Clive Barker: Abarat

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Clive Barker: Abarat
Verlag
ET (D)
2004
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
Abarat
ET (Original)
2002
ISBN-13
9783453532250

Informationen zum Buch

Seiten
430

Sonstiges

Übersetzer/in
Erster Satz
Der Sturm zog von Südwesten auf wie ein Unhold, der sich auf blitzgezackten Beinen an seine Beute heranpirscht.

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Handlungsort

Handlungsorte
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Abarat ist eine wundersame und gefährliche Inselwelt voller Magie, bevölkert von fantastischen Geschöpfen, guten und bösen Monstern, Geistern, Zauberern und Hexen, bedroht durch den Fürst von Mitternacht. Nur das neugierige und furchtlose Mädchen Candy kann den Abarat-Archipel vor der ewigen Finsternis bewahren.

Autoren-Bewertungen

2 Bewertungen
Abarat
(Aktualisiert: 24 Februar 2012)
Gesamtbewertung
 
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Inhalt
Candy Quackenbush (was für ein Name ) lebt in Chickentown, Minnesota. Weder in ihrer Familie, noch in ihrer Heimatstadt fühlt sie sich wohl. Sie hat das Gefühl anders zu sein und eines Tages entdeckt sie tatsächlich den Zugang zu einer neuen Welt und verlässt Chickentown ohne zu zögern.
Zusammen mit Mischief, einem Meisterdieb aus dieser Welt, macht sie sich auf die Reise nach Abarat, einem Archipel, das aus 25 Inseln besteht. Für jede Stunde des Tages eine Insel und eine außerhalb der Zeit.
Im Verlauf dieser Reise werden die beiden getrennt und Candy lernt einzelne Inseln mehr oder weniger freiwillig kennen. Die Mächtigen dieses Reiches zeigen mehr Interesse an Candy, als ihr lieb ist. Doch immer bekommt sie unerwartete Hilfe von einem der vielen skurrilen Einheimischen.
Eine spannende Verfolgungsjagd beginnt.

Meine Meinung
Abarat ist ein Buch, das vor verrückten und skurilen Einfällen nur so überquillt. Der Autor hat seiner Fantasie freien Lauf gelassen und ihm sind dabei die merkwürdigsten Lebewesen eingefallen. Auf fast jeder Seite entdeckt man wieder etwas Neues. Doch diese ungemeine Bilderflut hat mich fast ein bisschen erschlagen.Dazu kommt noch eine rasante Handlung, die einer wilden Fahrt in einer Achterbahn gleicht.

Etwas mehr Ruhe und ein paar Seiten mehr hätten dem Buch sicher nicht geschadet.

Als besonderes Schmankerl gibt es im ganzen Buch verteilt Illustrationen des Autors und im Anhang findet man einen bunten Almanach, in dem die 25 Inseln etwas erklärt werden.

Die orginellen Einfälle, die Illustrationen und die spannende Handlung haben mir sehr gut gefallen und ich werde bestimmt auch die folgenden Teile lesen.
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Die 13-jährige Candy hat es nicht leicht. Ist doch ihr Vater ein schlagender und aggressiver Alkoholiker und ihre Mutter mittlerweile angepasst und gleichgültig. In der Schule gehört sie nicht gerade zu den beliebten Schülern, außerdem lebt sie in Chickentown - dem größten Hühnerfleischproduzenten der USA. Zu allem Überfluss soll sie nun auch noch einen interessanten Aufsatz über Chickentowns Besonderheiten schreiben. Ihre Mutter hat einen guten Tipp und schickt sie zur Leiterin des hiesigen Hotels, wo sie nach Henry Murkitt fragen soll. Dort angekommen erfährt sie endlich mal eine interessante Geschichte über ihr "Kaff" Chickentown und verfasst einen entsprechenden Aufsatz. Dieser trifft leider aber nicht der Lehrerin Geschmack und so verlässt Candy Quackenbush Hals über Kopf den Unterricht und streift durch die Straßen der Stadt, verlässt diese an ihrem Rand und... findet so den Weg in ihr größtes Abenteuer.


Ich habe die limitierte Hardcover-Ausgabe gelesen, welche mit ihren über 100 in den Roman eingestreuten farbigen Illustrationen Clive Barkers eine wahre Augenweide ist. Der stoffbezogene Umschlag tut sein übriges, nur ist es nicht immer leicht die fast 1,7 Kilo Buch in einer günstigen Position zu halten.

Candy Quackenbush gelangt zu den 25 Inseln des Abarat. Diese Inselwelt ist bevölkert von den phantastischsten Wesen. Clive Barkers teils absurde aber in allen Maßen sich geradezu überschlagende Phantasie, hat mich außerordentlich gefesselt. Zu Beginn des Buches fühlt man sich an "Alice im Wunderland" erinnert, im Laufe der Geschichte verflacht sich diese Ähnlichkeit aber immer mehr. Sehr gut haben mir auch die Bezüge und Kritik an der realen Welt gefallen. Leider habe ich bisher noch kein weiteres Buch von Barker gelesen, das sollte ich nachholen.

Die gesamte Geschichte hat mich auf eine wundervolle Reise mitgenommen - sie ist märchenhaft, phantasievoll, spannend und zeugt von einer mir sehr entgegenkommenden Toleranz gegenüber anderen Lebewesen. Abarat ist auf fünf Bände angelegt, der zweite Hardcover-Band liegt schon hier neben mir bereit.

Freunde von Literatur in der Tradition von Neil Gaiman werden mit diesem Roman sehr viel Spaß haben. Für Jugendliche ab 13 ist er durchaus geeignet, jedoch sollten die LeserInnen schon etwas gefestigt sein. Der Fürst der Dunkelheit Christopher Carrion und seine Familie kann einem sehr schnell eine Gänsehaut verursachen.
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Benutzer-Bewertungen

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Mir gefiel der Roman sehr gut, ebenso der zweite Teil. Leider hat auch der zweite Teil ein offenes Ende und daher empfehle ich nur mit Abarat anzufangen wenn man nicht böse ist wenn man am Ende des zweiten Bandes noch nicht alles weiß :-)

Lesenswert auf jeden Fall. Barker schreibt sehr schön und detailreich. Die Story ist auch sehr schön und die zahlreichen Figuren denen Candy, die Protagonistin begegnet sind allesamt Außergewöhnlich lebhaft und interessant und z.T. recht amüsant dargestellt. Ich war nach dem Genuß des ersten Buches, also Abarat, total gespannt wie es weitergeht und wurde auch im zweiten Buch nicht enttäuscht.. ich kenne Barker von seinen Horror Büchern und bin überrascht, dass ein Autor so anders schreiben kann und gleichermaßen gut.
F
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