Glen Duncan: Der letzte Werwolf

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Glen Duncan: Der letzte Werwolf
Verlag
ET (D)
2012
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
The Last Werewolf
ET (Original)
2011
ISBN-13
9783100153517

Informationen zum Buch

Seiten
416

Sonstiges

Originalsprache
englisch
Übersetzer/in
Erster Satz
"Jetzt ist es amtlich", hatte Harley gesagt.

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Handlungsort

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Seit über 150 Jahren werden Werwölfe überall auf der Welt unerbittlich gejagt. Nun ist es soweit: es gibt nur noch einen einzigen Jacob Marlowe. Marlowe, lebensmüde und gepeinigt von den Erinnerungen an seine Taten, will aufgeben. Doch ein brutaler Mord und eine außergewöhnliche Begegnung bringen ihn dazu, sich dem Kampf um sein Leben neu zu stellen.

Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Der letzte seiner Art ist düster und philosophisch
Gesamtbewertung
 
3.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
3.0
Jake Marlowe ist der einzige lebende Werwolf. Eine spezialisierte Jagdgesellschaft hat es sich seit Jahren zur Aufgabe gemacht alle Werwölfe zu töten und schließlich stehen sie kurz vor ihrem Ziel: Nur noch Jake lebt. Jake ist jedoch mittlerweile eh vom Leben müde und möchte nur noch eines: sterben. Nachdem jedoch ein brutaler Mord geschieht und Jake eine interessante Entdeckung macht, ändert sich sein Leben schlagartig und er setzt alles dran, um seinen Jägern zuvor zu kommen.

Der Roman ist in der Ich-Perspektive von Jake Marlowe geschrieben und ist eindeutig kein schnulzig-romantischer Werwolf-Roman. Jake wirkt teilweise fast herzlos und kalt und ist bestimmt keine Hauptfigur, mit der man sich so unbedingt identifizieren kann. Er hat gelernt den Werwolf zu akzeptieren und alleine um das zu tun, muss man verrohen. Der Werwolf hier ist kein zahmes Haustier, sondern eine tatsächliche Bestie, die Menschen eher zerhackt und sich dabei wohlfühlt. Eindeutig ist dieses Buch nichts für schwache Nerven und gerade wenn Jake in die Vergangenheit abdriftet, muss man einen starken Magen beweisen.

Gleichzeitig ist Jake aber auch ein philosophischer Werwolf und nicht wirklich böse. Er ist genau so eine Mischung zwischen Bestie und Mensch, die mir sogar beim Lesen es schwer gemacht hat, ihn uneingeschränkt zu mögen oder auch uneingeschränkt nicht zu mögen.

Habe ich mir am Anfang noch gedacht, dass die Handlung aber sehr vorhersehbar ist, nimmt sie schließlich eine überraschende Wendung und gerade das Ende habe ich dann so gar nicht erwartet.

Alles in allem ein düsterer teilweise schockierender Roman, der aber mit seiner Interpretation der Werwölfe und Vampire endlich wieder eine düstere und nicht verträumt-romantische Version liefert.
Jedoch hatte der Roman seine Längen und gerade die langen philosophischen Gedankengänge von Jake fand ich teilweise schon sehr ermüdend.
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