Axel Meyer: Die Kunst vegan zu backen

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Axel Meyer: Die Kunst vegan zu backen
ET (D)
2014
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783440144886

Informationen zum Buch

Seiten
160

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Schlagworte

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Ob knusprige Amaranth-Brötchen, Dinkelstange Provençale oder feine Kokos-Muffins: Die veganen Köstlichkeiten sind schnell und unkompliziert zu backen – ganz ohne Butter, Eier, Milch oder Sahne. In über 80 kreativen Rezepten zeigt Axel Meyer in seiner neuen Kunst des Backens, wie volles Korn und rein pflanzliche Zutaten zu gesundem Backgenuss kombiniert werden können – einfach lecker!

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1 Bewertung
Empfehlenswert für alle Hobbybäcker - egal, ob vegan oder nicht
(Aktualisiert: 13 November 2014)
Gesamtbewertung
 
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Der 1955 geborene Sachbuchautor für Naturkost und Naturheilmittel begann seine Karriere als Bäcker für Bioläden und ist inzwischen Geschäftsführer der TAOASIS GmbH (Verlagshaus und Duftmanufaktur). Meyer war mit einem Projekt namens "Dufte Schule" von 2005 bis 2013 wiederholt in den Medien vertreten. "Die Kunst des Backens" erschien erstmals 1979 im Eigenverlag und entwickelte sich zum Kultbuch (jedenfalls, wenn man dem einleitenden Text des Autors Glauben schenkt). Vegan war das allerdings nicht, doch nun sollte es 2013 überarbeitet werden und was lag da näher, als auf den fahrenden Trendzug "vegan" aufzuspringen?

Der Anfang des Buches gibt einen schönen Überblick über die wichtigsten veganen Zutaten der Vollwertbäckerei und führt ein in die Kunst des Knetens (was ich besonders interessant fand, denn ich bin eher die gelangweilte Kneterin, der das nur in den ersten drei Minuten Spaß macht und die dann nachlässig wird). Meyer legt sehr viel Wert auf Bioprodukte und scheut sich nicht, dies auch immer wieder zu erwähnen.

Nach der Einführung bietet das Buch über 80 Rezepte in den Kapiteln "Brötchen und Brote" (u.a. Pistazienstangen, Scones und Croissants), "Leichte Brote aus vollem Korn" (u. a. Baguette, Ciabatta, Quinoa-Brot), "Vollkornbrote mit Hefe & Sauerteig" (u.a. Bauernbrot, Sauerteig selbst ansetzen), "Pizza, Flammkuchen & Co." (inklusive einer Übersicht zu verschiedenen Pflanzenölen und -fetten), "Kuchen & Torten" (u.a. Käsekuchen mit Mohn, Walnusstorte, Sachertorte, Stollen und einem Sonderteil über Nüsse) und "Cookies & Muffins" (mit Rezepten, die sich auch für die Weihnachtsbäckerei gut eignen und einem Sonderteil über Zucker).

Abschließend teilt Axel Meyer natürlich noch die obligatorischen Worte zu Veganismus. Kennt man inzwischen schon und ist sicherlich für einige informativ, aber für mich persönlich eher überflüssig. Sinnvoll dagegen die Übersicht zu den besonderen Zutaten der veganen Küche (Pflanzenmilch, Agar-Agar etc.).

Die Rezepte sind übrigens dank des Vollwertkonzepts ohne Spezialzutaten, die man nur im Internet bekommt, sehr gut zuzubereiten. Den Sojaanteil halte ich für eher gering und hat man etwas gegen Sojaprodukte, kann man das ganz gut mit Alternativen (und ein bisschen Erfahrung) austauschen. Ausnahme sind hier für mich die sogenannten "Urgetreide" wie Kamut oder Emmer. Das ist hier bei mir auf dem Land nicht aufzutreiben.

"Die Kunst vegan zu backen" bietet viele schöne Rezepte für den täglichen Bedarf oder auch für Gäste oder als Mitbringsel. Und das Kapitel "Die Kunst des Knetens" hat mir dann doch nochmal einen interessanten Einblick in eine Tätigkeit gegeben, die ich gar nicht so gerne mag. Empfehlenswert für alle Hobbybäcker - egal, ob vegan oder nicht.
SK
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