Shari Lapena: The Couple Next Door

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Shari Lapena: The Couple Next Door
ET (D)
2017
Ausgabe
Taschenbuch (Broschiert)
Originaltitel
The Couple Next Door
ET (Original)
2016
ISBN-13
9783785725856
Empfohlenes Alter

Informationen zum Buch

Seiten
352

Sonstiges

Originalsprache
englisch
Übersetzer/in
Pressestimmen
»Brillant erzählt und rasiermesserscharf beobachtet. THE COUPLE NEXT DOOR hat mich noch lange beschäftigt, nachdem ich die letzte Seite gelesen hatte.« Harlan Coben

»Ein atemloser psychologischer Thriller ... voller überraschender Wendungen, Geheimnisse und Lügen« The Herald

»Eine faszinierende Mischung aus Gone Girl und Gone Baby Gone ... eine Geschichte mit geradezu schwindelerregenden Wendungen« Grazia
Erster Satz
Anne spürt, wie die Säure in ihrem Magen brennt und sich einen Weg durch ihre Kehle nach oben sucht.

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Handlungsort

Handlungsorte
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Deine Nachbarin möchte nicht, dass du dein Baby zur Dinnerparty mitbringst. Dein Ehemann sagt, das sei schon in Ordnung. Ihr wohnt ja gleich nebenan. Außerdem habt ihr ein Babyfon und könnt abwechselnd nach der Kleinen sehen. Deine Tochter schläft, als du das letzte Mal nach ihr siehst. Doch jetzt herrscht Totenstille im Haus. Du rennst ins Kinderzimmer - und dein schlimmster Alptraum wird wahr: Die Wiege ist leer.

Es bleibt nur eins: die Polizei zu rufen - doch wer weiß, was sie finden wird ...

Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Spannende und fesselnde Unterhaltung
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Das Ehepaar Anne und Marco sind bei ihren Nachbarn nebenan eingeladen. Da ihr Babysitter kurzfristig absagen musste, die Nachbarin aber kein Fan von quengelnden Babys ist, entschließen sie sich, die kleine Cora daheim zu lassen, das Babyfon mitzunehmen und alle halbe Stunde nach ihr zu sehen. Was soll schon passieren, sie sind ja schließlich nur nebenan!
Doch als Anne nachts um ein Uhr nachhause geht, ist das Undenkbare auf einmal wahr geworden. Cora ist weg, ihr Bettchen leer, keine Spur von ihr.

Die Polizei wird gerufen, doch niemand hat etwas gehört oder gesehen. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Natürlich sind die Eltern die Hauptverdächtigen, doch ihre Verzweiflung wirkt echt – oder sind sie nur exzellente Schauspieler? Wer könnte sonst für das Verschwinden des Babys verantwortlich sein?

Ich hatte am Rande schon einige eher negative Rezensionen zu dem Buch gesehen oder zumindest überflogen, wollte mir dann aber doch lieber selbst ein Bild machen. Und ich wurde positiv überrascht, ich fand das Buch richtig spannend!

Während man am Anfang noch völlig im Dunkeln tappt, kristallisieren sich nach und nach einige Spuren heraus und irgendwann bekommt man als Leser auch die scheinbare Auflösung bereits gezeigt – doch so einfach ist es nicht! Mir hat das Spiel mit verschiedenen Spuren und Verdächtigen gut gefallen und auch wenn ich dann irgendwann einen recht konkreten und letztlich auch richtigen Verdacht hatte, blieb es bis zum Ende spannend.

Für mich war es kein absolut herausragender Thriller, aber durchaus spannende und fesselnde Unterhaltung.
War diese Bewertung hilfreich für dich? 2 1

Benutzer-Bewertungen

3 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
3.1
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0(3)
Charaktere
 
2.7(3)
Sprache & Stil
 
3.7(3)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Wo ist Cora?
Gesamtbewertung
 
