Kresley Cole: Nacht des Begehrens

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Kresley Cole: Nacht des Begehrens
ET (D)
2008
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
A Hunger Like no Other
ET (Original)
2006
ISBN-13
9783802581748

Informationen zum Buch

Seiten
444

Serieninfo

Sonstiges

Übersetzer/in
Schlagworte
Erster Satz
Bisweilen legt sich das Feuer, das ihm die Haut von den Knochen frisst.

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Handlungsort

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Auf den Spuren ihrer verstorbenen Eltern reist die junge Halbvampirin Emmaline durch Europa. In Paris begegnet ihr der gut aussehende, wenn auch reichlich ungehobelte Lachlain MacRieve, der Anführer des schottischen Klans der Lykae. Nach hunderten Jahren der Einsamkeit ist Lachlain fest davon überzeugt, dass Emmaline seine Seelengefährtin ist, obwohl er Vampire eigentlich zutiefst verabscheut. Er entführt sie auf seine Burg in Schottland, um sie zu seiner Geliebten zu machen. Emmaline fühlt sich von Lachlains ungezähmter Leidenschaft abgestoßen und verfällt doch mehr und mehr seiner dunklen Verführungskunst ...

Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Gesamtbewertung
 
3.0
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
3.0
Inhaltsangabe:

Die Halb-Vampir-Halb-Walküre Emmaline staunt nicht schlecht, als sie auf ihrer Europareise in Paris plötzlich dem Lykae (Werwolf) Lachlain gegenüber steht, der davon überzeugt ist, dass Emmaline seine Seelengefährtin ist – obwohl sich Vampire und Werwölfe seit Jahrhunderten bekriegen. Lachlain entführt Emmaline auf sein Stammschloss in Schottland und während der Reise wandelt sich die gegenseitige Abneigung langsam in Faszination und Anziehung um.

Doch die Walküren-Verwandten Emmalines lassen ihren Schützling nicht so ohne Weiteres von einem Werwolf entführen, und plötzlich sind auch die grausamen Vampire hinter Emmaline her, obwohl diese keinerlei Kontakt mit dieser Seite ihrer Verwandtschaft hatte ...

„Nacht des Begehrens“ ist das erste Buch der Romanreihe „Immortals After Dark“.

Der zweite Band ist „Kuss der Finsternis“, danach folgt „Versuchung des Blutes“ und „Tanz des Verlangens“. Mehr ist bisher nicht übersetzt, aber ich vermute, die Reihe wird noch weitere Fortsetzungen haben.

Der erste Satz:

„Bisweilen legt sich das Feuer, das ihm die Haut von den Knochen frisst.“

Meine Meinung zum Buch:

Die Mythenwelt, die Kresley Cole für diese Buchreihe entworfen hat, ist bunt und spannend. Es gibt nicht nur Vampire und Werwölfe, auch Hexen, Walküren, Dämonen, Ghule und weitere Fantasiegestalten bevölkern sie und machen sie zu einem großen Pluspunkt. Ich wurde in diese Welt ohne große Vorwarnung hineingeworfen, aber die Verwirrung dauerte nicht lange an, dann fand ich mich gut zurecht. Später habe ich dann auch eine kleine Erklärung am Ende des Buches entdeckt, welche die verschiedenen Spezies kurz darstellt und mir noch ein paar hilfreiche Zusatzinfos lieferte.

Allerdings war der Anfang der Geschichte für mich recht zäh zu lesen. Emmaline, die zu Beginn über die hereinbrechenden Ereignisse genauso ahnungslos ist wie der Leser, beschließt nämlich, keine Fragen über ihre Entführung oder den Entführer zu stellen und ihn mehr oder weniger zu ignorieren. Damit tappt natürlich auch der Leser über sämtliche Hintergründe im Dunkeln – und das über fast 200 Seiten. Da wurde in meinen Augen Spannung verschenkt.

Mit den Personen wurde ich auch nicht so recht warm, ihre Charaktere erscheinen mir eher flach gezeichnet. Emmaline war mir zu zimperlich und ihre Wandlung zur starken Kämpferin erschien mir nicht logisch. Lachlain wurde als sehr grobschlächtig Person eingeführt (das aber seinen Grund hat, den man später erfährt) und wurde mir erst im Lauf der Zeit sympathischer. Überhaupt wird die Geschichte erst mit der Ankunft in Schottland und dem Auftauchen weiterer Nebenfiguren richtig interessant und ab diesem Punkt erfährt der Leser auch mehr über die verschiedenen Feind- und Freundschaften, welche die mythischen Völker verbinden. Ab diesem Zeitpunkt wächst die Spannung und das Tempo der Geschichte deutlich und ab diesem Punkt habe ich die Geschichte dann auch gerne zu Ende gelesen.

Wie der Titel vermuten lässt, kommt die Erotik in dieser Geschichte nicht zu kurz. Im Gegenteil, besonders am Anfang lassen die ständigen Fummeleien wenig darüber hinaus gehende Handlung zu. Wenigstens kann die Autorin sich bei den Liebesszenen eine zu grobe Sprache verkneifen, so dass sie nicht zu sehr aus der übrigen Handlung herausfallen sondern integriert erscheinen (und zur Not kann man schnell drüber weg lesen).

Mit diesem Band ist die Geschichte um Emmaline und Lachlain abgeschlossen. In den weiteren Büchern geht es dann um andere Paare, von denen einige der Figuren aber schon in dieser Geschichte auftauchen.
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