Endlich hat Jon-Tom, Bannsänger und Erdenmensch in einer wunderlichen Welt sein Glück gefunden. Mit Talea, der ebenso schönen wie eigensinnigen Ex-Diebin als rechtmäßig Angetrauter Gattin, lebt er behaglich in den Tag hinein. Bis er seinem Meister, dem großen Clodsahamp, bei einem Überfall zu Hilfe eilt und dabei sein Zauberinstrument zerbricht. Der einzige Mann, der es reparieren könnte, lebt jenseits des Glittergeist-Meeres, dem Ende der bekannten Welt. Nur widerstrebend bricht Jon-Tom auf zu den unerforschten Ländern jenseits des Ozeans - und stößt plötzlich auf einen Durchstieg zurück zur Erde. Welche Welt soll nun endgültig seine Heimat werden?
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Endlich einmal eine vollkommen andere Thematik: Jon-Tom muss keine Welt retten oder sonst irgendjemandem helfen, sondern einfach nur wieder seine Duar reparieren (was natürlich nur eminent weit weg von seiner Heimat möglich ist). Daher ist der Zauber-Einsatz in diesem Buch auch eher gering.
Dafür findet Jon-Tom per Zufall den lange gesuchten Durchgang zu seiner eigenen Welt, die er - wenn auch nicht in dem Maße wie seine Begleiter - nun mit ganz anderen Augen sieht. Der Zwiespalt zwischen der eigenen Welt und der neuen, die inzwischen aber zur Heimat geworden ist, wird hier auf einen vorläufigen Höhepunkt gebracht.
Wie auch bei der restlichen Reihe gefällt mir der Stil und die Sprache des Buches sehr gut, der Inhalt an sich kann nicht mehr sonderlich überraschen. Alles in allem kann ich das Buch nur empfehlen, zumal hier ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Reihe getan wird.