Aileen P. Roberts: Die Zeit der Sieben

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Aileen P. Roberts: Die Zeit der Sieben

Autor

Biografie & Bibliografie von
Verlag
ET (D)
2009
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783442470570

Informationen zum Buch

Seiten
608

Serieninfo

Sonstiges

Erster Satz
Die Schlacht auf den Ebenen von Catharga, unterhalb des steilen Berggipfels, welcher den Namen "Teufelszahn" trug, tobte gnadenlos.

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Ihr Schicksal ist seit fünftausend Jahren miteinander verbunden, als der Kriegsgott Thondra sie auserwählte: die Sieben, die die Welt vor dem Zerbrechen retten sollen. Immer wieder werden sie wiedergeboren, um gegen das Böse zu kämpfen, doch bisher konnten sie die dunklen Mächte nie ganz besiegen. Auch Rijana, das Bauernmädchen, und Ariac, der wilde Steppenjunge, könnten Kinder Thondras sein. Zumindest scheinen sie füreinander bestimmt zu sein. Doch erst an ihrem siebzehnten Geburtstag werden sie eines der magischen Schwerter berühren, und es wird sich zeigen, ob die Zeit der Sieben gekommen ist ... Der Beginn einer zweiteiligen All-Age-Fantasy-Saga von einer brillanten deutschen Autorin. Abenteuer, Magie und eine Liebe, die alles besiegt.

Autoren-Bewertungen

4 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
3.1
Plot / Unterhaltungswert
 
3.3(4)
Charaktere
 
3.0(4)
Sprache & Stil
 
3.0(4)
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Die sieben Auserwählten sind sehr verschiedene Charaktere, welche menschlich dargestellt werden und sich auch aufgrund ihrer Herkunft und den sie prägenden Werten unterscheiden. Es gibt auffälligere Figuren wie den wilden Steppenjungen Ariac und den "Piratenrotzlöffel" Rudrinn, aber auch ruhigere Vertreter wie Rijana und Tovion. Durch diese große Bandbreite dürfte eigentlich für jeden eine Person dabei sein, die ihn anspricht - auch wenn in diesem ersten Teil der Schwerpunkt auf Rijana und Ariac gelegt wurde.

Der Schreibstil ist flüssig und eher einfach gehalten, was ja auch zum Alter der Protagonisten passt. Die Geschichte fesselte mich schnell, da mir sowohl der Hintergrund um Thondras Kinder als auch einzelne Figuren gut gefielen und ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht. Die verschiedenen Landschaftsbeschreibungen fand ich gelungen, allerdings hätte ich mir vor allem während der Zeit auf Camasann ein paar mehr Infos zu den erlernten Kenntnissen gewünscht.

In "Die Zeit der Sieben" geht es um entstehende Freundschaften und die Erlebnisse einzelner Figuren während der Ausbildung, später aber auch um Kämpfe, Macht und die sich ändernde Sichtweise der Sieben. Außerdem trifft man im Lauf der Geschichte auf unterschiedliche Wesen, unter denen sowohl bekannte Völker als auch Eigenkreationen zu finden sind - und die mich gleichermaßen begeistern konnten. Überhaupt gab es hier für mich ungewohnt viele Lieblingsfiguren, und nur einer gehörte zu den Sieben - der Rest setzt sich aus einem Zauberer, weisen Frauen und verschiedenen Wesen zusammen.
S(
Top 50 Bewerter 115 Bewertungen
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Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Vor 5000 Jahren wurden sie von Thondra, dem Kriegsgott, auserwählt um die Welt vor dem Zerbrechen zu retten, sieben besonders begabte Schwertkämpfer. Wenn das Böse wieder Überhand zu gewinnen droht, werden sie wiedergeboren, das letzte Mal vor über 1000 Jahren. Jetzt ist es wieder so weit, sieben Kämpfer machen sich auf, gegen das Böse anzutreten. Können sie es diesmal endgültig besiegen? Immer wieder wurde ihr Erfolg durch Verrat in den eigenen Reihen verhindert. Wird es auch diesmal so sein? Wer könnte sie verraten? Etwa Ariac, der Steppenkrieger, der vom finsteren Magier Scurr ausgebildet wurde? Können sie ihm trotzdem vertrauen?

