Helmut Schmidt: Die Mächte der Zukunft

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Helmut Schmidt: Die Mächte der Zukunft
Verlag
ET (D)
2003
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ET (Original)
2003
ISBN-13
9783886808175

Informationen zum Buch

Seiten
238

Sonstiges

Erster Satz
Das blutigste aller Jahrhunderte haben wir hinter uns.

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Die Konflikte der Zukunft haben uns eingeholt: am 11. September 2001 in New York, zweieinhalb Jahre später in Madrid, immer wieder auf dem Balkan, fast täglich im Nahen Osten. Die Angst vor unüberlegten und unkalkulierbaren Aktionen der Bush-Regierung ist unter den Europäern inzwischen fast ebenso groß wie die Angst vor Anschlägen islamischer Terroristen. Die Welt hat sich in den letzten paar Jahren dramatisch verändert. Wie konnte es dazu kommen? Und was müssen wir tun, um unser politisches und ökonomisches Überleben auch im 21. Jahrhundert zu sichern? Ein Blick auf die Mächte, welche die Geschichte des 21. Jahrhunderts bestimmen werden, lässt nichts Gutes ahnen. Europa ist gegenwärtig nicht in der Lage, seine Interessen zu bündeln und mit starker Stimme zu vertreten; die EU-Osterweiterung wird die ohnehin ungefestigten Strukturen der EU weiter aufweichen. Die USA, in denen sich Weltmachtgelüste und Sendungsbewusstsein auf unheilvolle Weise verknüpfen, sind dabei, ihre Macht zu überdehnen. Russland bleibt zwar schon auf Grund seines nuklearen Potenzials und seiner immensen Bodenschätze eine Weltmacht, ist aber wohl noch lange vor allem mit sich selbst beschäftigt. Einzig China prosperiert, und auf Peking richten sich denn auch viele, vorerst allerdings rein ökonomische Hoffnungen.

Helmut Schmidt eröffnet sein Buch mit einem Worst-case-Szenario: Nuklearwaffen im Besitz von Schwellenländern, Anschläge großen Stils in unseren Metropolen, wachsender Bevölkerungsdruck in der südlichen Hemisphäre, ein weiteres Auseinanderklaffen der Schere zwischen Wohlstand und Armut – das sind die Probleme, auf die unsere Politik eine Antwort geben muss. Die entscheidende Frage aber lautet: Was wird aus den USA? Manche halten den Irak-Krieg inzwischen für den Anfang vom Ende der uneingeschränkten amerikanischen Vorherrschaft. Aber wäre ein Rückzug der Hegemonialmacht von den Brandherden der Welt wirklich wünschenswert? Was können und was sollen die Europäer tun, um die Entwicklung zu beeinflussen? Schließlich weist Helmut Schmidt auf die Möglichkeiten hin, die sich Deutschland im 21. Jahrhundert eröffnen.

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