Brenda Novak: Ich töte dich

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Brenda Novak: Ich töte dich
Verlag
ET (D)
2017
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
Her Darkest Nightmare
ET (Original)
2016
ISBN-13
9783746633572

Informationen zum Buch

Seiten
448

Sonstiges

Originalsprache
amerikanisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Wenn du eine umbringst, kannst du auch gleich einundzwanzig umbringen.

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Handlungsort

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Als sie sechzehn Jahre alt war, wurde Evelyn Talbot von ihrem Freund eingesperrt und gequält. Sie wurde nur gerettet, weil er sie für tot hielt. Nun ist sie Psychologin in einer Anstalt im fernen Alaska, die von vielen Einwohnern argwöhnisch beäugt wird. Als eine Einheimische ermordet wird, hat man sofort jemanden aus der Anstalt in Verdacht. Doch Evelyn weiß es besser – es ist ein Hinweis an sie, eine Drohung und das Zeichen, dass die Vergangenheit noch längst nicht vergangen ist. Zum Glück ist sie nicht allein. Der Polizist des Ortes hat sich in sie verliebt, doch spielt er ein faires Spiel? 

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Benutzer-Bewertungen

3 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
4.1
Plot / Unterhaltungswert
 
4.3(3)
Charaktere
 
3.7(3)
Sprache & Stil
 
4.3(3)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Absolut spannend und mitreißend
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Lange schon warte ich auf einen guten, spannenden Thriller. Nach dem Lesen des Klappentextes war ich deshalb auf das Buch „Ich töte Dich“ sehr gespannt. Ich wurde auch auf keinen Fall enttäuscht, denn das Buch ist absolut spannend von Anfang bis Ende.

Die Geschichte dreht sich um Evelyn Talbot, die als Jugendliche von ihrem damaligen Freund misshandelt und eingesperrt wurde. Doch sie hat es überlebt! Nun ist sie Psychologin in einer Anstalt im fernen Alaska, um mehr über Psychopaten heraus zu finden. Die Einheimischen – darunter auch der Polizist des Ortes, mit dem sie eine Liebelei anfängt – stehen der Anstalt jedoch skeptisch gegenüber. Als dann auch noch ein Mord passiert, gehen alle davon aus, dass es etwas mit der Anstalt zu tun hat. Doch Evelyn weiß, dass es etwas mit ihr und ihrer dunklen Vergangenheit zu tun hat. Wird sie diesmal wieder lebend aus der Sache heraus kommen?

Ich habe von Anfang an sehr gut in die Geschichte hinein gefunden. Der Schreibstil ist genau mein Ding. Es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahin fliegen gelassen hat. Die Story ist auch sehr bildhaft beschrieben, deshalb habe ich mich gleich gefühlt, als wäre ich selbst in Alaska unterwegs und bei den Ermittlungen dabei. Ebenfalls positiv fand ich die ganzen Details. So erfährt man einige Infos zu den Hintergründen von Evelyns Arbeit. Wie es ist einen Psychopathen zu befragen, wie man mit ihnen umgeht usw…

Evelyn hat einiges mitgemacht und das merkt man ihrem Handeln und Denken auch an. Trotzdem ist sie mir sehr ans Herz gewachsen. Auch Amarok, der sich in Evelyn verliebt, ist ein toller Mann, der alles für sie tun würde. Wer möchte nicht solch einen richtigen Mann an seiner Seite?
Ich habe mit den Beiden richtig mitgefiebert. Neben der „Liebesgeschichte“ steht natürlich der Fall im Vordergrund, wer die Morde im eisigen Alaska begangen hat. Ist es wirklich Jemand aus der Anstalt oder hat es mit Evelyns Vergangenheit zu tun? Bei dem Verlauf der Geschichte gibt es immer wieder überraschende Wendungen und die Spannungsschraube wird immer sehr hoch gehalten. Genau das war es, warum ich das Buch nicht mehr zu Seite legen konnte.

Das Ende war sehr gut geschrieben und absolut spannend. Doch es gibt auch einen Cliffhanger, der sehr viel Lust auf eine Fortsetzung macht, die hoffentlich kommen wird. Gerne mehr davon, denn die Figuren sowie die Geschichte haben mich absolut in ihren Bann gezogen.
SS
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Eine Klinik in Alaska!
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
5.0
Evelyn Talbot ist die Leiterin einer Klinik in Alaska. "Hanover House" ist keine gewöhnliche Klinik, sondern eine Hochsicherheits- Psychiatrie, in der die gefährlichsten Psychopathen Amerikas einsitzen, ihr Verhalten beobachtet und analysiert wird. Als Psychologin kümmert sich Evelyn Talbot auch um die Insassen, und muss sich jeden Tag wieder ihre Erinnerungen stellen. Denn sie wurde als 16 jährige von einem Psychopathen gefangen gehalten und gequält.
Eines Tages wird ein Teil einer weiblichen Leiche gefunden, und Insasse Hugo Evanski, sagt, dass er wisse, wer die Frau getötet habe. Und das nächste Ziel des Mörders sei Evelyn.