3.3
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
4.0
Anne und Marco Conti sind bei ihren Nachbarn eingeladen. Cynthia will nicht, dass Dora, das Baby der Contis, bei der Geburtstagsfeier von Graham dabei ist. Die Babysitterin ist kurzfristig auch verhindert. Also lassen die Contis das Kind alleine zu Hause. Sie gehen abwechselnd alle halbe Stunde nachsehen und kontrollieren ansonsten per Babyfon. Aber als sie dann nach Hause kommen, steht die Tür offen und Cora ist verschwunden.
Der Schreibstil der Geschichte ist recht nüchtern. Wir erfahren hauptsächlich aus der Sicht von Anne und Marco, was geschehen ist.
Als Detective Rasbach auf den Plan tritt, gehen noch alle davon aus, dass die Lösegeldforderung sehr bald eingehen wird. Aber es dauert einige Tage, bis es soweit ist. In der Zwischenzeit gibt es zwar keine eindeutigen Spuren, aber eine ganze Reihe Indizien, die dafür sorgen, dass der Leser genau wie Rasbach eigentlich alle beteiligten Personen für verdächtig hält.
Marcos Firma läuft nicht gut und er braucht frisches Geld. Annes Eltern haben zwar für das Haus und eine Finanzspritze bei der Gründung von Marcos Unternehmen gesorgt, aber sie lassen ihren Schwiegersohn auch spüren, dass sie nichts von ihm halten. Besonders Richard, der selbst nur durch die Hochzeit mit Alice zu Reichtum kam, kanzelt Marco laufend ab und der wehrt sich kein einziges Mal. Anne leidet seit der Geburt zwar auch unter Depressionen, aber sie hat auch Geheimnisse. Da ist sie nicht die einzige, auch Cynthia und Graham wollen etwas geheim halten. Mir gefällt eigentlich nur Rasbach, der distanziert und sorgfältig in alle Richtungen ermittelt, aber trotzdem sehr rücksichtsvoll mit den panischen Eltern umgeht.
Der Plot bietet eigentlich alles, was ein guter Psychothriller braucht. Eigentlich… Aber ich bekam nicht wirklich einen Zugang zu dieser Geschichte. Immer wieder gibt es Wendungen, die meine Überlegungen bezüglich des Täters über den Haufen warfen. Wer sagt eigentlich die Wahrheit? Immer hatte ich das Gefühl, dass alle lügen. Anne und Marco sind verzweifelt, das ist deutlich spürbar, aber zunehmend verspürend sie auch Misstrauen gegenüber dem Partner. Aber auch rundherum sind die unterschiedlichsten Abgründe im Spiel, so viele, dass es mir schon fast zu viel wurde. Mit keinem der Charaktere konnte ich mich identifizieren und Mitgefühl empfinden. Am Ende klärt sich dann zwar alles schlüssig, aber recht abrupt.
Vielleicht waren aufgrund der Vorschusslorbeeren meine Erwartungen zu hoch. Aber für mich hielt sich die Spannung in Grenzen.
B
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Ein wendungsreicher und kurzweiliger Thriller mit wenig Tiefgang
Gesamtbewertung
 
3.3
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
4.0
Als Ann und Marco von einer Party bei den Nachbarn nach Hause kommen, ist ihre kleine Tochter Cora verschwunden. Dabei hatten sie das Babyfon dabei, sind regelmäßig nach ihr schauen gegangen und waren sich sicher, dass sie tief und fest schläft. Nun aber ist das Bettchen leer und von dem Baby gibt es keine Spur. Detective Rasbach, der den Fall übernimmt, geht jedem noch so kleinen Hinweis nach, merkt aber schnell, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Denn nicht nur Marco hat Probleme, die er geschickt zu vertuschen versucht. Auch Ann und ihre Eltern verschweigen etwas. Und dann ist da noch die charmante Nachbarin, die mehr als nur Freundschaft mit Marco will.

„The Couple next Door“ ist ein Thriller, der geschickt mit den Geheimnissen seiner Figuren spielt. Jeder hat etwas zu verbergen und tut gut daran, es für sich zu behalten. Bis auf den ermittelnden Detective, dessen Aufgabe es ist, tief in das Geflecht aus Lügen und Halbwahrheiten zu dringen und herauszufinden, was in der Partynacht geschehen ist. Aber nicht nur er lernt die beteiligten Personen und ihre Makel immer besser kennen, sondern auch der Leser, der stets an seiner Seite ist. Nur dass er auch in die Köpfe von Ann und Marco schauen kann und ihre Gedanken und Vermutungen erfährt. Deshalb gelingt es ihm beizeiten, das Verbrechen zu durchschauen, obwohl er dadurch lange noch nicht weiß, wie alles enden wird.

