Monika Feth: Der Erdbeerpflücker

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Monika Feth: Der Erdbeerpflücker
Verlag
ET (D)
2003
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783570302583

Informationen zum Buch

Seiten
351

Sonstiges

Erster Satz
Es war einer dieser Tage, an denen man die Hitze riechen konnte.

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Als ihre Freundin ermordet wird, schwört Jette öffentlich Rache - und macht den Mörder damit auf sich aufmerksam. Er nähert sich Jette als Freund, und sie verliebt sich in ihn, ohne zu ahnen, mit wem sie es in Wahrheit zu tun hat.

Autoren-Bewertung

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Sprache & Stil
 
4.0
Merle, Jette und Caro bilden eine zusammengewürfelte, aber harmonische WG in einer gemütlichen Kleinstadt. Die drei ganz unterschiedlichen Mädchen teilen Freude und Sorgen, bis eines Tages etwas Unfassbares geschieht: Caro wird ermordet im Wald aufgefunden. Die Polizei sieht Querverbindungen zu ähnlichen Mordfällen, tappt aber im dunkeln, was den Täter betrifft.

Merle und Jette sind zutiefst erschüttert, und auf Caros Beerdigung schwört Jette dem Mörder öffentlich Rache, zum Leidwesen von Kommissar Bert Melzig und natürlich ihrer Mutter, die ausgerechnet Krimiautorin ist. Doch Jette lässt nicht locker und versucht auf eigene Faust herauszufinden, wer dieser unbekannte Freund war, den Caro stets vor ihren Mitbewohnerinnen versteckt gehalten hatte, wo sie mit ihm gewesen war und wer sie womöglich gesehen haben könnte. Und was bedeuten die Gedichte, die Caro - über ihn? - geschrieben hat?

Ein routinierter, spannender Krimi, der vor allem von den plastischen Beschreibungen der Figuren lebt (auch wenn diese gelegentlich leicht überzeichnet wirken wie Merle mit ihrem fanatischen Tierschutz oder Jettes reiche Mutter). Dass es sich um einen Jugendroman handelt, merkt man dem Buch höchstens in der relativ einfachen Sprache und dem Umfang an (350 groß bedruckte Seiten).

Die Umschlaggestaltung mit den vielen knallroten Erdbeeren auf weißem Hintergrund hat mich übrigens sehr angesprochen, obwohl (oder gerade weil?) dieses fröhliche, harmlose Titelbild in ziemlichem Gegensatz zur Krimihandlung steht.

Kein herausragendes Highlight, aber ein solider und unterhaltsamer Krimi mit relativ kurzen Abschnitten, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden, und einem hochspannenden Showdown.

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Benutzer-Bewertungen

7 Bewertungen
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Die Autorin Monika Feth hat das seltsame Verhalten von Georg sehr gut erklärt. Man kann das Verhalten von Georg durch treffende und spezifische Beschreibungen gut nachvollziehen und sich in ihn hineinversetzen. Wir finden es gut, dass sie den Thriller in verschiedenen Perspektiven geschrieben hat. Sie hat die Personen treffend und interessant beschrieben. Zum Beispiel das Zusammentreffen zwischen Bert Melzig und Imke Thalheim. Die Story baut durch das ganze Buch hindurch Spannung auf und endet in einem furiosen Höhepunkt.
LP
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3.0
Der Erdbeerpflücker ist ein Buch, das durchaus Klasse beweist, aber in einigen Aspekten nicht überzeugen kann. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, und gibt somit am Anfang bekannt, wer der Mörder ist. Dennoch ist es spannend geschildert, und es ist interessant die Hintergründe der Tat an sich zu erfahren. Die verschiedenen Charaktere weisen aber oft unwahrscheinliche Parallelen auf, wie z.B. dass Caro, Georg und Melzig im Wesentlichen die gleiche Vergangenheit hatten. Ebenfalls ist es reichlich eigenartig, dass Imke Thalheim einen Krimi schreibt, in dem das gleiche Thema behandelt wird, das Jette, Caro und Merle widerfährt. Trotzdem liest sich das Buch gut und ist spannend geschrieben, eignet sich aber nur als kurzweiliger Zeitvertreib für zwischendurch.
R
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3.0
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Da das Buch aus mehreren Perspektiven geschrieben ist, kann man sich sowohl in die Situation von Opfer als auch Täter und Ermittler hinein versetzten. Ich finde, dass das für ein Buch nicht immer selbstverständlich ist. Manchmal ist es aber auch schwer es zu lesen, wenn immer wieder neue Gefühle, Empfindungen und Gedanken auf einen zuströmen. An sich ist es dennoch gut gelungen, und ich denke, ich würde es auch weiter empfehlen.
R
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"Der Erdbeerpflücker" von Monika Feth ist ein Krimi für Jugendliche. Jette, Caro und Merle leben gemeinsam in einer WG und verstehen sich sehr gut. Jette ist freundlich und großherzig, Merle ist fröhlich und engagiert im Tierschutz und Caro ist eher verschlossen. Als Caro ermordet aufgefunden wird, schwört Jette öffentlich Rache. Der Mörder war schon in anderen Städten tätig und hat ein bestimmtes Ritual, seine Opfer umzubringen. Er wird auf Jette aufmerksam. Schließlich lernen sie sich kennen. Jette hat keine Ahnung mit wem sie es zu tun hat und verliebt sich in ihn. Jette und Merle versuchen den Mörder zu finden, haben jedoch wenig Anhaltspunkte. Die Polizei kann ihnen auch nicht weiterhelfen. Sie ermitteln weiter auf eigene Faust und Jette begibt sich in Lebensgefahr...

"Der Erdbeerpflücker" wird aus verschiedenen Sichten geschrieben und ist ein guter Krimi für Jugendlicher. Allerdings ist er manchmal ein klein bisschen langatmig und die Lösung des Falles kommt ganz plötzlich. Es ist wirklich unrealistisch, dass die Lösung eine Mordes aus dem Himmel fällt, so wie in diesem Buch. Ich kann es allen empfehlen, die gerne Krimis lesen, allerdings sollten sie nicht allzu viel erwarten.

"Der Erdbeerpflücker" ist ein guter, (am Ende) recht spannender Krimi und hat die 4 Leseratten verdient.
H
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4.0
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Wir haben dieses Buch in der Schule als Lektüre gelesen. Es ist ein sehr spannender Thriller über ein Mädchen namens Jette, die eine Freundin verliert. Sie wurde umgebracht von einem Psychopaten. Wir haben das Buch und die Charaktere öfters Bearbeitet. Wir haben es sehr gerne gelesen, da es sehr spannend ist. Das Buch ist auch sehr gut geschrieben, da die Autorin in einem Kapitel die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt. Aus der Perspektive des Mörders, Jettes, und des ermittelnden Kommissares. Der Umschlag, mit den Erdbeeren hat uns auch dazu bewegt, den Roman zu lesen.
WP
War diese Bewertung hilfreich für dich? 2 1
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