Kristina Günak: Eine Hexe zum Verlieben

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Kristina Günak: Eine Hexe zum Verlieben
Verlag
ET (D)
2011
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783939239024

Informationen zum Buch

Seiten
315

Serieninfo

Sonstiges

Erster Satz
Sie werden es nicht glauben, aber ich bin eine Hexe.

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Handlungsort

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Elionore Brevent, Immobilienmaklerin und Hexe, hat ihr Leben perfekt im Griff. Selbst dass ihr neuer Klient, der charmante Nicolas Deauville, sich ausgerechnet als Vampir entpuppt, kann sie nicht erschüttern. Die Elfen im Garten seiner verfallenen Villa entwickeln sich hingegen schnell zu einem echten Problem. Die eigentlich schon lange aus Deutschland verschwundenen Wesen erklären nämlich, dass Eli ihre prophezeite Heilsbringerin sei und ein magisches Artefakt für sie wiederbeschaffen müsse. Als sich dann auch noch auf leisen Pfoten der mysteriöse Wegjaguar Vincent in ihr Haus schleicht, gerät Elis wohlgeordnete Welt endgültig aus den Fugen.

Autoren-Bewertungen

5 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
4.4
Plot / Unterhaltungswert
 
4.4(5)
Charaktere
 
4.4(5)
Sprache & Stil
 
4.4(5)
Zum verlieben :-)
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
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4.0
Eine deutsche Autorin; eine Geschichte mit Hexen, Vampiren und Gestaltwandlern die in Deutschland spielt; tolle Figuren … eine wunderbare Mischung und wieder eine Autorin die sich lohnt ? Bei Lesen hatte ich in Eli immer wieder einige Facetten von mir wiedererkannt, musste häufig schmunzeln oder loskichert wann immer ich in der Geschichte weiterkam. Eine kaffeesüchtige Hexe, die einen Stapel ungelesener Bücher zu Hause hat und sich den Herausforderungen stellt, die Elfen im Garten einer Immobilie darstellen. Dazu ein doch sehr ungewöhnlicher Vampir, der zwischen zwei Welten steht; ein Gestaltwandler der plötzlich auftaucht. Testosteron liegt in der Luft und Eli mit ihrem scharfem Mundwerk bringt Leben ins Buch. Die Leserunde mit Kristina Günak hat sich vollkommen gelohnt und ich freue mich schon jetzt auf die Leserunde zum zweiten Teil.
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Plot / Unterhaltungswert
 
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Charaktere
 
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5.0
Inhaltsangabe:

Die Immobilienmaklerin Elionore Brevent hat ihr Leben gut organisiert, bis auf die Tatsache, dass sie kaum Schlaf findet. Denn Elionore ist auch eine Hexe, und Hexenzauber webt man am besten in der Nacht, während man Häuser am besten tagsüber verkauft.

Doch ihre beiden Jobs lassen sich recht gut miteinander vereinen, bis sie eines Tages eine alte Villa verkaufen soll, in deren Garten merkwürdige Dinge geschehen. Und der Besitzer der Villa ist noch merkwürdiger – Elionore erkennt bald, dass Nicolas Deauville ein Vampir ist. Als dann noch ein Werjaguar ihr Haus belagert und sich Hinweise auf Elfenzauber häufen, gerät die Situation außer Kontrolle und Elionore erfährt, dass sie eine große Aufgabe zu bewältigen hat und den lange verschollenen, magischen „Elfenstein“ finden muss ...

Es gibt bereits einen zweiten Band mit Elionore Brevent:

Engel lieben gefährlich

Der erste Satz:

„Sie werden es nicht glauben, aber ich bin eine Hexe.“

Meine Meinung zum Buch:

Ich habe mich beim Lesen dieses Buches sehr amüsiert. Elionore Brevent ist eine Frau mit dem Herzen auf dem rechten Fleck, außerdem steht sie mit beiden Beinen im Leben. Ihr ist es gleich, ob sie ein Haus an den Mann bringen oder einen verletzten Werwolf verarzten muss, sie meistert beides mit Bravour und behält (meistens) die Nerven. Ich fand diese Romanfigur sehr sympathisch und freue mich jetzt schon auf März 2012, wenn der zweite Band um die Makler-Hexe erscheinen wird.