Erzählt werden die verhängnisvollen Ereignisse geradlinig hintereinander weg, während es durch die Gedankenwelt der Figuren immer wieder Einblicke in die Vergangenheit gibt. Kurze Kapitel und ein flüssiger Schreibstil und sorgen dafür, dass der Thriller in einem Rutsch gelesen werden kann und trotz seiner Oberflächlichkeit gut unterhält. Nur Sympathien für die handelnden Personen wird der Leser nicht entwickeln und wenn dann nur für den ermittelnden Detective. Denn er ist der Einzige, dessen Verhaltensweisen durchschaubar sind, während alle anderen entweder manipulieren oder in ihren Reaktionen einfach nicht zu verstehen sind.

Fazit:
„The Couple next Door“ ist ein wendungsreicher und unterhaltsamer Thriller, der leider zu wenig Spannung und Tiefgang besitzt. Wer aber ein kurzweiliges Lesevergnügen sucht und undurchsichtige Verbrechen mag, der kann hier bedenkenlos zugreifen.

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Mehr Krimi als Thriller
Gesamtbewertung
 
2.7
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
2.0
Sprache & Stil
 
3.0
Anne und Marco verbringen einen Abend bei ihren Nachbarn. Ihre kleine Tochter Cora schläft nebenan, das Babyfon ist eingeschaltet und alle halbe Stunde geht einer nachschauen, ob alles in Ordnung ist. Als die Eltern dann mitten in Nacht endgültig nach Hause kommen, steht die Haustüre offen und von Cora fehlt jede Spur!

Man wird direkt mitten ins Geschehen geworfen. Das mag ich normalerweise bei Thrillern ganz gern, hier fiel es mir jedoch schwer, eine Beziehung zu Anne und Marco aufzubauen, da man fast sofort mitten in die Polizeiermittlungen verstrickt war und erst nach und nach etwas über die Personen und ihre Gefühle erfahren konnte. Auch kam bei mir aufgrund dieses Schreibstils im gesamten Buch kein richtiges Spannungsgefühl auf. Ich wollte schon wissen, was denn nun passiert ist und ob Cora noch lebt - aber mich hat die Geschichte eher an einen Krimi, also die Aufklärung eines Verbrechens, als an einen Thriller, von dem ich mir durchgehende Spannung und ein Bedrohungsgefühl wünsche, erinnert.

Die Charaktere waren, wie das Buch an sich, nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Die depressive Mama Anne war zwar eine Hauptfigur, aber mir bis zum Ende eher ein Rätsel als eine Identifikationsfigur. Ihre steinreichen Eltern mochte ich genausowenig wie die schnöseligen Nachbarn und die Polizisten brachten selbst überhaupt keine Hintergrundgeschichten mit, sondern dienten einzig der Fallermittlung. Schade, denn der Detective schien mir ein aufgeweckter, intelligenter Mann zu sein, über den man sicherlich noch mehr hätte schreiben können. Aber das hätte wohl den Rahmen des Buches gesprengt. So blieb für mich einzig Papa Marco, mit dem ich einigermaßen mitfühlen konnte und der eine interessante Person war.

Bereits nach der Hälfte des Buches weiß man, wer der Entführer ist und warum das Kind entführt wurde. Doch die Autorin füllt auch den Rest des Buches mit weiteren Ermittlungen und Verdächtigungen - denn natürlich hat die Sache längst ein Eigenleben entwickelt und es steckt viel mehr dahinter, als man auf den ersten Blick ahnt. Die Auflösung hat mir gut gefallen, alle Fäden wurden logisch zusammengeführt, aber leider hat mich der Weg dahin stellenweise etwas gelangweilt.

Ich fürchte, dieser Thriller wird mir leider nicht besonders im Gedächtnis bleiben.
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