Text-Arts: Dein Lieblingsbuch als Poster an Deiner Wand

Man stelle sich vor: Ein ganzes Buch auf einem Poster mit den Maßen 79,8 x 59,8 cm - und dann auch noch lesbar? Wie soll das denn bitte funktionieren? Als mir diese Idee zum ersten Mal im Internet begegnete, konnte ich es kaum glauben, geschweige denn mir vorstellen. Das Wagnis, aus dem Ausland ein solches Poster zu bestellen und es dann nicht lesen zu können, war mir zu groß und ich vergaß diese ganze Geschichte schnell wieder.

Text-Arts

Doch nun griff die österreichische Grafikwerkstatt Text-Arts diese wunderbare Idee auf und schickte mir ein solches Lieblingsbuch-Poster - in meinem Fall: "Alice im Wunderland" - zum Testen und Vorstellen auf Literaturschock. Und es funktioniert tatsächlich. Natürlich - die Schrift ist sehr klein, aber jeder einzelne Buchstabe dennoch dank einer Auflösung von 400 dpi und erstklassiger Druckqualität im Offsetdruckverfahren aus der Nähe zu lesen.

Derzeit sind im Shop von Text-Arts die folgenden 15 Klassiker als Poster auf 136g/m² Papier (glänzend) erhältlich:

  • Das Bildnis des Dorian Gray
  • Sherlock Holmes
  • Die drei Musketiere 
  • Das kommunistische Manifest (in zwei verschiedenen Varianten)
  • Moby Dick
  • Peter Pan
  • Dracula
  • 20.000 Meilen unter dem Meer
  • Entstehung der Arten
  • Kamasutra
  • Alice im Wunderland
  • Romeo und Julia
  • Das Nibelungenlied
  • Märchen der Gebrüder Grimm
  • Faust

Text-ArtsDie Texte sind nicht nur einfach mal so abgedruckt, sondern kunstvoll aufbereitet und so ergibt sich daraus zusätzlich noch ein zum Buch passendes Gesamtbild. Die Preise variieren zwischen 22,95 € und 24,95 €. Bestellt man zwei Stück, erfolgt der Versand innerhalb der EU sogar kostenlos und auf der Facebook-Seite von Text-Arts gilt es sogar noch einen Rabattcode in Höhe von 1 € zu finden. Ein Poster passt perfekt in die fast überall erhältlichen Standardrahmen der Größe 80 x 60 cm.

Ich habe ein kleines Interview mit David Gebhart, dem Menschen, der hinter Text-Arts steht, geführt:

Literaturschock: Erzählen Sie doch zuerst einmal ein bisschen darüber, wie die Idee ein komplettes Buch auf ein Poster zu bannen entstand und wie daraus dann schließlich ein Internet-Shop wurde.

David Gebhart: Ich habe auf einer amerikanischen Website etwas Ähnliches entdeckt, fand die Idee super und wollte ein Bild als Geschenk bestellen, allerdings waren die Versandkosten sehr sehr teuer. Und da dachte ich, vielleicht könnte ich so etwas ja „selber machen“. Ich erzählte einem Freund davon, er war begeistert und bald darauf haben wir uns an die Arbeit gemacht!

Literaturschock: In einiger Zeit ist es möglich, sich ein Wunschbuch auf ein Poster drucken zu lassen. Wird es dabei irgendwelche Beschränkungen geben? Ich vermute, dass man nicht einfach "Bis(s) zum Morgengrauen" drucken lassen darf, sondern es sich um gemeinfreie Bücher handeln muss?

David Gebhart: Dahinter steckt eigentlich eine andere Idee: Natürlich kann man Bücher anfordern, und wir klären ab ob ein Copyright besteht bzw. ob der Verlag mit sich darüber reden lässt. In erster Linie wollen wir aber die Möglichkeit bieten, eigene Texte wie eine Diplomarbeit oder Dissertation oder auch selbst geschriebene Geschichten und Gedichte an die Wand hängen zu können.

Text-ArtsDer Preis wird sich dabei wohl um die 100-150 Euro belaufen, wodurch es ein schönes Geschenk ist, man sich so etwas aber selbst wohl eher nicht leisten will. Sollte ich selbst jemals mit meinem Studium fertig werden würde mir so ein Geschenk zum Studienabschluss richtig gut gefallen!

Literaturschock: Haben Sie ein Lieblingsmotiv?

David Gebhart
: Das ist schwer zu beantworten. Seit dem ersten Entwurf, den uns die Firma Santner Design vorgelegt hat - das war „Das Bildnis des Dorian Gray“ - bin ich einfach begeistert von den Bildern. Michael Santner als Designer für unsere Bilder zu bekommen war ein Riesenglück und dafür möchte ich ihm hier auch herzlich danken.

Bei mir zu Hause hängen Moby Dick und Alice im Wunderland, aber die Entscheidung war nicht leicht.

Literaturschock: Auf einer Literaturseite darf natürlich die Frage nach dem aktuellen Lieblingsbuch nicht fehlen. Was empfehlen Sie unseren Lesern?

David Gebhart: Von den Büchern, die ich kürzlich gelesen habe, haben mir “Der Name des Windes“ von Patrick Rothfuss, und „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasson besonders gut gefallen. Und ich möchte auch alle Klassiker lesen, die wir anbieten. Gerade bin ich bei „Dracula“. Sehr zu empfehlen!

Literaturschock: Vielen Dank, dass Sie sich für das Interview Zeit genommen haben, Herr Gebhart. 

Gewinnspiel!

Nun seid ihr dran, denn mit etwas Glück könnt ihr eines von vier dieser wunderbaren Poster gewinnen. Dazu müsst ihr nur eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden mit der Nennung eures Lieblingsbuches und einer kleinen Begründung, warum gerade dieses Buch euer Lieblingsbuch ist .

Die Aktion läuft ab dem 02.06.2012 - Einsendeschluß ist der 02.07.2012

Preise:

Je eines von vier Buchpostern. Zur Wahl stehen alle im Shop von Text-Arts angebotenen Motive.

Teilnahmebedingungen:

- Teilt mir mit, welches euer absolutes Lieblingsbuch ist und erklärt mir in einigen Sätzen, aus welchem Grund es genau dieses ist.
- Bitte nur ein Buch nennen!
- Bitte schreibt im Betreff eurer Mail "Mein Lieblingsbuch" - ansonsten kann es sein, dass ich eure Mail dem Gewinnspiel nicht zuordnen kann
- In der E-Mail muss sowohl die vollständige Adresse (innerhalb der EU), als auch das Wunschmotiv angegeben sein.

Die vier Gewinner werden am 03.07.2012 bekannt gegeben. Alle Lieblingsbücher könnt ihr hier ansehen: Gewinnspiel: Lieblingsbücher

Weitere Informationen den Lieblingsbuch-Postern sind auf der Webseite von Text-Arts zu finden.

SuseÜber die Autorin

Susanne K. (Literaturschock.de)

Susanne Kasper ist Gründerin und Chefredakteurin von Literaturschock und Leserunden.de. Sie liebt es, andere für die Literatur zu begeistern, ist Preisträgerin des Virenschleuderpreises der Kategorie "Persönlichkeit des Jahres" 2016 und bietet unter Social-Reading.media einen Autoren- und Verlagsservice. Über schamlose Mails freut sie sich ebenso wie über vegane Keksspenden. Sie nutzt in ihren Artikeln immer mehr das Femininum, weil sie der Ansicht ist, dass damit auch Männer gemeint sind.

 

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