Michael Petrowitz: Das wilde Uff sucht ein Zuhause

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Michael Petrowitz: Das wilde Uff sucht ein Zuhause
ET (D)
2017
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783473403110
Empfohlenes Alter

Informationen zum Buch

Seiten
224

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Illustrator
Erster Satz
"Nicht mehr lange, dann habe ich das Uff endlich gefunden! Ich bin ganz nah dran. Das spüre ich in meinem großen Zeh", sagte Professor Dr. Dro. Othenio Snaida zu Churchill und nahm eine Siegerpose ein.

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Lio Peppel macht einen irren Fund: das Uff, ein freches Urzeitwesen mit großer Klappe. Vor Millionen von Jahren hat es sich zu einem kurzen Nickerchen hingelegt und ist erst in unserer Zeit wieder aufgewacht. Nun bringt es das Leben der Peppels gehörig durcheinander: Es entfacht gemütliche Lagerfeuer in der Küche, futtert Porzellanteller und verschönert die Schulaula mit Höhlenmalereien. Lio könnte nicht glücklicher sein. Doch andere wittern eine Sensation ...

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"Das wilde Uff ... sucht ein Zuhause"
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„Vor 66 Millionen Jahren hat sich das wilde Uff zu einem kurzem Nickerchen hingelegt – und ist erst jetzt wieder aufgewacht ...“

„Das wilde Uff ... sucht ein Zuhause“ von Michael Petrowitz ist der erste Band einer witzigen Kinderbuchreihe aus dem Ravensburger Verlag, gedacht ist es für Kinder ab 8 Jahren.

Um was geht es?

In einem alten Steinbruch stößt Lio auf ein kleines, wuscheliges, kniehohes Urzeitwesen mit einer ziemlich großen Klappe. Kurzerhand nimmt der Junge es mit nach Hause und rettet es somit vor den widerlichen Professor Dr. Dr. Othenio Snaida. Dieser war schon sehr lange auf der Suche nach dem Urzeitwesen, Namens Uff.

Von nun an bringt Uff ziemlich viel Chaos in das Leben von Lio und seiner Familie, so entfacht er gemütlich ein Lagerfeuer in der Küche, wobei natürlich die Küchenstühle ziemlich nützlich sind, verschönert die Aula der Schule mit seinen Höhlenmalereinen und und und. Seine Lieblingsspeise scheinen die Tulpen im Garten des Vermieters zu sein, aber auch vor hübschen Porzellan und Bleistiften macht er keinen Halt. Sie scheinen einfach prima zu schmecken.

Und als wenn das Leben von Lio nicht jetzt schon ziemlich chaotisch ist, verfolgt ihn auch noch der böse Wissenschaftler, der das Uff in seine Hände bringen will.

Meinung:

Der Autor begeistert uns mit einer sehr schönen, spannenden und witzigen Geschichte, bei der das Uff natürlich im Vordergrund steht und für jede Menge Trubel sorgt. Und gerade wegen dieser meist sehr unbeholfenen „Streiche“ ist es uns von Anfang an sehr sympathisch geworden und die Kinder haben es in Windeseile in ihr Herz geschlossen. Ja, so ein Uff muss man einfach liebhaben.

Lio ist ein Junge wie jeder normale Junge auch, so kann sich der Leser gut in ihn hineinversetzen. Meine Kinder konnten sich wohl richtig bildlich vorstellen wie das Uff von nun an sein Leben durcheinander gebracht hat, sie konnten jeden falls an vielen Stellen herzhaft lachen.

Der Professor ist hier der Widersacher, es geht also auch Gut gegen Böse und wird somit spannend. Meine Kinder waren richtig „sauer“ auf diesen Professor und haben mit Lio mit gezittert und mit gefiebert, das er ja das Uff vor diesem Mann retten kann.

Der Schreibstil ist altersentsprechend, gut und flüssig zu lesen. Auf Grund der großen Schrift geeignet sich die Geschichte somit auch hervorragend zum selber lesen für die etwas fortgeschrittenen Leseanfänger.

Insgesamt ist es eine sehr erfrischende, witzige und zudem spannende Geschichte, die wir viel zu schnell zu Ende gelesen hatten. Zum Glück gibt es ja mit „Das wilde Uff fährt in den Urlaub“ bald eine Fortsetzung und ein Widersehen mit Uff.
B
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Das wilde Uff
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Lio Peppel hätte eigentlich nicht mit dem Helikopter spielen dürfen, den ihm seine Eltern zum Geburtstag schenken werden. Und schon gar nicht darf er in die Nähe des Steinbruchs gehen. Aber genau das macht er. Was er damit auslöst, hätte er sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausmalen können. Denn er weckt das Uff auf, ein Urzeitwesen das seit Millionen Jahren dort in einer Höhle geschlafen hat. Jetzt muss sich Lio nicht nur mit den Eskapaden des pelzigen Wesens herumärgern, sondern auch mit einem Wissenschaftler, der schon seit Jahren nach genau diesem Uff sucht.

Bei den ersten Kapiteln wusste ich nicht, ob das Buch wirklich etwas für uns ist. Es kam mir sehr jungenhaft vor. Meiner Tochter dagegen hat es von Anfang an gut gefallen.

Auf Lio kommt in der Geschichte viel zu. Nicht nur, dass er Uff erst den richtigen Umgang mit dem Leben im 21. Jahrhundert beibringen muss. Er hat auch ganz alltägliche Probleme: der Vermieter ist sehr streng und würde Lios Familie am liebsten aus dem Haus haben, sein bester Freund hängt auf einmal lieber mit anderen Jungen ab und plötzlich interessiert sich auch noch ein Mädchen für ihn.

Professor Snaida ist hier der Böse. Fast hat er mir leid getan, wie er in seinem Bauwagen hausen und sich nur noch von Zwiebeln ernähren muss, weil ihm das Geld fehlt. Aber nur fast. Denn wer so fanatisch ist wie er und bei einem möglichen Fund nur an Ruhm und -noch schlimmer- viele Experimente mit dem Urzeittier denkt, der verdient kein Mitleid. Meine Tochter fand ihn "ziemlich doof" und wollte mit seinem Zwiebelgestank nichts zu tun haben.

Während es für mich leicht war, die Zusammenhänge von Anfang an zu erkennen und eine Idee zu haben, in welche Richtung sich die Geschichte entwicklen würde, hat sich die kleine Leserin da schwerer getan. Aber nach einigen Kapiteln hat sie Fragen gestellt, die mir verraten haben, dass sie in der Geschichte angekommen war. Aber sowohl die große als auch die kleine Leserin fanden die Geschichte witzig und spannend. Und zum Schluss wurde es noch richtig spannend.

Weil ich nicht sicher war, wie viel meine Tochter wirklich verstehen würde, haben wir das Buch gemeinsam gelesen und uns abwechseln die Kapitel vorgelesen. Dabei habe ich gemerkt, dass wirklich alles angekommen ist.

Uns hat die Begegnung mit dem wilden Uff sehr gut gefallen und wir freuen uns schon auf das nächste Treffen.
K
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