Fianne ist die Tochter von Niamh und des Druiden Ciaran. Sie ist fern von Sevenwater, der Heimat des Familienclans, bei ihrer Großmutter aufgewachsen, der skrupellosen Zauberin Lady Oonagh. Deren Ziel ist es, aus Fianne ein ebenso mächtiges wie willenloses Werkzeug ihrer Rache zu machen. Sie unterweist das Mädchen in den magischen Künsten und schickt sie dann zurück nach Sevenwater. Dort muss Fianne sich entscheiden - denn wenn sie sich nicht auf die teuflischen Pläne einlässt und sowohl den Familienclan von Sevenwater als auch die ,,Alten vernichtet, jenes geheimnisvolle Volk, das die Quelle der Magie Irland ist, will Oonagh Ciaran töten - und Darragh, den Mann, in den sich Fianne verliebt hat ..."
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Ich habe die gesamte Trilogie von Juliet Marillier gelesen und bin total begeistert. Es sind drei sehr bewegende Geschichten der Schicksale von drei jungen Frauen, die dem "alten Weg" folgen und die Forderungen des Feenvolks, das ihnen den Weg weist, unterschiedlich handhaben.
Noch nie habe ich bei Büchern derart mitgefühlt, Juliet Marillier entführt die Leser in eine Art Zauberwelt, die aber sehr viel realististisches hat. Diese Welt ist faszinierend, bewegend und spannend. Auch wenn eine große Geschichte geschildert wird, kann durch die Schilderung in drei Schicksalen keine Langeweile aufkommen. Ich kann die Bücher nur empfehlen!
"Das Kind der Stürme" der Abschluß der Triologie um die Gemeinschaft von Sevenwater und die geheimen Inseln. Dieser letzte Teil ist wohl der schwächste von den Dreien, obwohl ich nicht sagen kann, dass er mir nicht gefallen hat, nur war der Weg den Fianne gehen muss nicht so fantasievoll mitreißend gezeichnet wie der von Sorcha und Liadan in den vorhergehenden Bänden. Ich fand das Ende der Geschichte nicht schlecht, obwohl es schnell vorhersehbar war.
Insgesamt kann ich wirklich sagen, es ist eine der besten Geschichte in ihrer Gesamtheit mit den Vorgängerbüchern. Die Triologie ist fantasie- und liebevoll geschrieben und zieht den Leser in ihren Bann. Man fängt ein Buch an und legt es so schnell nicht wieder aus der Hand und am Ende ist man traurig, weil es zu Ende ist. Das trifft natürlich v.a. auf diesen letzten Band zu, denn nun gibt es wirklich keinen Nachfolger mehr. Aber wer diese Geschichten zu Hause im Bücherregal stehen hat, wird immer mal wieder dazu greifen und einfach einpaar der wirklich sehr schönen Szenen nachlesen.
Ich fand das Buch im Vergleich zu seinen Vorgängern schwach. Es fällt für meinen Geschmack zu sehr aus dem Context und ist ganz anders als die ersten beiden. Zuerst ist da die Sache, dass die Protagonistin nicht in Sevenwaters aufwächst und auch nicht wie die anderen beiden ist oder handelt. Das Buch ist nicht direkt schlecht aber mit den Vorangegangenen auch nicht zu vergleichen. Obwohl das Ende für mich nicht hervorsehbar war, ist es im nachhinein klar, dass es so kommen musste.