Ellis Peters: Der geheimnisvolle Eremit

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Ellis Peters: Der geheimnisvolle Eremit
Verlag
ET (D)
1991
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
The Hermit of Eyton Forest
ET (Original)
1988
ISBN-13
9783453048416

Informationen zum Buch

Seiten
284

Serieninfo

Sonstiges

Übersetzer/in
Erster Satz
Es geschah am achtzehnten Tag im Oktober des Jahres 1142, dass Richard Ludel, der Erbsasse des Gutes on Eaton, an einer zehrenden Schwäche infolge einer Verwundung verschied, die er sich in den Diensten von König Stephen in der Schlacht von Lincoln zugezogen hatte.

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Handlungsort

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Während im Jahre 1142 in England ein Bürgerkrieg tobt, ereignen sich in der Benediktinerabtei von Shrewsbury beunruhigende Vorfälle. Ein Schüler des Klosters, der ein großes Vermögen erbt, verschwindet spurlos. Ein Mann wird im Wald nahe der Abtei ermordet aufgefunden. Der Verdacht fällt auf den geheimnisvollen Eremiten im Eyton Forest und seinen jungen Begleiter. Wieder einmal muß Bruder Cadfael sein friedliches Kräutergärtchen verlassen, um den wahren Mörder zu entlarven.

Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Eher mäßig
Gesamtbewertung
 
2.7
Plot / Unterhaltungswert
 
2.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
3.0
Ich habe das Buch als ungekürztes englisches Hörbuch, gelesen von Stephen Thorne unter dem Titel "The Hermit of Eyton Forest" gehört.

In diesem 14. Band der Bruder Cadfael-Reihe verschwindet der zehnjährige Richard Ludel, Schüler in der Benediktinerabtei von Shrewsbury spurlos kurz nachdem er den nicht unbeträchtlichen Besitz seines Vaters geerbt hatte. Doch nicht nur nach ihm wird gesucht, denn ein Besucher der Abtei, der brutale Drogo Bosiet ist auf der Suche nach einem entlaufenen Leibeigenen. Die Spur führte ihn in Richtung der walisischen Grenze und nun fordert er von den Bewohnern Shrewsbury Unterstützung bei der Suche nach dem Entlaufenen. Doch dann wird Bosiet ermordet aufgefunden. Zeit für Bruder Cadfael, einen weiteren Mord zu lösen.

Dies ist mittlerweile das dritte Buch aus der Serie, das ich gelesen bzw. gehört habe. Mir gefällt an den Büchern die ruhige Erzählweise ebenso wie die mittelalterliche Atmosphäre. Bruder Cadfael tut eigentlich nicht viel, um seine Fälle zu lösen. Er beobachtet und hört aufmerksam zu, und zieht daraus seine Schlüsse. Ohne großes Trara plätschert die Handlung vor sich hin und ist dabei (für mich) doch nicht langweilig.
Die eingestreuten Hinweise auf den historischen Konflikt zwischen König Stephen und Mathilde (Maud) von England verankern die Handlung in ihrer Zeit und an ihrem Ort ohne ein Übergewicht zu bekommen, was mir, die ich historischen Romanen eher kritisch gegenüber stehe, zusagt.

Dass ich mit diesem Band nicht ganz zufrieden bin, liegt einmal an zu vorhersehbaren Handlungsentwicklungen und zum anderen an dem Vortrag von Stephen Thorne. Dieser liest die Dialoge mit verstellten Stimmen, wobei vor allem der Junge sehr unecht klingt.
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