Keyes, Daniel

Daniel Keyes wurde am 09. August 1927 in Brooklyn, New York geboren. Der Schriftsteller, der sich hauptsächlich im Bereich der Science Fiction Literatur bewegt, studierte Psychologie. Er warbeitete aber auch als Zeitschriftenredakteur, Modefotograf, Englischlehrer und (nach einem Literaturstudium) Dozent an der Ohio University. Anfang der 50er Jahre war Keyes außerdem Mitherausgeber von "Marvel Science Fiction", einem eher unbekannten Science-Fiction-Magazin.

Für sein bekanntestes Werk, Flowers for Algernon (1959; dt.: Charlie), das zuerst als Kurzgeschichte veröffentlich und 1967 von ihm zum Roman erweitert wurde, erhielt er nicht nur den Nebula Award für die erweiterte Fassung, sondern auch den Hugo Award für die Kurzgeschichte. Der Roman, der in Tagebuchform die Entwicklung eines geistig retardierten Mannes zum Genie beschreibt, wurde als "Charly" 1968 verfilmt.

Bei zwei Auszeichnungen blieb es nicht und so erhielt der Autor für "The Minds of Billy Milligan" (1982; dt.: Die Leben des Billy Milligan) in Deutschland den begehrten Kurd Laßwitz Preis als bester ausländischer Science-Fiction-Roman des Jahres.

Seit 1952 ist Daniel Keyes mit Aurea Vazquez verheiratet und lebt mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Töchtern in Bora Raton, Florida.

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