Jean Ziegler: Wir lassen sie verhungern

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Jean Ziegler: Wir lassen sie verhungern
Untertitel
Die Massenvernichtung in der Dritten Welt
Verlag
ET (D)
2012
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
Destruction Massive
ET (Original)
2011
ISBN-13
9783442747177

Informationen zum Buch

Seiten
320

Sonstiges

Originalsprache
französisch
Übersetzer/in

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Ein aufrüttelnder Appell, die »Massenvernichtung durch Hunger« zu stoppen

Während die globale Landwirtschaft problemlos doppelt so viele ernähren könnte, als es Erdenbewohner gibt, kann die Realität nur als empörend bezeichnet werden: Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren. Eine »Massenvernichtung«, nichts weniger, für Jean Ziegler, der sich Kraft und Furor zum empörten Aufbegehren gegen die ungerechte Weltordnung und ihre Profiteure eindrucksvoll bewahrt hat.

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Jean Ziegler (* 19. April 1934 als Hans Ziegler in Thun) ist ein Schweizer Soziologe, Politiker und Sachbuch- und Romanautor. Er gilt als einer der bekanntesten Globalisierungskritiker. Von 1967 bis zu seiner Abwahl 1983 und erneut von 1987 bis 1999 war er Genfer Abgeordneter im Nationalrat für die Sozialdemokratische Partei.

Von 2000 bis 2008 war er UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung – zuerst im Auftrag der Menschenrechtskommission, dann des Menschenrechtsrats – sowie Mitglied der UN-Task Force für humanitäre Hilfe im Irak. 2008 bis 2012 gehörte Ziegler dem Beratenden Ausschuss des Menschenrechtsrats der UN an, im September 2013 wurde er erneut in dieses Gremium gewählt. Er ist ausserdem im Beirat der Bürger- und Menschenrechtsorganisation Business Crime Control. (Quelle: Wikipedia)

Das Thema ist aktueller wie nie zuvor, denn nun bekommt der Westen die Auswirkungen immer mehr zu spüren. Die Menschen der Dritten Welt treten die Flucht an. Ihre Länder werden zerstört, nicht weniger als ihre Leben. Doch wie konnte es dazu kommen? Welche globalen Auswirkungen haben unser Leben, unsere Politik? Tragen wir die Schuld daran, dass noch immer Millionen Menschen auf dieser Welt verhungern?

Jean Ziegler meint: Ja. Und er belegt dies mit eindrücklichen Zahlen und Fakten. In "Wir lassen sie verhungern" liefert er viele Hintergrundinformationen darüber, wie sehr unser Wohlstand zur Armut beiträgt. Es ist deprimierend. Das Buch ist ein Augenöffner für alle, die sehen und sich nicht mehr weiter in ihrer Komfortzone bewegen wollen. Ein unbequemes Buch. Ein wichtiges Buch.
SK
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