Gabriele Lendle: McVeg: 80 vegane Schnellgerichte

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Gabriele Lendle: McVeg: 80 vegane Schnellgerichte

Autor

Biografie & Bibliografie von
Verlag
ET (D)
2013
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783830468370

Informationen zum Buch

Seiten
93

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Schlagworte

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3 + 3 + 3 = 80 Mal vegan Nachmittags, halb 5 in Deutschland: Der Feierabend rückt in greifbare Nähe, der Magen beginnt schon einmal in freudiger Erwartung zu knurren. Und spätestens jetzt machen wir uns Gedanken: Was kommt heute Abend eigentlich auf den Tisch? Vegan muss es sein. Schnell sollte es gehen. Möglichst ohne Umwege über den Spezialitätenhändler. Mit exotischen Zutaten? - Nee, heute bitte ganz bodenständig. Könnte knifflig werden? Mit diesem Buch garantiert nicht! Einfach, schnörkellos - lecker! 3 + 3 + 3: Gabriele Lendles McVeg-Konzept ist bestechend einfach. Nehmen Sie: 3 Zutaten, die Sie bestimmt in Ihrer veganen Speisekammer zu Hause haben. Nudeln, Seitan oder Tofu zum Beispiel. Dazu 3 Gewürze. Und 3 frische Zutaten, die es in jedem Supermarkt gibt - etwa frisches Gemüse oder Kräuter.

Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Klare Kaufempfehlung für berufstätige Veganer
(Aktualisiert: 02 Dezember 2013)
Gesamtbewertung
 
5.0
Themensetzung
 
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Verständlichkeit
 
5.0
Objektivität
 
5.0
Verhältnis Text/Bild
 
5.0
Fast-Food vegan. Nach "Ab jetzt vegan" von Gabriele Lendle war ich sowieso auf alle weiteren veganen Kochbücher von ihr sehr gespannt.Und auch McVeg enttäuscht mich bisher nicht. Im Gegensatz zu so manchen anderen Kochbüchern sprechen mich hier unglaublich viele Rezepte direkt an. Dem Anspruch einer schnellen Zubereitung wird es jedenfalls schon mal gerecht. Am Anfang gibt sie eine Übersicht, welche veganen Zutaten man am besten immer zu Hause hat. Z.B. Pasta, Bulgur, Tofu, Kokosmilch usw. Und natürlich kommen auch Gewürze und die Küchenklassiker (wie z.B. Salz) nicht zu kurz. Danach geht es aber direkt los mit den Turbo-Rezepten und diejenigen, die ich bisher getestet habe, sind wunderbar alltagstauglich.

Das Buch ist aufgeteilt in die Rezeptbereiche

- Brotaufstriche und Dips
- Salate
- Suppen
- Hauptspeisen
- Desserts

Unter manchen Rezept findet man dann noch ein paar Tipps zu Einkauf, Lagerung oder auch mal Austauschtipps.

Getestet habe ich den Kichererbsen-Sesam-Aufstrich. Mal eine ganz neue Idee, Tahin mit hinein zu bringen (jedenfalls für mich). Mit Tahin kocht Gabriele Lendle hier öfter mal und dieser Brotaufstrich hat mir sehr gut geschmeckt. Aber Achtung: Durch dieses Tahin (Sesampaste) wird er schnell zu bitter.

An einem Wochenende hatte ich Lust auf etwas deftiges und es gab vegane Wiener Schnitzel aus selbstgemachtem Seitan (hätte ich gewusst, dass panierter Seitan SO lecker schmeckt ). Dazu gab es ebenfalls sehr leckere Bratkartoffeln mit Sonnenblumenkernen. Also eher einfache Gerichte und diese sind laut Angabe alle in maximal 25 Min. Arbeitszeit zuzubereiten. Das Bonbon ist dann natürlich, dass man tatsächlich zusätzlich zum Vorrat nur maximal 3 frische Zutaten benötigt.

Auch der Linsenaufstrich ist sehr lecker. Da ich aber keine Lust auf Brot hatte, habe ich einfach einen Hefeteig gemacht, diesen bestrichen und Linsenschnecken daraus gebastelt. Der Schokopudding ist denkbar einfach. Ganz ohne fertiges Puddingpulver, einfach nur mit Kakaopulver, Maisstärke, Pflanzenmilch & etwas Ahornsirup.

Was man hier allerdings nicht findet: Haute cuisine. Und genau das finde ich sehr gut. Diese ganzen neuen veganen Kochbücher mit Hochglanzbildern, für deren einzelnen Rezepte man fast einen Pferdehänger zum Einkauf braucht, sind nett zum Angeben bei Familienfesten oder für Besuch. Aber nicht, das man nachkochen würde, wenn man abends müde von der Arbeit nach Hause kommt und eigentlich so gar keine Lust mehr hat zu kochen. McVeg erleichtert den veganen Alltag in der Hinsicht sehr.

Ein kleines Manko ist unter Umständen, dass mehr als die Hälfte der Gerichte Sojaprodukte enthalten (Tofu, Sojasahne, Sojamilch - wobei man die beiden letzteren recht gut mit Hafersahne und einer anderen Pflanzenmilch austauschen kann). Soja ist in Maßen zwar gesund, aber ich betrachte den exzessiven Genuss in veganen Kreisen inzwischen eher kritisch und mir selbst geht es ohne Soja auch erheblich besser. Gerade Räuchertofu ist mit Vorsicht zu genießen, denn beim Räuchern entstehen oft krebserregende Stoffe (hier wäre eine Produktanfrage beim Hersteller, wie geräuchert wird, ratsam).

Trotzdem ist "McVeg" eine Kaufempfehlung für alle, die unter der Woche vegane Schnellgerichte zaubern möchten.
SK
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