Anca Sturm: Der Welten-Express

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Anca Sturm: Der Welten-Express
Verlag
ET (D)
2018
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783551654113
Empfohlenes Alter

Informationen zum Buch

Seiten
384

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Zu einer Zeit, als die Märchen zu Metall wurden und Fabriken sich übers Land erhoben, lebte ein kleiner, aber außergewöhnlicher Junge in sehr, sehr armen Verhältnissen.

Handlungsort

Handlungsorte
Karte anzeigen (Gesamtübersicht)

Nacht für Nacht sitzt die schüchterne Flinn Nachtigall am stillgelegten Bahnhof von Weidenborstel, dem Ort, wo zwei Jahre zuvor ihr Bruder verschwand. Bis eines Abends ein Zug herbeirollt, mit einer gewaltigen, rauchspuckenden Lokomotive. Und Flinn ... ... stürzt als blinde Passagierin in das Abenteuer ihres Lebens! Denn der Zug ist der Welten-Express, ein fahrendes Internat voller außergewöhnlicher Kinder, angetrieben mit magischer Technologie. Ein Ort, in dem Flinn Freunde findet – und Feinde. Denn der Welten-Express birgt mehr Geheimnisse, als sie sich je hätte träumen lassen ... ***

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Eine magische Zugfahrt mit vielen Geheimnissen
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*Inhalt*
Die 13- jährige Flinn Nachtigall sitzt jeden Abend traurig am Bahnhof von Weidenborstel, denn vor zwei Jahren ist hier ihr Bruder Jonte verschwunden. Immer wieder kommt sie her, in der Hoffnung Jonte kehrt zurück. Eines Abends taucht ein ungewöhnlicher Zug auf, kurzerhand springt Flinn auf ihn auf und gerät in das größte Abendteuer ihres Lebens. Dieser Zug ist kein gewöhnlicher Zug, es ist der Welten-Express, ein Internat für magisch begabte Kinder. Nur ausgewählte Kinder dürfen hier einsteigen.
Kann Flinn hier eine Spur von Jonte finden?

*Meine Meinung*
Zuerst ist mir das Cover aufgefallen, es ist einfach nur wunderschön, geheimnisvoll und magisch.
Die Farbwahl gefällt mir sehr gut und es liegt auch wunderbar in der Hand.
"Der Welten-Express" von Anca Sturm ist der erste Band einer fantastisch-zauberhaften Trilogie über Freundschaft, Liebe und Abenteuer mit jeder Menge Spannung und Magie. Der Klappentext erinnert ein wenig an Harry Potter, aber beim Lesen versuche ich unvoreingenommen an die Geschichte zu gehen. Der Schreibstil ist leicht und locker, zauberhaft und magisch. Schnell bin ich in der Geschichte und kann mich gut in Flinn einfühlen. Nach und nach erfährt der Leser mehr über diese magische Welt und diverse Geheimnisse tauchen auf. Überraschende Wendungen erhöhen die Spannung, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Charaktere sind lebendig und fantasievoll, die Autorin hat sie mit viel Liebe ins Leben gerufen.

Auch hat mir die Beschreibung des Zuges ungemein gut gefallen. Ich kann mir alles gut vorstellen und habe mich auch gleich zurechtgefunden. Ich liebe alles, was mit Internaten zu tun hat und bin sehr angetan, mal einen Zug als Schauplatz zu haben.

*Fazit*
Dieses Buch ist nicht nur etwas für Jugendliche, auch ich als Erwachsene im fortgeschrittenen Alter habe mich wohlgefühlt. Diese Geschichte ist für jedes Alter geeignet und für jeden, der sich gerne in eine magische Welt voller Geheimnisse entführen lassen will. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
Nun heißt es Warten auf den zweiten Teil.
AS
Top 100 Bewerter 10 Bewertungen
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Ein sonderbarer Zug
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Im Prolog lesen wir vom Erbauer der Eisenbahn und warum er den Welten-Express erfand…
Die nächsten Seiten zeigen, wie der Welten-Express aufgebaut war…
Sehr, sehr viel später. Flinn Nachtigall wohnte im Nirgendwo, wie sie es ausdrückte… Irgendwo in Deutschland… In der Schule hatte sie keine Freunde…
Flinns Bruder Jonte fehlte ihr sehr. Er war eine Tages einfach verschwunden…
Flinn hatte beschlossen ihn zu suchen und zu finden. Er hatte ihr eine Karte geschrieben auf der ein Zug abgebildet war, ein sonderbarer Zug, weswegen sie immer wieder am Bahnhof saß…
Und eines Tages geschah es, dass genau dieser Zug in Weidenborstel anhielt. Im letzten Moment sprang Flinn auf diesen Zug auf….
Und der Kohlenjunge, der sie fand, versteckte sie, bis sie weit von ihrem Heimatort entfernt doch noch entdeckt wurde…
Zwei Wochen wurden ihr vom Zugdirektor zugestanden, bis sie wieder nach Hause zurück sollte…
Warum erfand der der Erbauer einen Zug wie den Welten-Express? Was war das Besondere an diesem Zug? Wie war er aufgebaut? Wo wohnte Flinn? Warum hatte sie in der Schule keine Freunde? Was ist mit Flinns Bruder geschehen? Wieso ist er verschwunden? Würde Flinn ihn in dem Zug finden? War sie deshalb auf den Zug aufgesprungen? Weil sie hoffte, dort ihren Bruder zu finden? Warum versteckte Fedor Flinn? Wusste er dass sie gar nicht hier sein dürfte? Und warum schickte der Direktor sie nicht postwendend nach Hause? Warum durfte sie zwei Wochen bleiben? Nicht alle diese Fragen – aber noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch fing schon mal sehr interessant an. Ein Zug der ein Internat beherbergt und den niemand sehen kann, außer einigen Auserwählten. Pfau werden die Schüler genannt. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Flinn, die unbedingt ihren Bruder finden wollte und mit viel Hoffnung und noch mehr Mut im letzten Moment auf den Zug aufsprang. In Fedor, der Flinn fand und nicht verriet, bis sie gefunden wurde. In Pegs und Kasim, die Flinn zu Freunden wurden. Mit diesen dreien erlebte Flinn einige Abenteuer und das schweißt zusammen. Doch gab es andere Schüler/Schülerinnen, die Flinn nicht mochten und genauso das Aufsichtspersonal. Denn alle wussten, dass Flinn gar nicht in den Zug gehörte, denn sie hatte kein Ticket! Was Flinn alles erlebte bis sie wieder in ihrem Heimatort ankam, das erzählt das Buch. Und auch eine Überraschung am Ende, auf die ich jetzt nicht gekommen wäre. Dieses Buch ist ein Kinder-/Jugendbuch. Doch ich finde auch Erwachsene können es gut lesen. Natürlich ist es so geschrieben, dass es auch Zehnjährige verstehen. Mich hat es voll in seinen Bann gezogen, und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Es hat mich sehr gut unterhalten und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl eben unter Berücksichtigung, dass es ein Kinderbuch ab zehn Jahren ist. *****
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