Eine geheimnisvolle Einladung führte die drei Freundinnen Mallory, Dana und Zoe zusammen und stürzte sie in das größte Abenteuer ihres Lebens. Nach Mallory ist es jetzt an Dana, mithilfe eines alten Bildes und eines Gedichts das Rätsel um die drei verschwundenen keltischen Prinzessinnen zu lösen. Keine leichte Aufgabe, denn Dana gerät nicht nur plötzlich in Lebensgefahr, es tritt auch noch ein Mann wieder in ihr Leben, den sie am liebsten für immer vergessen hätte: Jordan Hawke, der Mann der ihr einst das Herz brach …
Autoren-Bewertung
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Gesamtbewertung
4.0
Plot / Unterhaltungswert
4.0
Charaktere
4.0
Sprache & Stil
4.0
Nach Malory ist es nun an Dana, die Suche nach einem der drei fehlenden Schlüssel fortzusetzen. Der Kampf gegen den dunklen Gott Kane wird immer gefährlicher, je eher er sich der Tatsache bewusst ist, wie stark die Frauen sind, die gegen ihn vorgehen. Doch Dana muss den Schlüssel finden, um die zweite der Glastöchter aus ihrem todesähnlichen Schlaf zu befreien und ihre Seele zu retten. Autor und Jugendfreund Jordan ist ihr dabei eine unerwartete Hilfe.
Wie auch der erste Teil ist "Zeit der Hoffnung" ein reines Wohlfühlbuch mit wenig Anspruch, dafür aber mit umso mehr Gefühl. Dana ist eine büchersüchtige Bibliothekarin und so mancher Leser wird sich in ihr wiederfinden mit all ihren Bücherstapeln, die im ganzen Haus verteilt sind. Wie man es von Nora Roberts gewohnt ist, schafft sie auch hier die Atmosphäre, die für einen mystisch angehauchten Liebesroman nötig ist. Die Hauptcharaktere sind mutig und schön - wie sollte es anders sein.
Zwar ist das Happy End wie in allen Romanen der Autorin vorprogrammiert, doch die Suche nach der Auflösung liegt lange im Dunkeln und ist meiner Meinung nach wirklich gekonnt gemeistert. Wichtig ist allerdings, die richtige Reihenfolge der Romane einzuhalten, denn alle Bücher verbindet die gemeinsame Aufgabe, die es zu lösen gilt.
"Zeit der Hoffnung" - erneut ein erwartet schönes Märchen der Autorin. Eintauchen und träumen.