Geschichte, die mich gut unterhalten hat.
B
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Wenn die Magnolien leise rufen...
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Ich liebe Bücher, die Geheimnisse in sich bergen und so fanden der Roman und ich zusammen.

Die Handlung wird uns über zwei Zeitebenen übermittelt. In der Gegenwart erfahren wir mehr über das Leben von Julia Presley und Eli Donovan. Während sie nur schwer mit dem Verlust ihres Sohnes zurechtkommt, versucht Eli nach einem Gefängnisaufenthalt neu Fuß zu fassen. Was hat das Schicksal mit den beiden vor? In der Vergangenheit um 1864 herrscht Krieg und die Farm von Charlotte und Edgar wird als Lazarett genutzt. Unglücklich in ihrer Ehe, verguckt sich Charlotte in den attraktiven Will, dem sie alsbald Liebesbriefe zukommen lässt. Wer wird sein Glück finden?

Ein beobachtender Erzähler leitet uns durch das Geschehen und da die Kapitel mit der jeweiligen Jahreszahl überschrieben sind, weiß man stets in welchem Jahrhundert man sich befindet.

Das Buch hat sich aufgrund der eher kurzen und prägnanten Sätze ungemein leicht lesen lassen. Vielmehr legt die Autorin auch ein Augenmerk auf die Interaktion der Protagonisten, so dass viele Dialoge ihren Platz finden, was mir durchaus gut gefiel.

Die Liebesgeschichten sind glaubhaft und sehr emotional in die Handlung eingewoben. Ich mag es, wenn es nicht allzu kitschig wird.

Die Protagonisten sind allesamt interessante Persönlichkeiten, wo jeder Leser seinen speziellen Liebling finden wird.

Mir persönlich hat am meisten die Handlung im 19. Jahrhundert gefallen und wie ich dadurch Bürgerkriegselemente miterleben durfte. So hat man geschichtlichen Wissenszuwachs beim Lesen direkt mit dabei.

Fazit: Ein herrlicher Schmöker, der nicht nur optisch etwas her macht. Gern spreche ich eine Leseempfehlung aus. Gut!
N
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