Wie sehnlich er sich doch wünschte, sein Kopf wäre ganz aus Stein, wie der Boden unter seinen Füßen, denn wäre sein Kopf aus Stein, bräuchte er nicht diesen grauenvollen Lärm zu hören.
Frankreich im 13. Jahrhundert: Adelina ist das einzige Kind des Lehnsherrn Robert de Polignac. Später soll sie Christian heiraten, einen der zwei Neffen von Robert, der als Ritter in den Kreuzzügen kämpft. Als Heranwachsende ist jedoch Geoffrey, der kleinere und zartere der beiden Brüder nicht nur Opfer ihrer Streiche, sondern ihr bester Freund. Geoffrey und Adelina fühlen sich im Laufe der Jahre immer mehr zueinander hingezogen. Doch das Schicksal will es anders: Geoffrey soll ins Kloster; und als Christian aus dem Krieg gebrochen und seelisch verstört zurückkehrt, wird Adelina dem Sohn des Nachbarn und Erzfeindes versprochen, um eine schon lange schwelende Fehde auszusöhnen ...
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