In der Geschichte geht es turbulent zu und zumindest am Anfang kommt man beim Lesen kaum zum Luft holen. Im zweiten Teil (als die Reise bzw. die Suche nach dem magischen Stein beginnt) wird das Tempo etwas gemächlicher, während die zwischenmenschlichen Beziehungen etwas mehr Raum und die Figuren insgesamt mehr Hintergrund und Tiefe bekommen.

Die Geschichte ist zwar ein erster Band einer Reihe, aber sie ist in sich geschlossen und hat ein rundes Ende. Ein paar Kleinigkeiten bleiben offen – gerade so, dass man den nächsten Band auch noch lesen will, aber nicht das Gefühl hat, dass zu viele Fragen offen geblieben sind.

Zu lesen ist das Buch sehr leicht, eigentlich liest es sich fast von alleine. Die Dialoge zwischen Elionore, Nicolas, Vincent und den übrigen Protagonisten sind schnell und schlagfertig, hier kann keine Langeweile aufkommen.

Ein klarer Buchtipp!
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Zauberhaft!
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
5.0
Was für ein zauberhafter, kleiner Roman!
Ich bin wirklich froh, dass ich überredet wurde ihn zu lesen.

Kristina Günaks Stil ist so leicht und beschwingt, dass man schon auf der letzten Seite angekommen ist, bevor man es überhaupt merkt. Sie lässt ihre Protagonistin Elionore die Geschichte mit viel trockenen Humor kurzweilig erzählen. Die Dialoge sind frisch und witzig.
Immer wieder gibt es Stellen, bei denen man einfach lachen muss!

Als Leser wird man mit Eli zusammen gleich in ein magisches Chaos geworfen: Elfen im Haus, das sie eigentlich verkaufen soll, eine anschleichende Werkatze und ein hexender Vampir…
Es beginnt turbulent, wird dann ruhiger, aber nie langweilig.
Im Vordergrund stehen Toleranz und Freundschaft, so dass man sich beim Lesen einfach wohlfühlen muss!
Die zarte Liebesgeschichte zwischen Vincent und Eli ist nicht aufdringlich und fügt sich gut ins Gesamtgeschehen ein.

Besonders gut hat mit gefallen, dass Kristina Günak die Geschichte nicht zwanghaft in England oder Amerika spielen lässt, sondern im guten alten Deutschland. Irgendwie gibt das der Geschichte noch mal einen ganz eigenen Charme.

Gerne wäre ich noch tiefer in die Geschichte eingetaucht. Mehr Seiten und noch besser ausgearbeitete Beschreibungen und Charaktere hätten dem Buch durchaus gut getan. Auch viele Erklärungen kommen leider etwas zu kurz.
Vielleicht bekomme ich da im zweiten Band mehr davon.
Ich bin jedenfalls schon sehr auf die Fortsetzung gespannt!
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4.0
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4.0
Elionore Brevent ist Immobilienmaklerin und Hexe. Sie hat sich in einem Häuschen in Norddeutschland auf einer Energieader eingerichtet und ihr Leben, abgesehen von dem andauernden Schlafmangel, ganz gut im Griff. Ihr geregeltes Leben gerät jedoch von heute auf morgen durcheinander, als zum einen ein Werjaguar bei ihr auftaucht und sie auch noch dem mysteriösen Nicolas begegnet. Das gibt zum einen eine interessante Entwicklung in ihrem Liebesleben, zum anderen steht sie bald auch noch ganz anderen magischen Herausforderungen gegenüber.

Auch wenn der Titel etwas anderes vermuten lässt, ist dieses Buch keinesfalls eine Liebesschnulze, sondern besticht durch einen tollen Humor und lockeren Schreibstil. Aus der Sicht von Eli erlebt man als Leser live mit, wie ihr wohlgeordnetes Leben etwas aus den Fugen gerät, was sie selbst aber mit einer guten Portion Humor gut meistert.

Eli ist herrlich chaotisch, selbstironisch und mit einer gesunden Portion Pragmatismus gesegnet. Relativ cool meistert sie unvorhergesehene Situationen, nimmt dabei aber sich selbst und auch ihre Umwelt nicht all zu ernst und reichert die Geschichte mit allerlei ironischen und lustigen Kommentaren und Gedanken an.

