Greg F. Gifune: Blutiges Frühjahr

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Greg F. Gifune: Blutiges Frühjahr
Verlag
ET (D)
2011
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
The Bleeding Season
ET (Original)
2003
ISBN-13
9783865520975

Informationen zum Buch

Seiten
416

Sonstiges

Originalsprache
amerikanisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Damals wusste ich es noch nicht.

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Handlungsort

Handlungsorte
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Nach dem Selbstmord von Bernhard wird die gemeinsame Kindheit für Alan, Rick und Donald wieder lebendig doch anders, als sie die Zeit in Erinnerung haben. Hat Bernhard damals grausame Ritualmorde verübt? Und niemand soll es bemerkt haben? Aber er war doch ihr Freund, sie kannten ihn genau. Lief er wirklich nach der Schule in den Wald und quälte dort junge Frauen zu Tode? Dann erfüllt sich Bernhards letzte, rätselhafte Ankündigung: »Es wird ein blutiges Frühjahr geben.« Tatsächlich findet man in den Wäldern mehr und mehr verstümmelte Frauenleichen. Alles deutet auf den Toten als Täter. Doch wie sollte so etwas möglich sein ... WIE?

Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Blutiges Frühjahr
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Die Geschichte ist düster und melancholisch, aber auch sehr gefühlvoll beschrieben. Der Schreibstil des Autors ist sehr speziell, er beschreibt Dinge auf ganz eigene Art, was mich einerseits sehr angesprochen hat, aber andererseits an manchen Stellen auch zum Stirnrunzeln brachte. Da kauern Wolken am Himmel oder Feuerwerkskörper torkeln wieder zurück auf die Erde. Hab ich so noch nie gelesen, klingt irgendwie merkwürdig, aber auch interessant. Spannend und Bildgewaltig kommt die Geschichte daher und hat mich gleich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen, daran konnten auch einige Wiederholungen im mittleren Teil nichts ändern.

Erzählt wird aus der Sicht von Alan, dessen Begleiter man durch die Geschichte hindurch ist. Vieles davon spielt sich in seiner Gedankenwelt ab und man begleitet ihn immer wieder in Rückblenden in die Kindheit zurück. Die Atmosphäre ist dicht, ein wenig melancholisch erinnert er sich an Zeiten, die scheinbar besser waren. Denn eigentlich hätten sie alle mehr aus ihrem Leben machen können, jedenfalls wenn man Bernards Aussagen auf der Kassette glaubt.

Mit den Protagonisten wurde ich schnell warm, sie werden zwar nicht übermässig stark beschrieben, aber durch Alans Sicht auf die Dinge und seine Erinnerungen kann man sich ein lebhaftes Bild von ihnen machen.

Der Roman beginnt ganz harmlos, wird aber sehr schnell mystisch und gleitet ins Paranormale ab. Die düstere, unheilvolle Stimmung zieht sich durch das ganze Buch hindurch und endet schliesslich in einem blutigen und ekligen Finale. Man sollte sich als Leser auf das Übersinnliche einlassen können, sonst hat man wenig Freude an der Geschichte.

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und ich bin gespannt, was dieser Autor noch zu bieten hat.
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