Ursula Isbel: Alte Lieder singt der Wind

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Ursula Isbel: Alte Lieder singt der Wind
Verlag
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783505091391

Informationen zum Buch

Seiten
153

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Vor mir liegt der Reiterhof Dreililien im Licht der Abendsonne, mit der Linde und dem Ziehbrunnen im Innenhof. Ich liebe den mächtigen Gutshof und den herben Geruch von Pferden, der über allem liegt und untrennbar mit Dreililien verbunden ist. Ich atme tief ein - hier ist mein Zuhause, bei den Pferden und bei Jörn...

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Der fünfte Band der 10-teiligen Reihe „Reiterhof Dreililien“ von Ursula Isbel, erzählt vom Leben der 16-jährigen Nell, die im Tal von „Dreililien“ das Leben auf dem Gestüt des Vaters ihrer ersten Liebe Jörn und dessen Bruder Matty mit erlebt. Doch schnell stellt sich heraus, es ist nicht alles in Ordnung auf dem Gestüt und eine Mäuseplage hat fatale Folgen für den Hof. Was dann kommt ist für Nell nur schwer zu verkraften. Auch mit Jörn läuft es später gar nicht gut und Nell vermutet ein anderes Mädchen. Als sich zumindest das Gröbste gelegt hat, treten die Freunde erneut Naturschutz-technisch in Aktion und mit Hilfe der neuen Frau im Dorf haben sie auch relativ viel Erfolg.

Der fünfte Band der Reihe ist bisher mit Abstand der traurigste. Ich habe schon vor der Hälfte Tränen in den Augen gehabt, denn das Schicksal das „Dreililien“ in diesem Band ereilt ist für alle Beteiligten und den Leser gar nicht leicht hin zu nehmen. Der „inzwischen lieb gewonnene Trubel“ wie ich das wilde Treiben noch in der vorhergehenden Rezension nannte, ist inzwischen zu einer echten Last für die Menschen im Tal und insbesondere auf dem Gestüt geworden. Und nicht nur das, auch Nell und Jörn haben den ersten großen Krach der ihre Beziehung in Frage stellt und man weiß nicht ob sich die beiden, von denen zunächst keiner das Gespräch sucht wieder zusammen finden. Was ich an diesem Band allerdings äußerst positiv fand, waren die fast in Lautschrift geschriebenen Äußerungen der Haushaltshilfe „Hopfi“, die mit ihrem bayrischen Dialekt den Leser wirklich zum Schmunzeln bringt. Ein großes Lob für diese Umestzung, da wäre der Spass sonst wirklich auf der Strecke geblieben, wenn alles in hochdeutsch geschrieben worden wäre. Mich persönlich hat es sehr an meine Oma erinnert, die genau so spricht und auch aus Bayern kommt, ich glaube aber das es auch für bayrisch-Anfänger leicht zu verstehen ist. Auch bei diesem Band muss ich wieder den Klappentext bemängeln, der nicht im geringsten zu diesem Buch passt. Vielleicht zieht sich das ja jetzt bis zu Band 10 durch. Was ich aber auch sehr schön fand war, das Interesse von Ursula Isbel am Naturschutz, da sie in dieser Ausgabe extra noch einen persönlichen Gruß angehängt hat, in dem sie darauf hinweist, dass es die Institutionen die sie im Buch erwähnt wirklich gibt, und sie hängt auch gleich mehrere Adressen von Tierschutzbünden und Hilfsorganisationen an. Sehr löblich dieses Engagement was den Leser über die Lektüre hinaus motivieren soll!

Nachdem dieser Teil zum ersten Mal wirklich ans Herz geht, bin ich gespannt wie es weiter geht im Tal und hoffe natürlich im nächsten Band etwas mehr Aufatmen und Schmunzeln zu können!
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