Emil Franzinelli, Andre Gamerschlag, die tierbefreier e. V. (Hrsg.): Tierbefreiung

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Emil Franzinelli, Andre Gamerschlag, die tierbefreier e. V. (Hrsg.): Tierbefreiung
Untertitel
Beiträge zu Profil, Strategien und Methoden der Tierrechtsbewegung
ET (D)
2014
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783981462180

Informationen zum Buch

Seiten
218

Sonstiges

Originalsprache
deutsch

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TIERBEFREIUNG – das aktuelle Tierrechtsmagazin feiert zwanzigjähriges Jubiläum. Anfangs noch unter dem Namen „Tierbefreiung aktuell“ herausgegeben, wurde das Magazin schon bald zu einem wichtigen Medium der Tierrechtsbewegung. Neben Ankündigungen, Artikeln, Buchbesprechungen und Interviews zu den Themen Tierausbeutung und Tierrechtsaktivismus ist die Zeitschrift auch eine Plattform für bewegungsinterne Diskurse. Der vorliegende Sammelband vereint Beiträge zum Profil sowie zu den Strategien und Methoden der Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung, die in den letzten zehn Jahren in der TIERBEFREIUNG erschienen sind. Einige Artikel haben Diskussionen in der Bewegung angeregt oder beeinflusst, andere repräsentieren typische Positionen. Die Textsammlung umfasst also nicht nur anerkannte Standpunkte, sondern verdeutlicht zudem die Vielseitigkeit und die Meinungsverschiedenheiten einer diskursorientierten sozialen Bewegung. Anliegen des Sammelbandes sind die Dokumentation bisheriger Diskurse sowie die Stärkung einer offenen Debattenkultur innerhalb einer lebendigen Graswurzelbewegung.

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Horizonterweiternde Texte
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Themensetzung
 
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Das Magazin "Tierbefreiung" ist die viermal jährlich erscheinende Vereinszeitschrift der Tierrechtsorganisation "die tierbefreier e.v.". In ihr berichten die aktiven Mitglieder über ihre eigenen Aktionen und die anderer TierrechtlerInnen. Dabei beschränken sie sich nicht nur auf Deutschland, sondern weiten ihre Berichte auf die ganze Welt aus und informieren Menschen über tierrechtsrelevante Themen. Herausgegeben wird das Magazin von Andre Gamerschlag, Bianca Müller und Stefan Osorio.

Im Oktober 2011 schlug compassion media dem Verein vor, doch einen Sammelband aus den interessantesten und am heißesten diskutierten Themen zu machen und es entstand in den kommenden zwei Jahren das Buch, das den einfachen und doch treffenden Namen "Tierbefreiung" trägt. In der Einleitung erklären Emil Franzinelli und Andre Gamerschlag das Hauptanliegen: Das Buch solle bestehende Diskurse dokumentieren, Meinungsbildung fördern und zu weiteren Diskussionen anregen.

Ich bin nicht Mitglied des Vereins und mir waren die Texte unbekannt, nicht aber viele Themen. Doch ich merkte schnell, dass mein Wissen über die Tierrechtsbewegung, die Tierbefreiung nur an der Oberfläche kratze und so gewann ich mit "Tierbefreiung" einen tiefen Einblick in eine Welt der eher ungewöhnlichen Helden.

Das Buch ist aufgeteilt in drei Themenblöcke: "Profil und Identität" (sehr interessant ist hier der Text, der die Frage behandelt "Wie unkritisch und unpolitisch dürfen die Tierrechtsbewegung und ihre Repräsentierenden sein?"), "Strategien und Methoden" (z.B. "KZ-Vergleich. Ja oder Nein?" und "Direkte Aktionen" (hier geht es unter anderem um die ALF, die Animal Liberation Front, und die Frage, ob deren Aktionen unterstützenswert sind oder nicht).

Es ist keine sehr leichte Lektüre und man kann das Buch nicht wie einen seichten Roman am Stück lesen. Für jeden ethisch motivierten vegan lebenden Menschen ist es aber ein horizonterweiterndes Nachschlagewerk, das ich jedem wärmstens empfehlen möchte.
SK
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