John Stephens: Emerald

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John Stephens: Emerald
Verlag
ET (D)
2011
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
The Emerald Atlas - Books of Beginning
ET (Original)
2011
ISBN-13
9783570152928

Informationen zum Buch

Seiten
464

Serieninfo

Sonstiges

Übersetzer/in
Erster Satz
Sie erwachte, weil jemand sie an der Schulter rüttelte.

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Handlungsort

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Als die drei Geschwister Kate, Michael, und Emma, die als Kleinkinder von ihren Eltern getrennt wurden, auf dem Weg in ein neues Waisenhaus in dem abgelegenen Herrenhaus des geheimnisvollen Dr. Pym landen, ahnen sie nicht im Geringsten, wohin sie diese Reise führen wird. Denn bevor sie sich versehen, sind die besonnene Kate, der kluge Michael und die tollkühne kleine Emma in den Kampf um drei magische Bücher voll unermesslicher Macht verstrickt. Sie müssen erfahren, dass es ihre Aufgabe ist, diese zu finden, wollen sie je ihre Eltern wiedersehen. Auf dem Weg dorthin treten sie gegen finstere Gegner an, finden unerwartete, liebenswerte Verbündete, meistern ihre magischen Talente, entdecken unvorstellbare Wesen und beginnen das Geheimnis ihrer Familie zu lüften.

Autoren-Bewertungen

2 Bewertungen
Emerald
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Von Anfang an hat mich das Buch gepackt. Die Kinder werden mitten in der Nacht von ihren Eltern getrennt und „in Sicherheit“ gebracht, um sie vor einem geheimnisvollen Bösewicht zu schützen. Doch wie sieht diese Sicherheit aus? Die drei Geschwister werden von einem Waisenhaus an das nächste weitergereicht. Nur der Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihren Eltern und ihrem starken Zusammenhalt untereinander ist es zu verdanken, dass sie das alles durchstehen.
In diesem Erzählabschnitt lernt man die Drei und ihre unterschiedlichen Charaktere näher kennen, was dazu beiträgt, dass man ihre künftige Handlungsweise besser versteht.

Dann entdecken die Kinder die Welt der Magie und werden in einen Kampf um mächtige magische Bücher verstrickt. Es beginnt ein spannendes und wendungsreiches Abenteuer, in welchem jedes der Kinder seine eigene Rolle zugeteilt bekommt. Ab und zu kommt beim Lesen der Gedanke an Harry Potter, Narnia, oder auch HdR auf, doch das sind nur kurze Momente, denn die Geschichte selbst ist etwas ganz Eigenständiges.

Immer wieder blitzt der Humor des Autors auf, der ab und zu so schwarzhumorig ist, dass ihn 10-jährige Kinder bestimmt nicht immer als solchen erkennen. Ansonsten sind die Beschreibungen in dem Buch durchweg altersgerecht und es hat mir Freude gemacht zu sehen, dass es möglich ist eine spannende Handlung zu schildern, ohne bei den Grausamkeiten zu sehr ins Detail zu gehen.

Besonders gut gefallen haben mir die interessanten und teilweise auch skurrilen Charaktere, die sich Herr Stephens hat einfallen lassen. Sie haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht und die Geschichte aufgelockert.

Ein zentrales Thema sind Reisen durch die Zeit, wie man die Vergangenheit beeinflussen kann und welche Konsequenzen das in der Zukunft bzw. Gegenwart haben wird. Ein nicht ganz leichtes Thema. Doch der Autor hat sich bemüht, die einzelnen Vorgänge genau zu erklären. Trotzdem wird eventuell nicht jeder 10-jährige Leser durchblicken.

Alles in allem ein spannendes, wendungsreiches und manchmal auch rührendes Kinder- und Jugendbuch, das sich flott liest und mich keine Minute gelangweilt hat. Da bleibt nur eine Frage: Wann kommt die Fortsetzung?
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4.0
Sprache & Stil
 
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Die Geschwister Kate, Michael und Emma sind noch sehr klein als sie von ihren Eltern getrennt werden. Eine Erinnerung daran haben sie kaum, doch sie glauben fest daran, dass ihre Eltern noch leben. Seit 10 Jahren werden die Geschwister von einem Waisenhaus zum nächsten geschickt. Sie warten in Armut und ohne liebevolle Zuwendung. Als sie eines Tages ihr neues Übergangsheim in Cambridge Falls erreichen, soll sich alles verändern...

Der erste Teil von "Die Chroniken vom Anbeginn" ist sehr gelungen. Emerald vereint Jugendfantasy mit Zeitreisethematik. Ich persönlich bin bei Zeitreisebüchern immer etwas vorsichtig, weil es mir in den meisten Fällen viel zu verwirrend ist. John Stephens hat das jedoch gut hinbekommen. Die Erklärungen sind interessant in die Handlung eingebaut und vorallem nachvollziehbar.

Das Buch bietet noch einiges mehr: eine intensive Geschichte für junge Leser und Junggebliebene, fantastische Wesen, tolle Charaktere und witzige Dialoge. Natürlich kämpft Gut gegen Böse, aber durch viele überraschende Wendungen kommt keine Langeweile auf. Weiterhin konnte ich mich für einige Ortsbeschreibungen begeistern. Mein Kopfkino hat dabei prima funktioniert. Das Ende bietet einen würdigen Abschluß und macht Lust auf mehr. Da ist noch viel Potential für die zwei folgenden Bände vorhanden.

Für meinen Geschmack gab es nur zu Beginn ein paar kleine Szenen, die zu befremdlich und irritierend waren. Vielleicht habe ich in letzter Zeit aber einfach von zu vielen bösen Adelsdamen gelesen und die anderen waren besser gelungen? Jedenfalls hat sich dieses komische Gefühl im Laufe des ersten Drittels völlig gelegt.

Fazit: Zeitreiseabenteuer mit Spannung und Witz!
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