Peter James: Stirb ewig

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Peter James: Stirb ewig
Verlag
ET (D)
2005
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
Dead Simple
ET (Original)
2005
ISBN-13
9783502100294

Informationen zum Buch

Seiten
336

Sonstiges

Erster Satz
Sie hatten sich darauf verlassen, an einem Maiabend um halb neun noch etwas Tageslicht zu haben.

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Handlungsort

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Bis jetzt hatte Plan A reibungslos funktioniert. Was nur gut war, denn tatsächlich hatten sie keinen Plan B. Alles beginnt mit einem Mordsspaß: Bei seinem Junggesellenabschied begraben seine Freunde Michael Harrison lebendig in einem Sarg, gut versorgt mit einer Flasche Whiskey, einer Taschenlampe, einem Walkie-Talkie und einem Herrenmagazin. Doch auf dem Weg zur nächsten Kneipe verunglücken die Freunde tödlich. Die Braut ist außer sich vor Verzweiflung, und Michaels bester Freund, der eigentlich wissen müsste, wo Michael steckt, hat keine Ahnung. Ein Unglück, oder steckt ein teuflischer Plan dahinter?, fragt sich Inspektor Roy Grace und kommt bei seinen Recherchen einem furchtbaren Verbrechen auf die Spur.

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Man merkt diesem Buch an das der Autor vorwiegend Drehbücher schreibt bzw. geschrieben hat. Denn genauso liest es sich, wie ein mitreißender Thriller im Fernsehen. Und genau dies ist auch was das Buch ausmacht, man kann es in einem Stück herunterlesen, und will es auch gar nicht mehr aus der Hand geben. Leider überschlägt sich der Autor zum Ende hin fast, die letzten 50 Seiten erinnern dann wirklich an Hollywood und einen rasanten Showdown. Für meinen Geschmack ein wenig zu rasant. Leider werden Fans des Genre schnell merken wohin der Plot führen wird und was des Rätsels Lösung ist. Dies tut jedoch der Spannung trotzdem keinen Abbruch. Der flüssige Schreibstil tut sein nötiges dazu, um dieses Buch in einem Rutsch durchzulesen.

Alles in allem also ein kurzweiliger Pageturner an dem jeder Thrillerfan wohl seine Freude haben wird.

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Man nehme: Vier betrunkene Kumpels, einen Spaten, einen Sarg und nicht zuletzt einen Bräutigam am Vorabend der Hochzeit. Nur ein Scherz sollte es sein und natürlich auch ein bißchen Rache für die üblen Scherze, die Michael seinen Freunden am Jungesellenabschied angetan hat. Doch nun liegt Michael in einem Sarg unter der Erde, ausgestattet mich allem, was man da so brauchen könnte: Whiskey, Pornomagazin, Atemschlauch, Taschenlampe, Handy und Walky-Talky. Einzig seine Kumpels, die ihn nach einigen Stunden wieder ausgraben wollten, haben einen tödlichen Autounfall gebaut. Nun stellt sich die Frage, ob Michael es noch rechtzeitig zu seiner Hochzeit schafft - oder ob er seine Beerdigung bereits erlebt hat.

Ein beklemmendes Gefühl beschleicht sicher jeden, wenn er von der Enge liest, die Michael in seinem wegdämmernden Alkoholdunst empfindet. Erst noch gut gelaunt in Pubs mit Freunden unterwegs, liegt er nun in einem Sarg, in dem er sich kaum bewegen kann. Das Handy hat keinen Empfang, es regnet und der Grundwasserpegel steigt. Diese absolute Hilflosigkeit in zuerst alkoholumnebeltem, schließlich wachem und zuletzt sehr geschwächtem Zustand erlebend - auch den Leser lassen diese Beschreibungen nicht unberührt. Nägelkauend hofft man mit Michael, dass er gefunden wird, grübelt aber gleichzeitig darüber nach, ob es sich hier wirklich um einen Unfall handelte, oder ob da nicht doch jemand mutwillig seine Finger im Spiel hatte. Nur langsam dämmert Michael, dass seine Freunde ihn nicht mehr ausgraben können - und die Angst macht einer verzweifelten Panik platz.

Die Geschichte beginnt sehr rasant mit Michaels Autofahrt zu seinem Begräbnis. Fast genauso rasant glaubt man den eigentlichen Übeltäter erkannt zu haben - mit der Vermutung liegt man zwar richtig, der Autor hält aber trotzdem noch ein paar kleine Überraschungen für einen bereit. Natürlich wird man dafür auch mit einigen Klischees auf den Boden der Tatsachen amerikanischer Literatur gebracht. Michael, wie sollte es anders sein, leidet selbstverständlich unter Klaustrophobie - ganz so als wäre die Angst, lebendig begraben zu sein, nicht für jeden schon genug. Auch die neidvollen besten Freunde fehlen nicht, die Frauen sind ausnahmslos hübsch und taff und irgendwann geht der Hauch Hollywood in einen aufdringlichen Sturm über. Trotz der kleinen Überraschungen wirkt die Geschichte leider auch recht konstruiert und somit vorhersehbar.

Da "Stirb ewig" aber dennoch sehr spannend, durch den leichten Schreibstil flüssig in einer Nacht zu lesen ist und nicht zuletzt auch bis zum Ende zu fesseln vermag, empfehle ich das Buch sehr gerne und wenn es sich um ein günstiges Taschenbuch handelte, würde ich sagen: Zugreifen!
SK
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Das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste, weil mich das Thema angesprochen hat. Den Weg in mein Bücherregal wird es jedoch nicht finden. Meiner Meinung nach ist "Stirb ewig" die Krönung eines 08/15-Thrillers: noch klischeehafter, noch abgedroschener, noch vorhersehbarer. Die Frauen sind natürlich alle superattraktiv, die Männer alle beruflich sehr erfolgreich und fahren tolle Sportwagen, außer natürlich der ermittelnde Polizist, der hat wiederum das fast obligatorische Trauma aus der Vergangenheit. Dabei haben mich die Figuren allesamt kaltgelassen, auch mit Michael konnte ich kein Mitleid haben. Sein Eingesperrtsein im Sarg hätte sehr viel packender beschrieben werden können. Da wurde einiges an Potenzial verschenkt.

Man merkt, dass Peter James auch Drehbücher schreibt, der ganze Roman liest sich wie das Drehbuch zu einem schlechten Film. Dieses Action-Ende war auch einfach nur unnötig, um zu erraten wie das endet, muss man echt nicht hyperintelligent sein. Mich hat das alles eher gelangweilt, Spannung kam nur mäßig auf. Zumindest ließ es sich schnell durchlesen.
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Am Anfang ist alles ein Spaß, Junggesellenabschied! Makaber ist die Idee schon, den Bräutigam in einen Sarg zu sperren, nur mit einer Taschenlampe, einer Flasche Schnaps und einem Porno, aber was noch viel krasser ist, ist das was kommt: Die Kumpels kommen bei einem Autounfall ums Leben, der Kumpel der keine Zeit hatte entpuppt sich nicht als der der er scheint und auch die Braut ist vielleicht garnicht so heilig wie man am Anfang meint... Die Vorstellung ist schon sehr beklemmend, lebendig in einem Sarg zu liegen und man kann es gut nachvoll ziehen, wie der Autor es beschreibt. Aber was mich echt enttäuscht hat, war das Ende, Hollywood läßt grüßen... Ansonsten super Buch!
AG
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