Einst wurde der Dunkle Magus Suraklin vom Kollegium der Zauberer zum Tode verurteilt und hingerichtet. Doch zwanzig Jahre später geschehen plötzlich unerklärliche Dinge: An einem hohen Zauberer wird ein Mord verübt, und die Tore zwischen den Welten öffnen sich und spucken Ungeheuer aus, die das Land verwüsten. Ist Suraklin noch am Leben, und sinnt er auf Rache? Nur der verbannte Magier Antryg Windrose, sein ehemaliger Schüler, könnte die Antwort wissen. Als Caris, ein junger Krieger, ihn um Hilfe bittet, werden beide unvermittelt in die Welt der Menschen geschleudert. Zusammen mit Joanna, einer jungen Computerprogrammiererin aus San Serano, versuchen sie, das Rätsel um den Dunklen Magus zu lösen..
Autoren-Bewertung
1 Bewertung
Gesamtbewertung
4.0
Plot / Unterhaltungswert
4.0
Charaktere
4.0
Sprache & Stil
4.0
Bewertung des gesamten Zyklus:
Die ersten beiden Teile dieser Trilogie haben mir ziemlich gut gefallen. Der Zauberer Antryg Windrose ist herrlich! Auch die Tatsache, daß Barbara Hambly zwei absolut gegensätzliche Welten miteinander vereint - nämlich unsere technische Welt und ihre magische Fantasywelt - hat mich gefesselt (vor allem, weil ich selbst Informatik studiere und einer der Hauptcharaktere Informatikerin ist *g*). Leider rutscht der dritte Teil etwas ab: Die ersten 120 Seiten ziehen sich in die Länge. Meiner Meinung nach wäre dieser dritte Teil überhaupt nicht nötig gewesen, da die ersten beiden eigentlich ein Ende haben, das nicht unbedingt nach Fortsetzung schreit. Zur Rettung von "Das Dämonentor" muß ich noch sagen, daß nach den ersten 120 Seiten die Spannung doch noch aufkommt (vor allem, als Antryg sich in den Kavernen herumtreibt) und ich das Buch schließlich schnell durch hatte. Alles in allem hat mir die Trilogie doch recht gut gefallen.