Emelie Schepp: Weißer Schlaf

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Emelie Schepp: Weißer Schlaf
Verlag
ET (D)
2016
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
Vita spår
ET (Original)
2015
ISBN-13
9783734103124

Informationen zum Buch

Seiten
448

Sonstiges

Originalsprache
schwedisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Schweigend saß das Mädchen mit ihren Eltern beim Frühstück und starrte in das Schälchen mit Joghurt und Erdbeerstückchen.

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Eine eisige Winternacht am Bahnhof Norrköping in Schweden. In einem Zugabteil liegt eine junge Frau – sie ist tot, ihre Finger sind blutig, aus ihrem Mund tropft weißer Schaum. Sie war nicht alleine unterwegs, doch ihre Begleiterin ist verschwunden. Wer sind die Frauen, und warum musste eine von ihnen sterben? Staatsanwältin Jana Berzelius wird mit den Untersuchungen beauftragt. Doch der ohnehin komplizierte Fall erweist sich als persönlicher, als Jana lieb ist – denn er führt mitten in ihre grausame Vergangenheit zurück. Danilo, mit dem Jana ihr Schicksal teilt, ist einer der Mordverdächtigen – und er weiß viel über Jana. Zu viel …

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Benutzer-Bewertungen

3 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.7(3)
Charaktere
 
4.3(3)
Sprache & Stil
 
5.0(3)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Spannend bis zum Ende
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Leider ist "Weißer Schlaf" schon der zweite Teil, der um die Staatsanwältin Jana Berzelius geht. Ich wusste es nicht und habe daher Emelie Schepps Debüt "Nebelkind" nicht zuerst gelesen, was hier wahrscheinlich sehr Sinnvoll gewesen wäre. Denn genau das was ich glaubte, das hier gefehlt hat.................................Einblicke in die Vergangenheit der Staatsanwältin, weil ich manches nicht verstanden habe, das hätte mir wahrscheinlich "Nebelkind" gegeben.

Daher gebe ich hier auch 5 Sternchen, obwohl ich eigentlich eher 4 geben wollte. Da das, das ich nicht ganz verstanden hatte und eben besser erklärt haben hätte wollen, eben in ihrem Debüt steht, das ich jetzt halt dennoch lesen werde, halt in der falschen Reihenfolge.
So was hat mich schon öfters geärgert und ich finde das sollte bei solchen Reihen auf dem Cover stehen, damit man sofort sieht, der wie vielte Teil einer Reihe das ist, was man lesen möchte.

Auf der Toilette im Zug liegt ein junges Mädchen, aus ihrem Mund tropft weißer Schaum und die Finger sind blutig. Ihre Begleiterin ist verschwunden, denn sie waren zusammen unterwegs, auch wenn das keiner merken sollte. Warum musste das junge Mädchen sterben und wer hat sie benutzt? Die Staatsanwältin Jana Berzelius wird mit den Untersuchungen beauftragt und bald merkt sie das der Fall "Persönlich" wird. Er führt sie in ihre grausame Vergangenheit und zu Danilo, der ihr gemeinsames Schicksal teilt.

Ganz am Anfang waren es mir fast zu viele Protagonisten, die in kurzen Abschnitten aus verschiedenen Perspektiven begleitet wurden, doch ich muss sagen, ich bin wirklich schnell in die Handlungen rein gekommen und habe mich schnell an die verschiedenen Charaktere gewöhnt.
Das Buch ist flüssig geschrieben und ich hatte es an zwei Tagen durch. Das Ende lässt darauf hoffen, das es auch noch einen dritten Teil geben wird. Immer wieder neue Wendungen, die wirklich überrascht haben, machten das Buch für mich immer wieder Spannend.

Das Buch kann man wirklich weiter empfehlen, aber eben mit dem Vermerk auf Emelie Schepps Debüt Thriller "Nebelkind", den die Reihenfolge sollte man unbedingt einhalten.
CD
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Ein düsterer und temporeicher Schwedenthriller (Achtung zweiter Teil!)
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
5.0
Die schwedische Staatsanwältin Jana Berzelius hat es nach einigen erfolglosen Versuchen noch immer nicht geschafft, in die Tiefen ihrer Vergangenheit vorzudringen. Trotz eines zufälligen Zusammentreffens mit Danilo weiß sie nicht, was der eingeritzte Namen einer Totengottheit in ihrem Nacken bedeuten soll und wird es wohl nicht mehr erfahren. Denn Danilo droht ihr mit dem Tod, sollte sie noch einmal versuchen, ihn ausfindig zu machen. In dieser prekären Situation wird Jana Berzelius mit einem Fall vertraut, der erneut an ihren Wunden kratzt. Eine junge Thailänderin wurde tot in einer Zugtoilette aufgefunden, die Finger blutig, das Gesicht bleich, während weißer Schaum von den bläulichen Lippen auf ihren Körper tropft. Und plötzlich führen alle Spuren zu Danilo, der ein gemeinsames Schicksal mit ihr teilt und überaus gefährlich ist.

