Jean-Luc Bannalec: Bretnoischer Stolz

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Jean-Luc Bannalec: Bretnoischer Stolz
ET (D)
2015
Ausgabe
Taschenbuch (Broschiert)
ISBN-13
9783462048131

Informationen zum Buch

Seiten
384

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Er war der Größte von allen.

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Am malerischen Fluss Belon, dort, wo die weltberühmten Austern gezüchtet werden, zwischen Klippen, Zauberwäldern und dem Atlantik, entdeckt eine eigensinnige alte Filmdiva kurz vor Ostern die Leiche eines Mannes. Nur wenig später erreicht Kommissar Dupin ein Anruf aus den sagenumwobenen Hügeln der Monts d’Arrée, um die sich Legenden von Feen und dem Teufel ranken. Auch dort wurde ein Toter gefunden. Doch niemand kennt seine Identität. Als sich herausstellt, dass die Spuren zu keltischen Brudervölkern, einer Sandraub-Mafia und rätselhaften Druiden-Kulten führen, ahnt der Kommissar: Dies wird sein aberwitzigster Fall.

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Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Einer der besten Bände der Reihe
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
4.0
Inhalt:
Eine alte Dame meldet der Polizei den Fund einer Leiche auf einem Parkplatz am Fluss Belon. Doch beim Eintreffen der Polizei ist die Leiche weg. Dafür taucht ein weiterer Tote in den Monts d’Arrée auf.

Commissaire George Dupin ermittelt und findet sich bald in einem verzwickten Netz von Austernzüchtern, Sandräubern und Druidenvereinigungen wieder. Dabei muss er teilweise auf seinen bewährten Mitarbeiter Riwal verzichten, da der seine Zeit in einem Seminar verbringt. Und auch Kadeg kommt Dupin schließlich abhanden …

Meine Meinung:
Ich mag die Krimis von Bannalec recht gerne, auch wenn sie nicht gerade vor Spannung sprühen. Gut, die ein oder andere spannende Szene ist immer dabei, aber eigentlich leben diese Romane von den Figuren, dem eigensinnigen Commissaire Dupin mit seinen Geistesblitzen, den Bretonen mit ihren Eigenarten und von den gelungenen Landschaftsbeschreibungen, die die Sehnsucht nach der Bretagne im Leser schüren.

Wenn dann, wie im vorliegenden Band, noch ein ausgeklügelter, verzwickter Kriminalfall dazukommt, ist das Leseerlebnis für mich perfekt. Dabei versteht es Bannalec, den Leser vom eigentlichen Fall abzulenken, indem er etliche Nebenschauplätze aufmacht und immer wieder Geschichtliches und Kulturelles mit einfließen lässt. In zwei anderen Bänden dieser Reihe hat mich das schon etwas gestört, doch hier passt es einfach zu gut und gibt dem Roman das gewisse Etwas.

Toll fand ich auch, dass mit Magalie Melen eine neue Polizistin mitmischt, die für Dupin eine große Hilfe darstellt. Ihre ruhige und systematische Art ist eine echte Bereicherung für das Team bzw. ein guter Ersatz für Riwal und Kadeg, wobei ich diese beiden auf Dauer nicht missen möchte.

„Bretonischer Stolz“ ist der 4. Band der Reihe. Theoretisch kann man die Bände unabhängig voneinander lesen, da die Kriminalfälle jeweils abgeschlossen sind. In den späteren Bänden kann es aber Spoiler zu den vorherigen geben, da zuweilen ermittlungstechnische Details erwähnt werden.

Die Reihe:
1. Bretonische Verhältnisse
2. Bretonische Brandung
3. Bretonisches Gold
4. Bretonischer Stolz
5. Bretonische Flut
6. Bretonisches Leuchten

Außerdem gibt es auch ein Bretonisches Kochbuch mit Kommissar Dupins Lieblingsgerichten.
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