„Thondras Kinder“ ist richtig schöne Wohlfühl-Fantasy. Es ist nichts wirklich neues, der alt bekannte Kampf Gut gegen Böse, mit dem ein oder anderen Verräter. Werte wie Freundschaft und Vertrauen werden groß geschrieben, die typischen Fantasyvölker wie zum Beispiel Elfen und Zwerge sind vertreten. Das ein oder andere Klischee findet sich auch. Natürlich sind die meisten Frauen hier wunderschön. Und sie können nicht ganz so gut mit dem Schwert umgehen wie die Männer, auch wenn sie zu den Sieben gehören. Oft lässt sich die Handlung vorher ahnen. Aber die ein oder andere Überraschung hat Aileen P. Roberts dann doch immer wieder in der Hinterhand.

Mit „Zeit der Sieben“ ging es mir ähnlich wie mit Trudy Canavans „Gilde der schwarzen Magier“. Auch wenn vieles nicht wirklich neu war, mochte ich die Charaktere sehr gerne und hatte viel Freude daran, mit ihnen durch die Gegend zu ziehen und Abenteuer zu bestehen. Man muss das Rad nicht neu erfinden, um ein richtig schönes Buch zu schreiben. Das Lesen fühlte sich wie ein gemütlicher Abend vor dem Kamin. Die 600 Seiten waren viel zu schnell vorbei und enden so spannend, dass man am besten schon den zweiten Teil parat liegen haben sollte. Ich werde ihn mir auf jeden Fall demnächst besorgen, damit ich erfahre, wie es mit den Sieben weitergeht.
E(
Top 100 Bewerter 31 Bewertungen
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Gesamtbewertung
 
3.0
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
3.0
Immer wenn die Welt gerettet werden muss, werden die Sieben von Kriegsgott Thondra Auserwählten wiedergeboren. Wer die Sieben vereinigt bei sich hat, kann die Schlacht entscheiden und die gesamte Welt beherrschen. Seit 5000 Jahren werden die 7 immer wieder geboren, um in die entscheidene Schlacht einzugreifen. Jedoch waren sie die letzten Male erfolglos, da es immer einen Verräter unter ihnen gab. Jetzt bricht die Zeit der 7 wieder an und es wird sich zeigen, ob sie diesmal vereinigt sein werden.

Das Buch beginnt mit der Kindheit der 7. Ein bisschen schade fand ich, dass eigentlich schon nach den ersten Seiten klar war, wer zu den 7 gehören wird und wer nicht. Ihre Kindheit selber, v. a. die Gegensätze zwischen der unmenschlichen Ausbildung in Naravaack und der in Camasann, wurden gut näher gebracht. Ich finde es ja klasse, wenn ich Figuren über Jahre hinweg begleiten darf und daher hat mir hier die Beschreibung der Ausbildung, das Bilden der Freundschaft etc. sehr gut gefallen.

Was ich als störend empfunden habe, war, dass gerade den Mädchen bei den 7 gar keine besondere Kampfkunst oder so gut geschrieben wird, sondern ihr Hauptattribut immer ihre Schönheit ist. Während sich dann im Laufe des Buches der Fokus stark auf ein Mädchen richtet und es damit mehr an Inhalt bekommt, bleibt das andere Mädchen eher blass und außer "schön" verbinde ich am Ende der Lektüre leider nichts mit ihr.

Ariac dagegen ist mir gleich sehr sympathisch, in ihn konnte ich mich auch gut hinein versetzen und auch im Laufe des Buches erhält er immer mehr an Substanz. Einer der 7, macht leider eine sehr negative und für mich nicht immer nachvollziehbare Entwicklung durch.

Teil 1 kann man eigentlich unter der Überschrift "Reise und Freundschaften" zusammenfassen. Wir begegnen den verschiedensten Fantasy-Wesen und ich denke in Teil 1 wird hier die Basis für die zukünfigen Verbündeten für die anstehende große Schlacht gelegt.

Schlachten selber sucht man in diesem Teil vergeblich. Fokus liegt auf der Ausbildung der 7 und wie gesagt auf dem Kennenlernen der Welt und v. a. ihrer Bevölkerung.

Das alles hat mir gut gefallen, jedoch richtig begeistert wurde ich von dem Ende, das einige Überraschungen parat hatte und ein kleines bisschen hat Durchblitzen lassen, dass die Guten doch nicht so komplett gut sind, was ich persönlich sehr ansprechend finde. Ein Ende, dass vieles noch offen lässt und einen daher gleich zu Teil 2 greifen lässt!

