Biografie
Hinter dem Autorennamen J. H. Praßl verbirgt sich das österreichische Autoren-Ehepaar Judith und Heinz Praßl. Judith stieg während ihres Philosophiestudiums in eine von Heinz geleitete Pen&Paper-Rollenspielgruppe ein, welche später zur gemeinsamen Inspiration der Chroniken von Chaos und Ordnung wurde. Bereits Jahre zuvor hatte Heinz (diplomierter Umweltsystemwissenschaftler) die Idee zum Finale einer Geschichte. Danach arbeitete er jede freie Minute am Konzept des gesamten Plots und erweckte diesen im Zuge des Spiels zum Leben. 2006 beginnen Heinz und Judith das Konzept als Autoren-Duo gemeinsam umzusetzen – er als Erfinder und Konstrukteur der Geschichte, sie als Autorin. Drei Jahre später heiraten sie. Heute investieren sie den Großteil ihrer Zeit in die Fortschreibung der Chroniken von Chaos und Ordnung, während im vierzehnten Stock ihrer grazer Wohnung das vor dreizehn Jahren begonnene Spiel zur Geschichte in die finale Runde geht.
Judith Praßl wurde am 25. August 1979 in Oberösterreich geboren.
Sie absolvierte das Diplomstudium der Philosophie an der Grazer Universität und studierte nebenher Publizistik und Kunstgeschichte. Schon im Kindesalter griff sie gerne zur Feder, was sie recht früh dazu veranlasste, Gedichte und lyrische Texte zu verfassen. Daneben widmete sie sich intensiv dem Malen und Zeichen, beschränkte diese Leidenschaft aber im Laufe der Zeit auf das bloße Illustrieren von Textinhalten. Nach ihrem Studienabschluss wurde sie zur Autodidaktin im Bereich des Textens und der Schriftstellerei und beteiligte sich an unterschiedlichen Kunstprojekten - als Drehbuchautorin, bildende Künstlerin, Texterin, Grafikerin und Lektorin. Zusammen mit ihrem Ehemann arbeitet sie heute den Großteil ihrer Zeit an dem Fantasy-Epos "Chroniken von Chaos und Ordnung", widmet sich gelegentlich kurzen philosophischen Abhandlungen und erwirbt sich mit Gelegenheitsjobs ihren Lebensunterhalt.
Heinz Praßl wurde am 9. Oktober 1970 in Österreich geboren.
Er ist diplomierter Umweltsystemwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Physik und arbeitet heute als Lehrender an der Fachhochschule Joanneum. Von seinen Jugendjahren an bis zum heutigen Tag besaß und besitzt er eine starke Neigung zur Geschichte des Mittelalters und des Altertums, was sich auch in seinen Freizeitbeschäftigungen niederschlägt. Vor etwa zehn Jahren gründete er zusammen mit Kollegen einen Mittelalterverein, der sich u. a. mit historischem Fechten auseinandersetzt, und widmet sich intensiv der Lebensform und Kriegsführung des Mittelalters.
Desgleichen stellte sich bei ihm im Alter von 16 Jahren eine besondere Faszination für das Fantasy-Genre ein, was ihn dazu veranlasste, eine erste Pen & Paper-Rollenspielgruppe ins Leben zu rufen und zu leiten. Diese besondere Leidenschaft gab ihm wenige Jahre später den Impuls, eine Geschichte auszuarbeiten, an der auch heute noch gespielt wird und die er zusammen mit seiner Ehefrau als das Fantasy-Epos "Chroniken von Chaos und Ordnung" in die literarische Wirklichkeit transferiert.
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Bibliografie
ohne Anspruch auf Vollständigkeit
Chroniken von Chaos und Ordnung


Inhalt
Amalea: Aus den letzten Chaoskriegen während des 3. Dunklen Zeitalters gehen die Anhänger der Ordnung als Sieger hervor.
Im Jahr 342 nGF wähnt sich Amalea in der Gewissheit, dass das Chaos, sprich, das Böse besiegt ist. Es gibt nur einen, der die Welt mit anderen Augen sieht. Er lebt im Süden Amaleas, ist bekannt für seine Heerscharen von Assassinen und Orks und gilt als einer der mächtigsten noch lebenden Chaosanhänger. Sein Name lautet Al’Jebal.
Chroniken von Chaos und Ordnung ist eine Geschichte über den verschlungenen Weg einer Assassinin, eines Kriegspriesters, eines Waldläufers und eines Barbaren. Verstrickt in den großen Krieg zwischen den Mächten des Chaos und der Ordnung decken sie nach und nach die Wahrheit über die Ursprünge der Welt, der Menschheit und der Magie auf. Während sie ihren Kriegsbeitrag leisten, erkennen sie, dass es einige wenige gibt, die das Schicksal Amaleas lenken und dass die Welt sehr viel größer ist, als bisher bekannt. Dabei wandeln sie auf allen Pfaden – im Licht und in der Dunkelheit, zwischen Chaos und Ordnung, als Mörder und Liebende, als Jäger und Gejagte … Und bis zum Ende begleitet und lenkt sie ein Mann namens Al’Jebal.
In einer Welt, in der alles existiert, was das Genre der Fantasy hervorgebracht hat (Elfen, Zwerge, Drachen, Vampire, Wehrwölfe, Kentauren, Dämonen, Götter ...) entspinnt sich ein Kosmos, der uns noch immer fremd ist. Und das vertrauteste aller Geschöpfe trägt diesen Kosmos in sich – der Mensch.