„Weißer Schlaf“ ist nach „Nebelkind“ der zweite Teil um die Staatsanwältin Jana Berzelius, die aufgrund gravierender Ereignisse in ihrer Kindheit voller unterdrückter Wut und nur schwer zu kontrollierenden Rachegelüsten steckt. Emotionen, die sie geschickt vor anderen verbirgt und deshalb ahnt niemand von der schwedischen Polizei, was für ein Mensch sich hinter der engagierten Staatsanwältin verbirgt. Aber nicht nur sie hat ein ordentliches Päckchen zu tragen. Auch die Kriminalbeamtin Mia Bolander, deren privates Wohlbefinden nur mit wechselnden Männerbekanntschaften aufrechtzuerhalten ist oder von Eifersucht zerfressene Kriminalhauptkommissar Gunnar Öhrn plagen sich einige mit tiefer liegenden Problemen und unterdrückten Gefühlen herum. Hinzu kommen ein Fall, der an die Nieren geht, mächtige Gegner, die im Hintergrund die Fäden ziehen und eine Polizeireform, die für wenig Begeisterung sorgt, sodass die Grundstimmung in diesem Thriller durchweg düster ist.

Fazit:
Ein dramatischer und wendungsreicher zweiter Teil einer schwedischen Thrillerserie, die durch ihren temporeichen Verlauf und durch ungewöhnlich brutale Fälle für spannende Unterhaltung sorgt, die aber unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden sollte.
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Weißer Schlaf
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
5.0
Eine eisige Winternacht am Bahnhof Norrköping in Schweden. In einem Zugabteil liegt eine junge Frau – sie ist tot, ihre Finger sind blutig, aus ihrem Mund tropft weißer Schaum. Sie war nicht alleine unterwegs, doch ihre Begleiterin ist verschwunden. Wer sind die Frauen, und warum musste eine von ihnen sterben? Staatsanwältin Jana Berzelius wird mit den Untersuchungen beauftragt. Doch der ohnehin komplizierte Fall erweist sich als persönlicher, als Jana lieb ist – denn er führt mitten in ihre grausame Vergangenheit zurück. Danilo, mit dem Jana ihr Schicksal teilt, ist einer der Mordverdächtigen – und er weiß viel über Jana. Zu viel …



Der erste Thriller von Emelie Schepp hat mir ja schon ganz gut gefallen. Auch dieser zweite Band um Staatsanwältin Jana Berzelius konnte mich überzeugen, hatte aber auch die ein oder andere kleinere Schwäche.
Die Story begann nach wenigen Seiten schon ziemlich spannend und hat mich mitgerissen. Ohne viel sagen und somit spoilern zu wollen: Es gibt einige Handlungsstränge, die zunächst wirr auseinander sind, aber schließlich immer mehr miteinander zu tun haben.
Die Spannung wurde schließlich auch dadurch gesteigert, dass die Autorin mit recht kurzen Absätzen innerhalb der Kapitel gearbeitet hat und so ein schneller Perspektivwechsel, Ort- und Zeitsprung möglich war.
Der Schreibstil war angeneh, gut und flüssig zu lesen, wie das auch schon im ersten Buch der Fall war.
Zwischendurch gab es zwar die ein oder andere Länge, doch das hat der Story vorerst nicht geschadet. Die Geschichte verlief weiter spannend und konnte mich in ihren Bann ziehen.
Schade dagegen fand ich erst am Ende etwas: Dort wurde es dann etwas hektisch zum einen, zum anderen nur noch teilweise spannend. Familienangelegenheiten rückten mehr in den Vordergrund, was ich gegen Ende eines Thrillers nicht gebraucht hätten.
Im Gegensatz zum ersten Band stand Jana Berzelius dieses Mal auch nicht soo im Vordergrund, schien eher eine Nebenfigur zu sein, bis zum Ende dann... ;-)



Fazit: Nichtsdestotrotz hat mich "Weißer Schlaf" gut unterhalten, einige spannende Lesestunden geboten und schlußendlich auch überzeugt.
N
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