Dave Duncan: Des Königs Dolche: Sir Stahlhart / Sir Ambrose / Silbermantel

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Dave Duncan: Des Königs Dolche: Sir Stahlhart / Sir Ambrose / Silbermantel
ET (D)
2006
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
King's Daggers: Sir Stalwart / The Crooked House / Silvercloak
ET (Original)
1999
ISBN-13
9783950218503

Informationen zum Buch

Seiten
600

Serieninfo

Sonstiges

Übersetzer/in
Erster Satz
Etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang blies irgendein Hohlkopf unmittelbar unter dem Fenster des Schlafsaals ohrenbetäubend in ein Horn.

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Handlungsort

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Heimtückische Feinde trachten König Ambrose nach dem Leben. Die Königliche Garde der Klingen des Königs ist machtlos. Verzweifelt wenden sie sich an den Anführer der Alten Klingen, Sir Schlange, der seinen besten Mann auf gefährliche Missionen entsendet, um die Verräter aufzuspüren - Sir Stahlhart. Da er nicht durch das uralte, magische Ritual gebunden ist, kann er verdeckt arbeiten, muss sich aber auf den eigenen Mut verlassen. Gemeinsam mit Smaragd, einer außergewöhnlichen Schwester des Weißen Ordens, stellt er sich den Herausforderungen, doch werden die beiden ihnen gewachsen sein?

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„Des Königs Dolche“ besteht aus drei in sich ziemlich abgeschlossenen Geschichten, die zunächst auch separat erschienen sind: Sir Stahlhart / Sir Ambrose / Silbermantel (im Original: Sir Stalwart / The Crooked House / Silvercloak)

In der recht typischen Fantasy-Welt, die Dave Duncan sich da erdacht hat, existiert eine Ausbildungsstätte für Krieger, die nach Abschluss der etwa fünfjährigen Ausbildung mit einem magischen Ritual an eine bestimmte Person gebunden werden, deren Leibwächter und Garde sie danach stellen. Durch die Bindung wird den so genannten „Klingen“ auch die Furcht vor Kämpfen genommen, so dass sie vollkommen loyal ihr Leben für das der Dienstherren einsetzen können. Wunsch aller jungen Klingenanwärter ist es, die Ehre zu erlangen, in die Garde des Königs aufgenommen zu werden und ihn vor tätlichen Angriffen zu schützen. Den magischen Schutz des Königs übernehmen die „weißen Schwestern“, die dazu ausgebildet sind, Magie wahrzunehmen und den König so vor magischen Fallen und Angriffen schützen, auch wenn sie selbst keine Magie ausüben können.

Held aller Geschichten ist Sir Stahlhart, der aufgrund seiner geringen Größe und seines jugendlichen Aussehens, nicht wie seine Mitschüler an der königlichen Schwertmeisterschule zur Klinge wird, sondern als verdeckter Agent für des Königs Ratgeber arbeitet, um die Feinde des Reiches auszuspionieren. Ihm zur Seite steht Smaragd, die ihre Ausbildung in der Schule der weißen Schwestern durchlaufen hat.

Im ersten Band, „Sir Stahlhart“, wird Wanze nicht gebunden, sondern nur heimlich zum Ritter Sir Stahlhart geschlagen, weil man seine unschuldige Erscheinung nutzen will. Einigen Zauberern ist es gelungen, ihre Magie so gut zu verstecken, dass es auch den weißen Schwestern schwer fällt, sie zu entdecken und diese Magier soll Stahlhart aufspüren. Außerdem trifft er auch Smaragd, die aus der Schule der weißen Schwestern geworfen wird und als Lockvogel unter Stahlharts Fittiche gegeben wird. In der zweiten Geschichte stirbt ein Edelmann direkt vor den Augen des Königs scheinbar durch einen Stich ins Herz und das ohne, dass jemand nah genug bei ihm war, um die Tat durchzuführen und wieder werden Stahlhart und Smaragd ausgeschickt, herauszufinden, welche Geheimnisse der Mann aufgedeckt haben könnte, die schließlich zu seinem Tod führten. Im dritten Band hat ein geheimnisvoller professioneller Attentäter es auf das Leben des Königs abgesehen und Stahlhart und Smaragd müssen sich erneut verkleiden um den Täter zu entlarven und so das Attentat zu verhindern.

Alle Geschichten sind sehr locker und leicht geschrieben, dabei sprachlich und von der Komplexität eher im Jugendbuchbereich anzusiedeln. Zu dieser Einordnung trägt auch das jugendliche Alter der Hauptfiguren bei, die beide sehr sympathisch sind. Wanze/Stahlhart, der darunter leidet, dass er nicht die offizielle Anerkennung bekommt, die er sich eigentlich verdient, schwankt in seinem Verhalten immer wieder zwischen umsichtigem Krieger und unvorsichtigem Jungen, während Smaragd trotz ihrer Abenteuerlust die besonnenere der beiden ist. Der Autor hat gut daran getan, die Reihe nach 3 Bänden enden zu lassen, denn eine gewisse Ähnlichkeit der Geschichten ist nicht von der Hand zuweisen, arbeitet er doch immer mit Verkleidungen und damit, dass die Hauptfiguren unterschätzt werden. Bei einer direkten Fortführung der Reihe hätte es dann sicherlich Wiederholungen gegeben, was dann vermutlich langweilig und eintönig geworden wäre. So bleibt das Interesse bis zum letzten Buchstaben erhalten und „Des Königs Dolche“ bietet nette und humorvolle Unterhaltung für zwischendurch und macht durch seinen unterschwelligen Humor nicht nur jugendlichen sondern auch erwachsenen Lesern sicherlich viel Spaß.

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