Der Start in diese Geschichte ist überaus abstossend , sehr blutig und brutal. Das Setting, eine Klinik in Alaska, ist hervorragend gewählt und die dunkle, düstere Atmosphäre unter all den Psychopathen ist bei mir angekommen. Immer wieder ist man als Leser bei Therapiesitzungen, die Evelyn Talbot mit ihren durch und durch kranken Patienten abhält, dabei…..etwas, was bei mir immer wieder beklemmende Gefühle ausgelöst hat. Thriller pur!
Die Kapitelüberschriften sind jeweils Tätern gewidmet, die sich als Serientäter, Massenmörder, Vergewaltiger, Nekrophile usw, einen Namen gemacht haben. Diese Aussprüche sind widerlich und manchmal hat ein Satz gereicht um bei mir Gänsehaut auszulösen. Wie zum Beispiel die Überschrift im Prolog : "Wenn du eine umbringst, kannst du auch gleich einundzwanzig umlegen" (Mark Martin, britischer Mörder).
Sehr vieles dreht sich um Psychopathen, psychologische Denkweisen und Spielchen. Sehr gute Recherchen und Ausführungen spürt man hier und ich empfand gerade diese Seite der Geschichte als sehr interessant und spannend. Genau so wie die Arbeit der Psychologen beschrieben wurde, stelle ich mir die Arbeit an so einem Ort vor. Sehr authentisch!
Der Schreibstil liest sich gut, ist sehr detailliert und oft sind etliche Infos in die Sätze gepackt. Weniger hat mir gefallen, wie ausufernd die Autorin die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Evelyn und Amarok, dem verantwortlichen Trooper, beschrieben hat. Immer wieder treffen die beiden aus beruflichen Gründen aufeinander, beginnen Gespräche über den Fall und landen sehr oft bei ihrem zentralen Thema: Ob , wann und wie sie Sex miteinander haben werden, sollen, wollen, können. Das empfand ich mit der Zeit als sehr langweilig und langatmig und ich war froh, als sie es endlich hinter sich gebracht haben. Danach haben sich die Gespräche mehr um den Fall gedreht und ich konnte aufatmen.
Die Autorin streut etliche falsche Spuren betreffend Täteridentität. Bis fast zum Schluss habe ich völlig im Dunkeln getappt…Nein. ich war völlig ahnungslos, wer der Mörder ist. Überraschung gelungen !
I
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Potential verschenkt
Gesamtbewertung
 
2.7
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
2.0
Sprache & Stil
 
3.0
Die Psychologin Evelyn Talbot hat in ihrer Jugend ein sehr traumatisches Erlebnis gehabt. Sie wurde von ihrem Freund Jasper eingesperrt und gefoltert. Erst als er sie für tot hielt, gelang ihr die Flucht. Nun arbeitet sie in einem Hochsicherheitsgefängnis mit Psychopathen in Alaska. Die Einwohner des Ortes betrachten die Anstalt und Evelyn argwöhnisch und als es einen brutalen Mord gibt, fällt der Verdacht natürlich gleich auf einen der Insassen. Doch Evelyn ahnt, dass die Vergangenheit nicht vorbei ist und dass ihr ehemaliger Freund sie aufgespürt hat.
Also ich muss leider feststellen, dass mich dieser Thriller so gar nicht packen konnte. Es gab doch einiges an Ungereimtheiten und die Liebesgeschichte Evelyns mit Amarok, dem Polizisten des Ortes, hat für mich zu viel Raum eingenommen.
Es herrscht eine etwas gruselige Atmosphäre in Hilltop, besonders mit dem Gefängnis für besonders skrupellosen Psychopathen in der Nähe. Das wird noch verstärkt durch einen Schneesturm, der den Ort von der Außenwelt abgeschnitten hat.
Es ist ein Wunder, dass Evelyn an dem, was ihr passiert ist, nicht zerbrochen ist. Das was sie erlebt hat, ist der Grund für ihre Berufswahl. Sie will die Denkweise von Psychopathen erforschen und ist daher in dieses Gefängnis nach Alaska gekommen. Aber natürlich ist etwas zurückgeblieben, es erschwert ihre Beziehung und auch die Angst, dass ihr Ex sie auffinden könnte, bleibt. Aber seltsamerweise weiß jeder, was ihr passiert ist, selbst die Insassen der Anstalt. Auch fand ich es merkwürdig, dass sie selbst nie in Therapie war.
Die Spannung hielt sich trotz einiger Wendungen in Grenzen und auch das Ende konnte mich nicht überzeugen.
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