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Handlungszusammenfassung statt Erzählung (Buch nicht beendet)
Gesamtbewertung
 
1.3
Plot / Unterhaltungswert
 
2.0
Charaktere
 
1.0
Sprache & Stil
 
1.0
Ich habe dieses Buch nicht zu Ende gelesen. Gut ein Drittel lang habe ich probiert mit dem Buch warm zu werden. Da ich mich jedoch auch einige Male richtig ärgerte, habe ich das Buch schließlich abgebrochen. Ich hatte ein grundsätzliches Problem mit dem Erzählstil und glaube nicht das die Autorin diesen auf den weiteren Seiten plötzlich radikal ändert (ändern kann!).

Mit der Geschichte und den Ideen hatte es wirklich wenig zu tun. Auch wenn es hier und dort sicherlich ebenfalls Kritikpunkte gibt (bzgl. der doch sehr arg übertriebenen Bösewichte) fand ich diese im Grunde gut. Rein von der Geschichte her hätte ich gerne weitergelesen.

Einige Schreiben das die ersten 200 bis 300 Seiten dahin plätschern und es danach besser wird. Vielleicht wird es das von der Spannung her tatsächlich. Allerdings habe ich auch schon eine Menge Bücher (auch viel Fantasy) gelesen, die sich am Anfang auch schrecklich zogen. Die ich aber bereits in diesen "langweiligen" Passagen mit sehr viel Freude gelesen habe weil der Autor in der Lage war die Atmosphäre greifbar zu machen und mir die Charaktere nahe zu bringen. Nichts von beidem hat Aileen P. Roberts geschafft.

Die Atmosphäre leidet einfach darunter, dass sie anfangs nur so durch die von ihr erdachte Handlung rast. Man muss es sicherlich nicht übertreiben mit den Beschreibungen, aber hier fühlte ich mich teilweise mehr in einer Zusammenfassung als in einem Roman. Wenn man sich nicht die Zeit nimmt das Potential von Ideen auszuschöpfen sollte man sie besser gar nicht erst einbringen!

Das schlägt sich auch teilweise in Beschreibungen einfacher Handlungen nieder. In einem Absatz wird z. B. erzählt, dass ein Junge mit einem wesentlich größeren (?) Jungen kämpft - ein Übungskampf - und diesen schon nach kurzer Zeit überwältigt. Das wird nicht etwa genauer beschrieben, wie es sich durchaus angeboten hätte. Nein da steht mehr oder weniger nur das was ich oben schrieb. Da gab es leider keine genaue Beschreibung der Szene, keine Beschreibung des "Wies".

Eine ähnliche Stelle, an der auf 2 Seiten soviel passierte, das man daraus fast ein eigenes Buch hätte machen können, hat mich sogar so aufgeregt das ich das Buch erst einmal in die Ecke pfeffern wollte. Ein Gefühl, was ich bisher noch bei keinem Buch (auch solchen, die mir nicht sehr gefielen) hatte.

Leider gab es solche Passagen sehr häufig. Kopfkino war dabei unmöglich. Ein Reinfallen lassen in die Geschichte - was man ja auch durchaus kann, wenns eigentlich noch "langweilig" ist - war ebenfalls nicht möglich.

Unter dieser Erzählweise leidet dann auch die Beziehung zu den Charakteren, die ich nicht aufbauen konnte. Eigentlich war mir ihr Schicksal ziemlich egal. Eine richtige Einführung konnte ich höchstens bei dem Steppenjungen entdecken. Zwei Charaktere tauchen z. B. einfach mal auf und es wird lapidar gesagt, dass sie ziemlich schnell gute Freunde mit den Übrigen werden (so wie auch vorher schon lapidar geschrieben wird das zwei der Charaktere bereits nach wenigen Tagen gute Freunde waren und sich vertrauten.) Dabei wird der Vorgang des Kennenlernens kein bisschen beschrieben. Er ist für mich also nicht nachvollziehbar. So kann das mit der Beziehung dann auch nicht klappen. Von Sympathie oder Mitgefühl ganz zu schweigen. (Ich hab's versucht, ehrlich.)

Für den Teil, den ich gelesen habe, würde ich deshalb gerne 1,5 Punkte vergeben (ein halber Punkt für die nette Idee) ...

Erfahreneren Fantasylesern, die gerne ausschweifende Fantasyliteratur lesen, empfehle ich dieses Buch ausdrücklich nicht. Alle anderen können es versuchen wenn sie die negative Kritik nicht schreckt.
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