Ian hält an seiner Mission fest: Er wird gegen die tötenden Lichter ankämpfen, die Brane, die alles verbrennen, was sie berühren, und die unsere Welt vernichten werden. Von New York aus reisen er und Bpm nach Buenos Aires, in der Hoffnung, dort auf wichtige Informationen zu stoßen. Als sie die Japanerin Chiyo treffen, glauben sie, eine Mitstreiterin gefunden zu haben. Doch plötzlich zweifelt Ian: Verfolgen er und seine Freunde wirklich noch dieselben Ziele?
Autoren-Bewertung
1 Bewertung
Ghostmaster
Gesamtbewertung
4.7
Plot / Unterhaltungswert
5.0
Charaktere
4.0
Sprache & Stil
5.0
Eine Rezension, ohne etwas vom Inhalt der Vorgängerbände zu verraten, ist wirklich schwer. Ich versuche es trotzdem.
"Ghostmaster" ist der Abschlussband der großen Mystery-Trilogie von Derek Meister. Die Geschichte um Ian und die Geister ist aber ein zusammenhängender Roman, der in drei Teilen erschienen ist. Man sollte zwingend "Ghosthunter" und "Ghostfighter" gelesen haben, um die Geschichte zu verstehen. Mich hat die Serie von Anfang an begeistert, das ist Jugendmystery vom Feinsten. Man merkt Derek Meister seine Erfahrung als Drehbuchautor an, das Kopfkino wackelt keine Sekunde.
In Buenos Aires laufen nun die Fäden zusammen. Alle bisher bekannten Charaktere treffen aufeinander und haben das eigene Ziel vor Augen. Nun klärt sich wer Freund und wer Feind ist. Können die Geister besiegt werden? Kann man sie zerstören oder gar benutzen? Alle Fragen werden geklärt und die Trilogie findet einen spannenden Abschluss. Mich faszinierte am meisten diese große Portion Fiction, die ständig für Überraschungen sorgt. Und dabei ist es erstaunlich wie verständlich und fast glaubwürdig die Geschichte durch die Erklärungen im Buch wirkt. Man ist als Leser wirklich hautnah dabei und kann sich nicht entziehen. Perfekt!