"Dies ist das Unterreich, eine geheime Welt unter der bewegten Oberfläche der Vergessenen Welten, deren Himmel von einer Decke aus kühlem Stein gebildet wird und deren Mauern die graue Sanftmut des Todes im Fackelschein der zufällig hierhergelangten törichten Oberflächenbewohner zeigen. Dies ist nicht ihre Welt, nicht die Welt des Lichts. Wer uneingeladen hierherkommt, kehrt meistens nicht zurück..."
Benutzer-Bewertungen
2 Bewertungen
Gesamtbewertung
2.5
Plot / Unterhaltungswert
2.5(2)
Charaktere
2.5(2)
Sprache & Stil
2.5(2)
Gesamtbewertung
3.0
Plot / Unterhaltungswert
3.0
Charaktere
3.0
Sprache & Stil
3.0
Also, ich habe schon ein paar Drizzt-Romane gelesen. Ich muss sagen, dass der Stil des Autors gut zu lesen ist. Die Story ist spannend und die Welt der Dunkelelfen fasziniert. Es ist ein schönes Fantasy-Buch... aber:
Zum Einen treten streckenweise immer wieder Ungereimtheiten auf, die darauf beruhen, dass das Buch nicht für sich alleine steht, sondern von Anfang an als Fortsetzungsroman gedacht wurde. Die Leser sollen animiert werden, der Reihe treu zu bleiben und sich die kommenden Bände zu kaufen. Es ist wie das Cliffhanger-Prinzip bei Telesoaps. Doch da der Ich-Erzähler Drizzt immer wieder aus der Zukunft in Form von Kommentaren zitiert wird, stellt der aufmerksame Leser Fehler fest, wie z.B. als Drizzt im Nachhinein sozusagen als sein eigener Biograph behauptet, er würde seinen Svirfnebli-Freund nie wieder sehen und ihm dann in vier Bänden doch wieder begegnet.
Zum anderen nimmt Drizzt mit jedem Buch eine zunehmend zentralere Rolle ein und wird zu einem makellosen Helden, der zu wenig charakterliche Schwächen beweist. Dadurch bekommt der Leser den Eindruck, dass er sich vom Protagonisten entfremdet.
Im Nachhinein lohnt es sich besonders bei diesem ersten Band nicht, ihn sich anzuschaffen, wenn man nicht vorhat, mindestens die nächsten beiden folgenden zu kaufen (und so fort).
Der Anfang einer Legende. Jeder der auch nur im entferntesten etwas mit Rollen speilen zu tun hat, und gute Fantasy Literatur schätz, kennt die Geschichte von Drizzt, dem Dunkelelfen. Der Dritte Sohn beschreibt die Kultur der Dunkelelfen in ihre Stadt unetr der Erde. Na ja, sofern soetwas als Kultur bezeichnen kann. Salvatore erschuf mit seiner Saga um Drizzt eine völlig neue Art, was die Spielerwelt dringend nötig hatte. Drizzt ist so wie man sich einen echten Kämpfer vorstellt und man fiebert mit ihm, daß er dem Weg den er sich gesucht hat, erfolgreich folgen kann. Es begint alles mit seiner Gebuert, die auch schon aussergewöhnlich ist. Nun ja, für alle anderen als den Dunkelelfen seiner Sippschaft. Das Buch ist der Auftakt zu etwas Großem, und auch wenn die Geschichte am Anfang etwas unverständlich wirkt, hofft man doch daß Drizzt endlich "oben" angelangt.