Durch ihre Augen lernt der Leser auch alle anderen Figuren und vor allem ihre Macken kennen. Dank des ironischen Stils gab es da auf meiner Seite ziemlich oft etwas zum lachen.

Das Abenteuer in das Eli stolpert, ist spannend beschrieben. Im Mittelpunkt steht dabei dann aber die Freundschaft, die sich zwischen den Protagonisten entwickelt und auch ein bisschen Herzrasen und Liebe für Eli. Die Auflösung ist entsprechend auch eher kurz und knapp abgehandelt, was für mich aber keinen Abbruch am Lesespaß bedeutet hat.

Die zarte Liebesgeschichte ist schön beschrieben und das knistern zwischen Eli und ihrem Angebeten ist auf den Seiten gut spürbar. Ausgiebigere Szenen wurden dabei ausgespart und regen so gekonnt die Fantasy des Lesers an, was mir sehr gut gefallen hat.

Die auftauchenden Wesen sind alle mit Liebe zum Detail beschrieben und oft mit einer ironischen Bemerkung von Eli versehen, die sie mir als Leser immer gut näher gebracht haben.

Das gesamte Buch zeichnet sich durch den lockeren und vor allem lustigen Erzählton aus und ich hätte noch seitenweise länger über Eli und ihre neuen sowie alten Freunde lesen können. Daher freue ich mich sehr, dass Band 2 schon in Sichtweite ist und auch ein 3. Band nicht auf sich warten lässt.

Ein absolutes Wohlfühlbuch, dass bei mir mehr als einmal für einen herzhaften Lacher gesorgt hat. Absolut empfehlenswert!
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Ein Wohlfühlbuch
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
"Eine Hexe zum Verlieben" ist ein Wohlfühlbuch. Ein Buch zum Schmunzeln, zum Lachen, zum Sich-auf-dem-Sofa-einkuscheln... Die Hauptperson Elenore Brevent, genannt Eli, ist Immobilienmaklerin und Hexe. Während sie des Nächtens an ihrer Magie übt, hält sie sich nach wenigen Stunden Schlaf tagein, tagaus mit einer ordentlichen Portion Kaffee wach und verkauft relativ erfolgreich Häuser in Norddeutschland. Als Eli ein besonders ungewöhnliches älteres Haus auf ihrem Zettel hat, wird nicht nur sie neugierg - die Magie im Garten lockt die halbe übernatürliche Welt an. Und schlagartig hat Eli nicht nur mit einem ungewöhnlichen Vampir und besonderen Gestaltwandlern zu tun...

Eli war mir auf Anhieb sehr sympatisch - besonders ihren Humor und ihre leicht chaotische Art mochte ich sofort. Dazu hat sie ihr Herz am rechten Fleck und ist auch in für Hexen eher unüblichen Situationen sehr hilfsbereit. Selbst wenn sie sich damit selbst in Schwierigkeiten bringen könnte.

Das erste Abenteuer um Eli ist ein Abenteuer, in das sie mehr oder weniger unverhofft hineinstolpert - sie meistert es mit einer ordentlichen Portion Coolness, Zynismus und Pragmatismus und jede noch so kleiner Entwicklung hat mir richtig Spaß gemacht. Auch wenn das Ende im Prinzip vorhersehbar ist, so geht es in diesem Buch vor allem um eine wachsende Freundschaft und eine Liebesgeschichte, die wirklich nett so ihre Wege nimmt...

Kristina Günak ist ein tolles Debüt gelungen, das wirklich Spaß macht, weil es so locker geschrieben ist und deshalb so unverblümt und lustig daherkommt. In ein Genre kann ich "Eine Hexe zum Verlieben" nicht einordnen - es ist alles und nichts. Vielleicht müsste man einfach eine neue Schublade dafür erfinden, in dem solche Adjektive wie lustig, magisch, humorvoll, abenteuerlich und verliebt vorkommen - vielleicht lässt man es aber auch nicht und freut sich über etwas anderes, neues, was großen Spaß macht.
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